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Veitshöchheimer Höhlenfotokünstlerin Michaela Lutz stellt im Würzburger Falkenhaus aus - Eröffnung am 1. März 2024, 18.30 Uhr

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Bei den letztem im Mai 2023  vom Kulturamt der Gemeinde Veitshöchheim organisierten Tagen der Offenen Ateliers  war erstmals auch die Veitshöchheimerin Michaela Lutz dabei, die in ihrem Haus Würzburger Straße ihre beeindruckenden Höhlen-Fotos  präsentierte.

Nun sind ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, eröffnet die Künstlerin die Ausstellung einem Vortrag über Höhlenfotografie.  Alle Interessierten sind laut Pressemitteilung der Stadtbücherei zur  Ausstellungeröffnung kostenfrei und ohne Anmeldung herzlich willkommen.

Die Fotokünstlerin ist mit ihrem Partner Georg Scheuring immer wieder in Höhlen im In- und Ausland unterwegs, um die Schönheit der unterirdischen Natur ins rechte Licht zu setzen. Diese faszinierende Welt bleibt den meisten Menschen zeitlebens verborgen.

In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz nun im Lesecafé der Stadtbücherei  ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.

Michaela Lutz darf in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das sie jedes Mal aufs Neue staunen lässt.

Um die Stimmung in einer Höhle naturnah festzuhalten, bedarf es Zeitaufnahmen mit Kunstlicht. Faszinierend sind auch die Kunstgebilde der durch kalkhaltiges Wasser gebildeten Tropfsteine, die je nach Art  als Stalaktiten, Stalagmiten oder Stalagnaten bezeichnet werden.

Wie in den Fotos der Künstlerin zu sehen, braucht man generell ein Modell, das – in welcher Höhle auch immer – in Szene gesetzt werden kann, das etwa in riesigen Hallen als Größenvergleich dient.

Fotos vom Tag der Offenen Tür in Veitshöchheim von Dieter Gürz - Letztes Foto: Michaela Lutz

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