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Inzwischen schon 13 Skelettfunde auf dem Kirchplatz in Veitshöchheim - Pflasterung der Kirchstraße verzögert sich weiter

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Ende März wurde hier berichtet, dass Skelettfunde beim Ausbau der Kirchstraße in Veitshöchheim für Aufsehen sorgen (siehe nachstehender Link mit weiteren Berichten in der Folgezeit). Zehn Wochen später sind die Archäologen immer noch am Graben, inzwischen einen Meter tiefer, haben zwischenzeitlich schon 13 Skelette freigelegt, heute am 8. Juni zwei weitere, wie auf diesem Foto zu sehen. Die Historiker vermuten, dass die Skelette aus dem 11. Jahrhundert stammen, also aus der Zeit, in Veitshöchheim erstmals urkundlich erwähnt wurde (die 10.000-Einwohner-Gemeinde feiert 2022 ihr 925jähriges Ortsjubiläum).

 

So sieht es auf dem Kirchplatz vor der Mauer aus, die den Rathaushof begrenzt.

Nur ein schmaler Durchgang für Fußgänger besteht noch in der Kirchstraße.

Die laut Archäologen noch mindestens 14 Tage dauernden Grabarbeiten führen zu einer weiteren Verzögerung beim Ausbau der Kirchstraße.

Hier sind noch immer nicht unterirdisch alle Versorgungsleitungen verlegt, müssen auf der Westseite noch Hausanschlussleitungen für die Wasserversorgung verlegt werden. Und schließlich steht dann noch die Auswechslung der Hauptgasleitung von der Oberen bis zur Unteren Maingasse an.

Ursprünglich wollte die Baufirma Würzburger Pflasterbau spätestens Anfang Mai 2021 mit den Pflasterarbeiten beginnen.

Fotos Dieter Gürz

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