Rainer Kinzkofer - Kommunale Verdienstmedaille in Silber
Rainer Kinzkofer - Verdienstmedaille
von Dieter Gürz
Zu den 20 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus ganz Bayern, denen Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei einem Festakt in der mittelalterlichen Cadolzburg der Hohenzollern bei Fürth die Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Silber verlieh, gehörte auch Veitshöchheims Bürgermeister Rainer Kinzkofer.
Er ist der erste Bürger des Ortes, dem diese hohe Auszeichnung in Silber zuteilwurde.
Kinzkofer engagierte sich bereits 14 Jahre lang als Mitglied des Gemeinderats, bevor er im Jahr 1986 als erster Bürgermeister an die Spitze der Gemeinde gewählt wurde.
Wie der Innenminister in seiner Laudatio betonte, übe Rainer Kinzkofer seit nunmehr 24 Jahren dieses Amt mit beispielhaftem persönlichem Einsatz aus. Herrmann: „Er ist ein Bürgermeister, der sich den Anliegen seiner Bürgerinnen und Bürger mit großer Ernsthaftigkeit annimmt“.
Die Gemeindeverwaltung sehe er vor allem als Dienstleistungsunternehmen für die Bevölkerung. Als eine der ersten Gemeinden habeVeitshöchheim deshalb ein großzügig und modern konzipiertes Bürgerbüro eingerichtet.
Während Kinzkofers Amtszeit als erster Bürgermeister habe er viele für die Gemeinde wegweisende Projekte anstoßen und verwirklichen können, sowohl im infrastrukturellen Bereich, aber auch im sozialen, bildungspolitischen und kulturellen Bereich.
Als herausragende Beispiele führte der Innenminister den Bau der Dreifachturnhalle, die Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses, den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen, den Umbau des alten Bahnhofsgebäudes zu einem Informations- Kultur- und Kommunikationszentrum und die Wiederherstellung der Synagoge und die Eröffnung des jüdischen Kulturmuseums an.
Mit großer Tatkraft erfüllt Kinzkofer nach Herrmanns Worten die an ihn und sein Amt gestellten Anforderungen. Er genieße in der Bevölkerung hohes Ansehen.
Seit mehr als drei Jahrzehnten bringe der Bürgermeister seine kommunalpolitische Erfahrung auch im Kreistag Würzburg für das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger der Region ein.