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Sehr informativer Online-Vortrag von Lea Pfeifer über faire Schokolade - Eine Veranstaltung der Veitshöchheimer Fairtrade-Steuerungsgruppe

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Schokolade ist eine beliebte Nascherei bei Jung und Alt. Um die Herkunft des Kakaos und die Produktion von Schokolade näher zu beleuchten stellte die Steuerungsgruppe Fairtrade-Gemeinde Veitshöchheim diese Leckerei in den Mittelpunkt verschiedener Aktionen, die unterschiedliche Altersgruppen ansprechen (im Bild eine vom Veitshöchheimer Mondhotel-Inhaber Emil Strohofer eigens für die Aktion kreierte Veitshöchheimer Fairtrade-Praline, die er zusammen mit einer Fairtrade Schokobanane in seinem Café in der Thüngersheimer Straße anbietet - Foto Dieter Gürz).

Und weil Veitshöchheim gerade eine Brücke nach Margetshöchheim baut, griff die Steuerungsgruppe den Vorschlag ihres Mitglieds Bürgermeister Jürgen Götz auf, nämlich die Silhoutte des neuen Mainstegs,  um eine Brücke in die Länder zu bauen, wo der Kakao wächst.

So lautet das Motto des von ihr gestarteten Malwettbewerbs denn auch „Bau eine Brücke mit fairer Schokolade“  und in der Bücherei steht für alle Altersklassen auf einem Büchertisch in der Bücherei im Bahnhof auch passende Literatur bereit.

Am letzten Mittwochabend ging nun ein Online-Vortrag mit 30 Zuschaltungen über die Bühne, in dem die Bildungsreferentin Lea Pfeifer aus dem Weltladen Würzburg den Anbau von Kakao und die Herstellung von fairer Schokolade in verschiedenen Projekten vorstellte

Zu Beginn der Online-Veranstaltung präsentierte die Büchereileiterin Dr. Astrida Wallat  per Video ein mit Musik hinterlegtes Interview des Büchereiteams mit Günther Girster, der in seinem Reisebüro im Veitshöchheimer Altort einen Fairtrade Shop mit Waren aus dem Günterslebener Weltladen eingerichtet hat , der dienstags, donnerstags und freitags von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet ist (nachstehend der Link auf das Video).

Die Gymnasial-Lehrerin Margret Simmelbauer, Leiterin der Fairtrade-Steuerungsgruppe, moderierte die Veranstaltung, im Bild die Veitshöchheimer Fairtrade-Praline präsentierent, die alle Teilnehmer zuvor in ihrem Briefkasten neben anderen passanden Fairtrade-Schokolade-Kostproben vorfanden und sich so den Vortrag versüßen konnten. Simmelbauer ermöglichte es, dass die Veranstaltung in Kooperation mit dem Fairtrade-Gymnasium Veitshöchheim auf der Plattform BigBlueButton ihrer Schule stattfand.

 Sie begrüßte zum Vortrag von Lea Pfeifer neben ihrer Kollegin Marion Keil, die in einem P-Seminar das Gymnasium zu einer Fairtrade-School gemacht hatte, auch Bürgermeister Jürgen Götz, die Fairtrade-Beauftragte des Landkreises Würzburg Brigitte Schmid, alle Mitglieder der nach ihren Worten sehr aktiven Fairtrade-Steuerungsgruppe und die Multiplikatoren der Kitas und Schulen für den Malwettbewerb.

Die Moderatorin freute sich über das große Interesse am Online-Vortrag durch ein buntes  Publikum im Alter von zwölf bis 80 Jahren.

Nachdem es in der Zeit der Coronapandemie derzeit sehr schwierig ist, persönlich in Kontakt zu treten, freute sich Bürgermeister Jürgen Götz in seinem Grußwort sehr, dass nun die Steuerungsgruppe diese Möglichkeit online eröffnete. Der Bürgermeister hob hervor, dass der Fairtrade-Gedanke in Veitshöchheim als Fairtradetown, dem Gymnasium als Fairtradeschool und auch im Landkreis sehr stark verankert ist.

Als Mitglied der Jury des Malwettbewerbs "Bau einer Brücke mit fairer Schokoloade" (neben der Büchereileiterin und der Studentin Klara Hirn), ist er schon sehr gespannt über die eingehenden Beiträge, die dann Ende Mai in der Bücherei im Bahnhof für alle zu sehen sind.
Götz: "Wir bauen für die Mitmenschen eine Brücke auf die andere Seite des Mains, sowie über Kontinente, um die Grundstoffe für die Schokolade zu bekommen, Brücken zwischen Völkern, Brücken zwischen Jung und Alt." Er verwies auf die lange Geschichte der Schokolade, als sie vor Christus Zahlungsmittel war und auch nach Zweiten Weltkrieg mit Schokolade gehandelt. Er sei schon sehr gespannt auf den Vortrag von Lea Pfeier, einiges Neues über faire Schokolade zu erfahren.

Lea Pfeifers Reise in die Welt der Schokolade

 

Lea Pfeifer ging in ihrem Vortrag, wie in den nachfolgenden Folien dargestellt, zunächst auf den Konsum von Schokolade ein, erläuterte dann, wo der Kakao herkommt und wie er am Ende seines Weges in Form von Schokolade bei uns ankommt. Daran anschließend ging es um die Herausforderungen, die es im Kakaosektor gibt, wie der Handel darauf reagiert und was der Faire Handel anders macht. Dazu stellte sie dann einige Projekte vor, ehe sie dann nach einer Stunde ihren Vortrag mit einer kleinen Siegelkunde abschloss.

Lea Pfeifers Reise in die Welt der Schokolade war nach den Wortmeldungen im Chat für die Teilnehmer "sehr informativ und wirklich sehr spannend",  "ein toller, kurzweiliger Vortrag",  "ein Supervortrag" und "die gekostete Schokolade war extrem lecker".

50 Prozent des weltweiten Schokoladenkonsums entfallen auf Europa. Für den deutschen Konsum wird über zehn Prozent der Kakaoernte in der Welt verarbeitet. Deutschland ist der zweitgrößte Verarbeiter von Kakao.

1528 brachte Hernán Cortés den Kakao nach Europa. Die Schokolade war aber unverarbeitet ungenießbar. Erst als sehr viel später im 17. Jahrhundert die bittere Kakaobohne mit Rohrzucker versetzt wurde, trat die Schokolade ihren Siegeszug durch Europa an.

Der Kakao braucht zum Wachsen ein feuchtes warmes Klima 20 Grad nördlich und südlich des Äquators. Ursprünglich aus Mittelamerika kommend, wird er zu über 70 Prozent in Westafrika überwiegend von kleinen Familienbetrieben mit durchschnittlich zweieinhalb Hektar Anbaufläche angebaut. Weltweit gibt es 5,5 Mio. Kakaobauern, leben  40 bis 50 Mio. Menschen vom Kakaoanbau.

Auf diesen Folien sind die verschiedenen Schritte des Kakaos vom Anbau, der Ernte, dem Öffnen der Kakaoschoten, der Fermentation, dem Trocknen der Bohnen, dem Transport der trockenen Bohnen in Säcken auf Containerschiffen nach Europa zur Weiterverarbeitung zur Schokolade (Rösten, Mahlen, Conichieren, Tafelung und Vermarktung) beschrieben, die im Großteil in Europa in nur wenigen Konzernbetrieben erfolgt (Pfeil nach rechts anklicken). Die Ernte ist sehr aufwändig. Ein Kakaobaum trägt 40 Jahre Früchte, die in Handarbeit einzeln von den Bäumen geschlagen werden. Ein Kakaobaum liefert  pro  Jahr Kakaobohnen für die Produktion von vierzig  100 Gramm- Tafeln Schokolade.
Auf diesen Folien sind die verschiedenen Schritte des Kakaos vom Anbau, der Ernte, dem Öffnen der Kakaoschoten, der Fermentation, dem Trocknen der Bohnen, dem Transport der trockenen Bohnen in Säcken auf Containerschiffen nach Europa zur Weiterverarbeitung zur Schokolade (Rösten, Mahlen, Conichieren, Tafelung und Vermarktung) beschrieben, die im Großteil in Europa in nur wenigen Konzernbetrieben erfolgt (Pfeil nach rechts anklicken). Die Ernte ist sehr aufwändig. Ein Kakaobaum trägt 40 Jahre Früchte, die in Handarbeit einzeln von den Bäumen geschlagen werden. Ein Kakaobaum liefert  pro  Jahr Kakaobohnen für die Produktion von vierzig  100 Gramm- Tafeln Schokolade.
Auf diesen Folien sind die verschiedenen Schritte des Kakaos vom Anbau, der Ernte, dem Öffnen der Kakaoschoten, der Fermentation, dem Trocknen der Bohnen, dem Transport der trockenen Bohnen in Säcken auf Containerschiffen nach Europa zur Weiterverarbeitung zur Schokolade (Rösten, Mahlen, Conichieren, Tafelung und Vermarktung) beschrieben, die im Großteil in Europa in nur wenigen Konzernbetrieben erfolgt (Pfeil nach rechts anklicken). Die Ernte ist sehr aufwändig. Ein Kakaobaum trägt 40 Jahre Früchte, die in Handarbeit einzeln von den Bäumen geschlagen werden. Ein Kakaobaum liefert  pro  Jahr Kakaobohnen für die Produktion von vierzig  100 Gramm- Tafeln Schokolade.
Auf diesen Folien sind die verschiedenen Schritte des Kakaos vom Anbau, der Ernte, dem Öffnen der Kakaoschoten, der Fermentation, dem Trocknen der Bohnen, dem Transport der trockenen Bohnen in Säcken auf Containerschiffen nach Europa zur Weiterverarbeitung zur Schokolade (Rösten, Mahlen, Conichieren, Tafelung und Vermarktung) beschrieben, die im Großteil in Europa in nur wenigen Konzernbetrieben erfolgt (Pfeil nach rechts anklicken). Die Ernte ist sehr aufwändig. Ein Kakaobaum trägt 40 Jahre Früchte, die in Handarbeit einzeln von den Bäumen geschlagen werden. Ein Kakaobaum liefert  pro  Jahr Kakaobohnen für die Produktion von vierzig  100 Gramm- Tafeln Schokolade.
Auf diesen Folien sind die verschiedenen Schritte des Kakaos vom Anbau, der Ernte, dem Öffnen der Kakaoschoten, der Fermentation, dem Trocknen der Bohnen, dem Transport der trockenen Bohnen in Säcken auf Containerschiffen nach Europa zur Weiterverarbeitung zur Schokolade (Rösten, Mahlen, Conichieren, Tafelung und Vermarktung) beschrieben, die im Großteil in Europa in nur wenigen Konzernbetrieben erfolgt (Pfeil nach rechts anklicken). Die Ernte ist sehr aufwändig. Ein Kakaobaum trägt 40 Jahre Früchte, die in Handarbeit einzeln von den Bäumen geschlagen werden. Ein Kakaobaum liefert  pro  Jahr Kakaobohnen für die Produktion von vierzig  100 Gramm- Tafeln Schokolade.

Auf diesen Folien sind die verschiedenen Schritte des Kakaos vom Anbau, der Ernte, dem Öffnen der Kakaoschoten, der Fermentation, dem Trocknen der Bohnen, dem Transport der trockenen Bohnen in Säcken auf Containerschiffen nach Europa zur Weiterverarbeitung zur Schokolade (Rösten, Mahlen, Conichieren, Tafelung und Vermarktung) beschrieben, die im Großteil in Europa in nur wenigen Konzernbetrieben erfolgt (Pfeil nach rechts anklicken). Die Ernte ist sehr aufwändig. Ein Kakaobaum trägt 40 Jahre Früchte, die in Handarbeit einzeln von den Bäumen geschlagen werden. Ein Kakaobaum liefert pro Jahr Kakaobohnen für die Produktion von vierzig 100 Gramm- Tafeln Schokolade.

Die zentrale Herausforderung ist die Armut der Kakaobauernfamilien, eng verwoben mit den anderen Kriterien wie Kinderarbeit, Umweltschäden.

Im Einzelnen ging hier Pfeifer auf die Voraussetzungen für ein existenzsicherndes Einkommen ein (Einkommen müsste in Afrika zwei bis drei Mal so hoch sein). Ein Problem sind die schwankenen und häufig sinkenden Weltmarktpreise, zuletzt am 1. April um 25 Prozent. An einer Tafel Schokoladen bekommen die Kleinbauern am Anfang der Lieferketten nur sechs Prozent der Verkaufspreises, weil nur sehr wenige Unternehmen (drei Konzerne zu 50 % in der Produktion und fünf Unternehmen zu 57 % im Handel) den Markt kontrollieren. In Westafrika werden bis zu zwei Millionen Kinder im Anbau ausgebeutet, massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt durch Pestizide und Masketen. Zu den Umweltschäden gehören der Einsatz von Pestiziden und die rieisge Abholzung des Regenwaldes (Pfeil nach rechts anklicken).
Im Einzelnen ging hier Pfeifer auf die Voraussetzungen für ein existenzsicherndes Einkommen ein (Einkommen müsste in Afrika zwei bis drei Mal so hoch sein). Ein Problem sind die schwankenen und häufig sinkenden Weltmarktpreise, zuletzt am 1. April um 25 Prozent. An einer Tafel Schokoladen bekommen die Kleinbauern am Anfang der Lieferketten nur sechs Prozent der Verkaufspreises, weil nur sehr wenige Unternehmen (drei Konzerne zu 50 % in der Produktion und fünf Unternehmen zu 57 % im Handel) den Markt kontrollieren. In Westafrika werden bis zu zwei Millionen Kinder im Anbau ausgebeutet, massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt durch Pestizide und Masketen. Zu den Umweltschäden gehören der Einsatz von Pestiziden und die rieisge Abholzung des Regenwaldes (Pfeil nach rechts anklicken).
Im Einzelnen ging hier Pfeifer auf die Voraussetzungen für ein existenzsicherndes Einkommen ein (Einkommen müsste in Afrika zwei bis drei Mal so hoch sein). Ein Problem sind die schwankenen und häufig sinkenden Weltmarktpreise, zuletzt am 1. April um 25 Prozent. An einer Tafel Schokoladen bekommen die Kleinbauern am Anfang der Lieferketten nur sechs Prozent der Verkaufspreises, weil nur sehr wenige Unternehmen (drei Konzerne zu 50 % in der Produktion und fünf Unternehmen zu 57 % im Handel) den Markt kontrollieren. In Westafrika werden bis zu zwei Millionen Kinder im Anbau ausgebeutet, massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt durch Pestizide und Masketen. Zu den Umweltschäden gehören der Einsatz von Pestiziden und die rieisge Abholzung des Regenwaldes (Pfeil nach rechts anklicken).
Im Einzelnen ging hier Pfeifer auf die Voraussetzungen für ein existenzsicherndes Einkommen ein (Einkommen müsste in Afrika zwei bis drei Mal so hoch sein). Ein Problem sind die schwankenen und häufig sinkenden Weltmarktpreise, zuletzt am 1. April um 25 Prozent. An einer Tafel Schokoladen bekommen die Kleinbauern am Anfang der Lieferketten nur sechs Prozent der Verkaufspreises, weil nur sehr wenige Unternehmen (drei Konzerne zu 50 % in der Produktion und fünf Unternehmen zu 57 % im Handel) den Markt kontrollieren. In Westafrika werden bis zu zwei Millionen Kinder im Anbau ausgebeutet, massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt durch Pestizide und Masketen. Zu den Umweltschäden gehören der Einsatz von Pestiziden und die rieisge Abholzung des Regenwaldes (Pfeil nach rechts anklicken).
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Im Einzelnen ging hier Pfeifer auf die Voraussetzungen für ein existenzsicherndes Einkommen ein (Einkommen müsste in Afrika zwei bis drei Mal so hoch sein). Ein Problem sind die schwankenen und häufig sinkenden Weltmarktpreise, zuletzt am 1. April um 25 Prozent. An einer Tafel Schokoladen bekommen die Kleinbauern am Anfang der Lieferketten nur sechs Prozent der Verkaufspreises, weil nur sehr wenige Unternehmen (drei Konzerne zu 50 % in der Produktion und fünf Unternehmen zu 57 % im Handel) den Markt kontrollieren. In Westafrika werden bis zu zwei Millionen Kinder im Anbau ausgebeutet, massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt durch Pestizide und Masketen. Zu den Umweltschäden gehören der Einsatz von Pestiziden und die rieisge Abholzung des Regenwaldes (Pfeil nach rechts anklicken).
Im Einzelnen ging hier Pfeifer auf die Voraussetzungen für ein existenzsicherndes Einkommen ein (Einkommen müsste in Afrika zwei bis drei Mal so hoch sein). Ein Problem sind die schwankenen und häufig sinkenden Weltmarktpreise, zuletzt am 1. April um 25 Prozent. An einer Tafel Schokoladen bekommen die Kleinbauern am Anfang der Lieferketten nur sechs Prozent der Verkaufspreises, weil nur sehr wenige Unternehmen (drei Konzerne zu 50 % in der Produktion und fünf Unternehmen zu 57 % im Handel) den Markt kontrollieren. In Westafrika werden bis zu zwei Millionen Kinder im Anbau ausgebeutet, massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt durch Pestizide und Masketen. Zu den Umweltschäden gehören der Einsatz von Pestiziden und die rieisge Abholzung des Regenwaldes (Pfeil nach rechts anklicken).

Im Einzelnen ging hier Pfeifer auf die Voraussetzungen für ein existenzsicherndes Einkommen ein (Einkommen müsste in Afrika zwei bis drei Mal so hoch sein). Ein Problem sind die schwankenen und häufig sinkenden Weltmarktpreise, zuletzt am 1. April um 25 Prozent. An einer Tafel Schokoladen bekommen die Kleinbauern am Anfang der Lieferketten nur sechs Prozent der Verkaufspreises, weil nur sehr wenige Unternehmen (drei Konzerne zu 50 % in der Produktion und fünf Unternehmen zu 57 % im Handel) den Markt kontrollieren. In Westafrika werden bis zu zwei Millionen Kinder im Anbau ausgebeutet, massiven Gesundheitsrisiken ausgesetzt durch Pestizide und Masketen. Zu den Umweltschäden gehören der Einsatz von Pestiziden und die rieisge Abholzung des Regenwaldes (Pfeil nach rechts anklicken).

Pfeifer: "Es muss doch möglich sein, die Schokolade ohne diesen bitteren Beigeschmack genießen zu können! Ja das geht, der Faire Handel macht den Unterschied!"

Dabei geht es um bessere Handelsbedingungen, die Sicherung sozialer Rechte benachteiligter Arbeiter und dafür gibt es die vorstehend aufgeführten festgelegten Standards in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales, die eingehalten werden müssen, damit ein Produkt als fair eingestuft werden kann.

Die Zahlen für den Absatz fair gehandelter Schokolade steigen, so 2019 um 25 %. Der Anteil an fair gehandelter Schokolade liegt weltweit bei 8 % und in der BRD bei 17 %. Durchschnittlich werden in Deutschland hierfür pro Person jährlich 22 Euro ausgegeben.  Verkaufsorte fairer Produkte  sind die Weltläden, Aktionsgruppen, auch Angebote mit dem Fairtrade-Siegel in Supermärkten und auch online.
Die Zahlen für den Absatz fair gehandelter Schokolade steigen, so 2019 um 25 %. Der Anteil an fair gehandelter Schokolade liegt weltweit bei 8 % und in der BRD bei 17 %. Durchschnittlich werden in Deutschland hierfür pro Person jährlich 22 Euro ausgegeben.  Verkaufsorte fairer Produkte  sind die Weltläden, Aktionsgruppen, auch Angebote mit dem Fairtrade-Siegel in Supermärkten und auch online.
Die Zahlen für den Absatz fair gehandelter Schokolade steigen, so 2019 um 25 %. Der Anteil an fair gehandelter Schokolade liegt weltweit bei 8 % und in der BRD bei 17 %. Durchschnittlich werden in Deutschland hierfür pro Person jährlich 22 Euro ausgegeben.  Verkaufsorte fairer Produkte  sind die Weltläden, Aktionsgruppen, auch Angebote mit dem Fairtrade-Siegel in Supermärkten und auch online.

Die Zahlen für den Absatz fair gehandelter Schokolade steigen, so 2019 um 25 %. Der Anteil an fair gehandelter Schokolade liegt weltweit bei 8 % und in der BRD bei 17 %. Durchschnittlich werden in Deutschland hierfür pro Person jährlich 22 Euro ausgegeben. Verkaufsorte fairer Produkte sind die Weltläden, Aktionsgruppen, auch Angebote mit dem Fairtrade-Siegel in Supermärkten und auch online.

Welche Auswirkungen der Faire Handel konkret auf Kleinbauern hat, zeigte die Bildungsreferentin an einigen Projekten auf:

Die Teilnehmer konnten zwei Sorten der Schokolade des Fairtrade-Pioniers GEPA kosten. GEPA hat ein eigenes Siegel entwickelt  und zahlt zum Teil noch mehr als der Fairtrade-Preis vorschreibt. GEPA legt Wert auf Transparenz und Rückverfolgbarkeit bis zur Kooperative (gibt allen ein Gesicht).

Beispielhaft stellte Pfeifer diese Kooperative Cooproagro in der Dominikanischen Republik vor, die mit 2300 Mitgliedern sich auf den Anbau von Bio-Kakao spezialisiert hat. Der erhaltene Mehrpreis wird in Infrastrukturprojekte investiert wie Bau von Brücken, Straßen, Stromversorgung, Vereinsgebäude, Häuser für Bedürftige, in einen Klinikbau und in die Schulsanierung.

Hinweis auf www.fairtrade.de: Was ist fairer Handel?

Hier ist die Lieferkette komplett aufgezeigt vom Anbau bis zur Fertigung.

 fairafric ist ein vorbildliches Projekt: Bioschokolade in acht verschiedenen Sorten - Verlagerung der Produktion ins Ursprungsland Ghana in die ländliche Region:

Hier verdienen die Kleinbauern nicht wie sonst üblich 6 %, sondern ein Drittel der Wertschöpfungskette befindet sich in Afrika (je ein Drittel Transport und Handel). Diese Verlagerung führt zu viermal so hohen Einkommen im Ursprungsland. Fairafric zahlt mit 600 US-Dollar pro Tonne Kakao die höchste Prämie in Westafrika (sonst Standard 240  + 300 Bioprämie). Das fairafric-Siegel schneidet im Vergleich aller Siegel am besten ab mit grünem Daumen bei allen sechs Kriterien:

Zu den vielen unterschiedlichen Siegeln und Labels liegen im Fairtrade-Shop Veitshöchheim kleine "Quick Checks" für den Geldbeutel aus. Dort sieht man wie hier als Übersicht, welches Siegel/Label welche Kriterien erfüllt. Es gibt kein gesetzlich geschütztes Siegel.

Nachstehend ergänzend zur ein Bericht auf VeitshöchheimNews über die örtlich produzierende Schokoladenfabrik Frankonia vom 10.9.2019:

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