Beeindruckende Ausstellung von Claus Orgzall und Elisabeth Maseizik im Foyer des Jüdischen Kulturmuseums
Eingebunden in den diesjährigen Kunst-Parcour haben der Veitshöchheimer Maler und Graphiker Claus Orgzall und die Malerin Elisabeth Maseizik ihre bereits am Freitagabend im großen Freundeskreis eröffnete und noch bis 18. Dezember dauernde Ausstellung IMPRESSIONEN DURCH ZEIT UND RAUM FARBE, HOLZ, STEIN, LICHT im Foyer des Jüdischen Kulturmuseums.
Hier gibt Orgzall Einblicke in bisher unveröffentlichte Arbeiten aus seiner Zeit in Süd- und Südwestafrika, die intensive Farbkompositionen der Natur und die Ethnologie der Eingeborenen offenbaren.
Außerdem zeigt er Skulpturen, Artefakte und Raumobjekte aus Stein, Driftwood, Muscheln, teilweise mit Licht.
Adäquat dazu kreierte Elisabeth Maseizik Bilder und Collagen mit Farben, ganz auf die Natur Afrikas abgestellt.
Die zahlreich zur Vernissage gekommenen Gäste waren zutiefst beeindruckt von der gelungenen Ausstellung und tollen Atmosphäre, die hier die beiden Künstler geschaffen haben.
Die Ausstellung dient auch einem sozialen Zweck. So konnten die Besucher zu Gunsten der San Buschleute Namibias kleine von Orgzall gezogene Jadebäume aus der Kalahari erstehen.
Einen Einblick über die Situation vor Ort und über die Geschichte der Buschleute in Namibia und Botswana gab Dr. Wolfgang Rinn mit einem Bildvortrag .