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Ingrid Schinagl und Ernst Liebler verdienten sich Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern händigte Regierungspräsident Paul Beinhofer (Mitte) an die Veitshöchheimer Bürger Ingrid Schinagl (Zweite von rechts) und Ernst Liebler (Zweiter von links) aus. Zu den Gratulanten zählten Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz (links) und die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer (rechts).  Foto: Johannes Hardenacke - Regierung von Unterfranken

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern händigte Regierungspräsident Paul Beinhofer (Mitte) an die Veitshöchheimer Bürger Ingrid Schinagl (Zweite von rechts) und Ernst Liebler (Zweiter von links) aus. Zu den Gratulanten zählten Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz (links) und die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer (rechts). Foto: Johannes Hardenacke - Regierung von Unterfranken

Ingrid Schinagl engagiert sich seit 30 Jahren für eine qualitätsvolle Betreuung von Kindern und Jugendlichen und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Seit Januar 1988 ist sie Mitglied des Ortsvereins Veitshöchheim der Arbeiterwohlfahrt und bereits seit 1990 Vorstands-Vorsitzende. In dieser Eigenschaft unterstützte sie die Gründung mehrerer Kindertagesstätten und setzte sich für deren Zukunft ein.

Inzwischen betreibt der AWO-Ortsverein Veitshöchheim sieben Einrichtungen für Kinder und Jugendliche und beschäftigt derzeit hierfür über 50 Mitarbeiter. Als Mitglied des Gemeinderats Veitshöchheim von 1996 bis 2008 und als Mitglied des Kreistags Würzburg von 1996 bis 2014 hat sich Ingrid Schinagl auch kommunalpolitisch sehr engagiert, auf Landkreisebene besonders als Mitglied im Sozialausschuss und als Mitglied im Jugendhilfeausschuss.

Sie wirkte zudem im Zweckverband der Sing- und Musikschule Veitshöchheim mit und unterstützte von 1994 bis 2010 als engagierte und kreative Schülermutter den Montessori-Trägerverein Zell.

Ernst Liebler setzt sich seit über fünf Jahrzehnten uneigennützig zum Wohle der Allgemeinheit ein. Sein Leben war seit frühester Kindheit eng mit dem örtlichen Vereinsleben von Veitshöchheim verbunden. Zahlreiche Verdienste um das Ehrenamt hat er sich vornehmlich beim Männergesangverein 1903 (MGV) Veitshöchheim erworben. Dort ist er seit 1964 Mitglied, war von 2002 bis 2006 stellvertretender Vorsitzender, von 2004 bis 2007 Vergnügungswart und schließlich als Vorsitzender von 2007 bis 2015 für alle Vereinsbelange verantwortlich.

Außerdem war Ernst Liebler 1966 Gründungsmitglied des Veitshöchheimer Carneval-Club 1966 (VCC) und wirkte ab 1966 mehr als 30 Jahre lang aktiv als Büttenredner im Verein mit. In der Zeit von 1990 bis 2004 sang er in der legendären Gesangsgruppe „Spätzecknachtigallen“ mit, deren Mitgründer er auch war. 1990 bekleidete er das Amt des zweiten Sitzungspräsidenten des VCC und von 1991 bis 1992 war er dritter Clubpräsident. Daneben war er von 1991 bis 2002 Mitglied im Elferrat des VCC und von 2005 bis 2015 Büttenrednerobmann. Seit 2015 ist er Ehrenbüttenrednerobmann.

Daneben ist Liebler seit 1956 Mitglied in der Turngemeinde Veitshöchheim 1877 (TG). Zudem gehörte er 1969 zu den Wiederbegründern der Handballabteilung der TG, deren Abteilungsleiter er bis 1970 war.

 


 

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