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85 Prozent der Bewohner des Caritas-Hauses St. Hedwig in Veitshöchheim erhielten erste Covid-19-Impfung

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Am 18. Januar 2021 erfolgte die erste Impfung der Bewohner des Hauses St. Hedwig.

85 Prozent der 94 Heimbewohner ließen sich  durch einen Arzt des mobilen Impfteams impfen, das mit fünf Personen von 10:00 – 16:00 Uhr im Haus war.

 Wie Heimleiterin Barbara Bender berichtet, zeigten sich bislang als Nebenwirkungen bei einigen wenigen Bewohnern Rötungen an der Einstichstelle und Müdigkeit. Nach drei Tagen sei davon aber nichts mehr zu spüren gewesen.

 Die zweite Dosis wird nun nach genau drei Wochen am 08. Februar 2021 verabreicht

Für das Haus St. Hedwig war der Aufwand laut Heimleiterin im Vorfeld sehr hoch, da alle Betreuer und Bevollmächtigten informiert und entsprechende Formulare unterschrieben werden mussten, sofern eine Impfung erfolgen sollte.

Es gab auch Bewohner, die eine Impfung ablehnten, weil sie akut (nicht an Corona!) krank waren oder zur Kurzzeitpflege im Haus sind und bei der zweiten Impfung nicht mehr anwesend sein werden. Für drei Bewohner war nicht ausreichend Impfstoff vorhanden.

Hinsichtlich der Hygienemaßnahmen werden, so Bender, die bisherigen Verfahren weiter umgesetzt (Zutritt zum Haus nur mit FFP2-Maske, Abstand halten, Hände waschen und desinfizieren etc. etc.)

Noch nicht geimpft sind die Mitarbeiter des Hauses. Mitarbeiter stationärer Pflegeeinrichtungen werden nämlich nicht durch mobile Impfteams geimpft, sondern müssen sich in dem für sie zuständigen Impfzentrum selbständig anmelden. Das gleiche auch für über 80jährige Personen, die als Besucher regelmäßig in das Haus St. Hedwig kommen.

Laut Homepage des Landkreises sind jedoch aufgrund des nur begrenzt zur Verfügung stehenden Impfstoffs die Impfzentren in Würzburg Talavera (im Bild) und Giebelstadt voraussichtlich noch bis 25. Januar 2021 für Erstimpfungen geschlossen.

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