Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Neue Veitshöchheim-Chronik ist gerade auch für Neubürger wie Monsignore Wolfgang Rieser höchst interessant

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

ChronikPfarrerWolfgangRieserRein zufällig ergab sich heute dieses Foto:

Monsignore Wolfgang Rieser sass auf der Bank am Kirchplatz vor dem Rathauseingang und war in die neue Veitshöchheim-Chronik von Thomas Struchholz vertieft.

Diese hatte er erst kurz zuvor im Schreibwarengeschäft gegenüber erworben und konnte es voller Neugier kaum erwarten, darin zu stöbern, so dass er es sich gleich vor dem Portal der Vituskirche bequem machte.

Der 81jährige Pfarrer i.R. wohnt seit Oktober 2008 im Veitshöchheimer Birkental. Die neue Chronik kam ihm nun gerade recht, mehr über den Ort zu erfahren, in dem er nun seinen Ruhestand verbringt.

 

Hier seine Vita (lt. POW vom 1.6.2011 zum 80j.GebT):

"Rieser wurde 1931 in Aschaffenburg geboren und am 22. Juli 1956 in Würzburg zum Priester geweiht. Danach war er fünf Jahre Kaplan in Waldbüttelbrunn. 1961 ging er ein Jahr als Seelsorger nach Obernau, bevor er von 1962 bis 1965 Kuratus im Städtischen Krankenhaus Aschaffenburg war. Von 1965 bis 1996 wirkte er als Pfarrer von Sankt Laurentius im Würzburger Stadtteil Lengfeld. Dort war er einer der Wegbereiter des 1975 eingeweihten Ökumenischen Zentrums, das gelebte Ökumene im Alltag der beiden christlichen Gemeinden ermöglicht. In der mehr als 30 jährigen Tätigkeit in Lengfeld war Rieser von 1975 bis 1978 außerdem Stellvertretender Dekan des Dekanats Würzburg rechts des Mains und ab 1980 Sprecher der Gebetsgruppen in der Diözese Würzburg.

Papst Johannes Paul II. ernannte Rieser 1997 zum Monsignore und würdigte damit besonders Riesers Einsatz für das Ökumenische Zentrum.

Bereits 1996 war der Geistliche mit der Liborius-Wagner-Medaille der Diözese Würzburg ausgezeichnet worden. Die Stadt Würzburg verlieh Rieser für seine Verdienste 1996 das Goldene Stadtsiegel.

1996 trat Rieser in den Ruhestand und wurde zum „emeritierten Pfarrer“ der Lengfelder Partnerpfarrei Pacoti (Brasilien) ernannt. Seinen Ruhestand verbrachte er zunächst in Heimbuchenthal, bis er nach Veitshöchheim zog."

Kommentiere diesen Post