"HalliGalli" mit dem VCC in St. Hedwig
Erstmals wieder, nach der zweijährigen Pandemie-Zeit, durfte eine Abordnung des VCC´s wieder so richtig tolle Faschingsstimmung in die Cafeteria des Senioren-Heims „St.-Hedwig“ hineintragen.
Zuallererst hieß es zwar für alle VCC- Narren, einen Schnelltest zu absolvieren um anschließend sicherheitshalber mit einer FFB-2 Maske zu den voller Sehnsucht wartenden Senioren vorzudringen.
Clubpräsidentin Conny Lyding: "Doch all das war immer noch besser, wie in den vergangenen zwei Jahren, in denen wir VCCler es uns trotz alledem nicht nehmen ließen, die älteren Herrschaften mit närrischen Grüßen und kleinen Präsenten, vor verschlossenen Toren, zu beglücken."
Umso größer war die Freude bei ihrvund Sitzungspräsident Manuel Seemann, dass der VCC pünktlich um 14:30 Uhr, unter musikalischer Begleitung von Klarinettist Rudi Reichel und Elferrat Erhard Sungl am Akkordeon einmarschieren durfte.
Begleitet durch eine bunte VCC-Narrenschar, u.a. aus den Reihen der Elferräte, des Fan-Clubs, der Schlappsäu-Figuren, Büttenredner „Flocki“ alias Werner Siebentritt, Senator Rudi Hepf und Gardetänzerin Michaela Röhm.
Als gehorsamer Diener des Sitzungspräsidente, überreichte VCC-Ehrenmitglied Ludwig Kneitz an die Heimleiterin Barbara Bender und an die Betreuungsleiterin Silvia Rothmann-Baer den diesjährigen Orden. Der Orden zeigt in diesem Jahr eine Brücke, auf der sich zwei Schlappsäue friedlich vereinen und steht unter dem Motto „Brücken verbinden die Welt“.
Die Ordensübergabe an die Heimbewohnerin und durch langjährige ehrenamtliche Dienste beim VCC zum Ehrenmitglied ernannte Anne Greve, übernahm die ehemalige Gardetänzerin von Anne, Michaela Röhm.
Im Anschluss daran erheiterte Büttenredner „Flocky“ mit seiner selbst geschriebenen Büttenrede über nervige, aber auch schützenswerte fliegende Gesellen, wie Mücken, Bienen, Hummeln und alles, was so summt und brummt.
Auch VCC-Senator Rudi Hepf begeisterte mit zahlreichen lustigen Anekdoten aus verschiedenen Vereinen und Institutionen, bei denen er mitwirken durfte oder auch nur wollte. Aufgrund dessen blieb es wohl nicht aus, dass Rudi Hepf für seine besonderen Verdienste im November 2022 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, „DEM VERDIENSTKREUZ AM BANDE“ ausgezeichnet wurde.
Es wurde geschunkelt, gesungen und gelacht und eine Stunde voller Jubel, Trubel und Heiterkeit verflog im Nu. Die Stimmung war, zur Freude von Heimleiterin Barbara Bender, sehr ausgelassen und das Lied „Kommt mal zu uns nach Veitshöchheim“ wird sicherlich auch im nächsten Jahr wieder in diesem Hause erklingen.
Text und Fotos: VCC