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Veitshöchheimer BFW unterstützt Blindeninstitutsstiftung in der Ausbildung für Rehabilitationsfachkräfte

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Stockübergabe an die neue Kollegin“. Vor der BFW Eingangspforte nehmen die beiden BFW Mobilitätslehrer Andrea Hartwig und Hellmuth Platz Sabine Spies in ihre Mitte. In den Händen halten sie typische Hilfsmittel, Langstock, Knochenkopfhörer und Smartphone.

 

Erfolgreiche Premiere zwischen Blindeninstitutsstiftung und BFW. Mit ihrem Abschluss zur Rehabilitationsfachkraft (Orientierung und Mobilität, Lebenspraktische Fähigkeiten und Low Vision) hat laut Pressemitteilung des BFW Sabine Spies von der Blindeninstitutsstiftung in Würzburg nicht nur ihre berufsbegleitende Weiterbildung abgeschlossen. Ihr Abschluss ist Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Blindeninstitut und BFW Würzburg, die in dieser Form erstmals absolviert wurde.

 

Um die Weiterbildung zu ermöglichen, hatte Hellmuth Platz, BFW Mobilitätsexperte und langjähriger Rehabilitationslehrer für Orientierung und Mobilität institutsübergreifend für das Blindeninstitut die Funktion des Hauptanleiters für die Praxisinhalte übernommen. Über eineinhalb Jahre hinweg gaben Hellmuth Platz und seine BFW Kolleginnen, Andrea Hartwig und Doris Ruprecht, Lehrpraxis-Stunden und leiteten Sabine Spies im Umgang mit den Rehabilitanden an.

 

Vorausgegangen war eine zusätzliche Fortbildung als Anleiter(in), die die Kollegen der BFW Mobi-Abteilung noch absolvieren mussten. Ein Aufwand, der sich auf jeden Fall gelohnt hat, sind sich alle Beteiligten einig.

 

Die Institute für die Ausbildung von Rehabilitationsfachkräften in Deutschland (blista, Marburg und IRIS e.V. Hamburg), Österreich (Odilien-Institut, Graz) und der Schweiz (SZB) haben in den vergangenen Jahren gemeinsame Curricula und Konzepte für eine berufsbegleitende Qualifizierung von Rehabilitationsfachkräften entwickelt. Erst seit 2017 gibt es dieses Weiterbildungskonzept, das einen länderübergreifenden Standard in der Qualifizierung gewährleistet.

Foto BFW

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