Privater Weihnachts-Lichterzauber zieht die Massen an im Veitshöchheimer Altort
Eine Weihnachtsbeleuchtung gibt es nun schon im zweiten Jahr nicht mehr in der Bahnhofstraße. Dafür strahlt um so mehr der etwa 400 Quadratmeter große Garten von Matthias und Angelika Erdle (Foto links) am Ende der Stichstraße der Bahnhofstraße seit einigen Jahren schon eine nicht mehr zu überbietende vorweihnachtliche Stimmung aus.
Zu sehen ist der Lichterzauber und die unglaubliche Ansammlung weihnachtlicher Motive und der besondere Blickfang für Jung und Alt alltäglich noch bis Weihnachten von 15 bis 20 Uhr.
So ist allein schon die in der Nacht wie ein Lebkuchen- oder Hexenhaus erscheinende Gartenfassade des Wohnhauses einen Besuch wert.
Darüber hinaus hat der Schlosser fast jeden freien Quadratmeter seines Gartens voll garniert mit origineller, weihnachtlicher Dekoration und Lichteffekten. Kein Wunder, dass sich dies per Mundprobaganda weithin herumgesprochen und ein reger Ausflugsverkehr eingesetzt hat. Schon in der ganzen Adventszeit kommen bisher täglich bis zu einhundert Besucher, nicht nur Familien mit Kinder, sondern auch viele Erwachsene. So zeigte sich denn auch die Galeristin Radegundis Schmeller-Villinger, eine Kunstexpertin, total begeistert, wie kunstvoll Matthias Erdle Motive und Lichteffekte in Szene gesetzt und sogar den Pool (Foto rechts) geschickt kaschiert hat.
Dabei brauchte er nur zwei Wochenende für den Aufbau.
Besondere Blickpunkte sind auch eine Krippe mit mannshohen Figuren
und der Rentiergarten. Allein in den zehn Tieren hat Erdle an die 4.000 kleine Birnchen mit seinen Fingern eingesetzt. "Er hat eine unwahrscheinliche Geduld" attestiert ihm seine Frau.