Flüchtlings-Notunterkunft in der Veitshöchheimer Kaserne schließt zum 1. Oktober 2016
Dank "Veitshöchheim hilft" konnten bereits viele Asylbewerber in eigene Wohnungen umziehen, wie im Bild Mwafak und Hussein, zwei Syrer, die seit Herbst letzten Jahres in Deutschland sind und von Anfang an in der Notunterkunft Kaserne wohnten. Sie sind nun Bürger der Gemeinde Veitshöchheim. Mit ihnen freut sich bei der Anmeldung im Bürgerbüro die gemeindliche Kulturreferentin Dr. Martina Edelmann, der Bürgermeister Jürgen Götz im September letzten Jahres die Koordination von Hilfsangeboten und der über 150 ehrenamtlichen Helfer übertrug.
Die Notunterkunft Balthasar-Neumann-Kaserne (NUK) wird zum 1. Oktober 2016 geschlossen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Gemeinde Veitshöchheim hervor. Das Gelände wird an die Bundeswehr zurückgegeben.
Durch den großartigen Einsatz aller, die sich bei "Veitshöchheim Hilft" engagiert haben, ist es gelungen, den maximal 450 Bewohnern, die in der NUK seit 8. Oktober 2015 untergebracht waren, das Leben in der Unterkunft in verschiedenen Bereichen zu erleichtern und sie ín vielen Dingen zu unterstützen.
Inzwischen konnten viele Leute in eigene Wohnungen umziehen.
Dr. Martina Edelmann, die bei der Gemeinde tätige Koordinatorin des über 150 Personen umfassenden ehrenamtlichen Helferkreises:
"Wir sind auf der Suche nach allen Dingen, die im Haushalten gebraucht werden wie etwa gut erhaltenes Geschirr, (saubere) Bettwäsche, Teppiche, Lampen, Kleinmöbel, etc.
Abgabetermin sind Dienstag 10 – 12 Uhr und Freitag von 17 - 18 Uhr im ehemaligen Rewe-Markt in der Würzburger Straße in Veitshöchheim (gegenüber Feuerwehrhaus). Wir haben in den letzten Wochen mit Hilfe der bisherigen Spenden schon viele Wohnungen einrichten und ausstatten können und sehen darin auch eine der großen Aufgaben der nächsten Wochen.
Großer Dank an alle, die uns bisher auf verschiedene Art und Weise unterstützt haben! Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse wirhelfen@veitshoechheim.de."
Hier einige Berichte auf Veitshöchheim News über die NUK und Hilfsaktionen in Veitshöchheim:
14.12.2015