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Neuigkeiten Höchheimer Steg: Mediatorin arbeitet nun mit WNA und Baufirma strittige Punkte ab - WNA-Leiterin informierte gestern die Gemeinderatsmitglieder beider Gemeinden

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Wie hier zuletzt am 2. September 2022 berichtet, streben nach dem Baustopp Anfang August auf Vermittlung der Gemeinden Veitshöchheim und Margetshöchheim das Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg (WNA) und die Baufirma Lupp bis Jahresende eine einvernehmliche Lösung über die Zuendeführung des Mainsteg-Neubaus an.

Wie auf der Homepage der Margetshöchheimer Mitte (MM) heute zu lesen ist, fand gestern, 13.9.2022, vor der Veitshöchheimer Gemeinderatssitzung ein nichtöffentliches Treffen der Gemeinderäte von Veitshöchheim und Margetshöchheim statt, bei dem die WNA-Leiterin Mareike Bodsch über den Sachstand bei den gestoppten Bauarbeiten für den neuen Steg informierte.

MM: "Zwischen der Baufirma Lupp und dem für die Gemeinde Margetshöchheim bei der Bauüberwachung tätigen Wasserstraßenneubauamt sind insgesamt 28 Nachträge mit einer Summe von gut 2,0 Mio. Euro strittig.

Die beiden Parteien wollen nun mit Hilfe einer Mediatorin die strittigen Punkte abarbeiten, wobei man erst einmal mit den weniger problematischen Forderungen beginnen will.

Im Falle einer Einigung können die Arbeiten frühestens im Frühjahr 2023 beginnen. Andernfalls müssten die Restarbeiten neu ausgeschrieben werden, so dass dann frühestens Ende des 2. Quartals 2023 wieder weitergearbeitet werden könnte.

Wie es mit dem Abriss des alten Stegs weitergeht, steht noch in den Sternen. Er bleibt dann vorerst einmal weiter stehen. Allerdings steht nun eine Brückenuntersuchung an. Falls dabei gravierende Schäden festgestellt werden, müsste der alte Steg gesperrt werden. Dann stellt sich auch die Frage, ob angesichts der zu erwartenden Kosten eine Behebung der Schäden überhaupt noch sinnvoll ist."

Wie die WNA-Leiterin auf telefonische Nachfrage mitteilte, habe sich bei den beiden bisherigen Treffen die Baufirma sehr kooperativ gezeigt. Sie äußerte sich deshalb optimistisch, dass bei den weiteren Besprechungsrunden mit der Baufirma innerhalb des vereinbarten Zeitfensters bis Jahresende 2022 eine einvernehmliche Regelung  zur Fertigstellung des Mainstegs erzielt werden kann.

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