Rekordbeteiligung beim höchst informativen Info-Gang der Gemeinde 2015
Eine Überfülle von Informationen gab es heute über vier Stunden lang für die rund 120 Teilnehmer am 23. Informationsgang der Gemeinde. So viele Bürger wie noch zuvor zeigten Interesse an der gemeindlichen Entwicklung, die ihnen Bürgermeister Jürgen Götz in geballter Form auf dem sieben Kilometer langen Kurs im Gemeinde-Gebiet auf dem Berg zwischen Gartensiedlung und Kaserne präsentierte.
Ein enormes Interesse bestand vor allem am Sachstand der Ausweisung des Wohnbaugebietes "Sandäcker". Hier soll nach den Ausführungen der Gemeindevertreter der Bebauungsplan für die 133.873 Quadratmeter Einlageflächen, davon 36.873 Quadratmeter in Gemeindebesitz bis Ende 2016 zum Abschluss gebracht werden. Geplant sind 33 Einfamilienhäuser, 34 Doppelhäuser, 76 Reihenhäuser und 188 Geschoßwohnungen.
Schon weiter ist das neue 8,5 Hektar große Gewerbegebiet Ost, Teil II. Nach Abschluss der Umlegung ist hier seit Mitte Mai die eine Million Euro teure Erschließung für die 14 Baugrundstücke im Gange. Sechs der zwölf gemeindlichen Grundstücke wurden von der Gemeinde bereits vergeben.
In Augenschein nehmen konnten die Bürger die erst vor kurzem für 1.236.000 Euro sanierte Friedensstraße mit Umgestaltung des Einmündungsbereichs in die Günterslebener Straße sowie Geh- und Radwegbau.
Vergeben hat der Gemeinderat den Auftrag für den insgesamt eine Million Euro teuren Ausbau der 660 Meter langen Oberdürrbacher Straße an die Baufirma Grümbel vergeben, die entgegen dem nachstehenden Artikel allerdings erst im März nächsten Jahres mit dem Bau beginnen will.
In der Oberdürrbacher informierte der Bürgermeister vor dem Kasernenzaun, wie heute auch in der Zeitung zu lesen war, über die gestrige Unterbringung der ersten 100 von 500 Flüchtlingen in der Kaserne.
Im Waldfriedhof stellte gleich zu Beginn Landschaftsarchitekt Thomas Struchholz das an Allerheiligen im letzten Jahr eingeweihte 120.000 Euro teure Bestattungsquartier "Lebensfluss" vor. Das neue Vorzeigeprojekt der Gemeinde setzt neue Maßstäbe in der Urnenbestattung.
Weltmarktführer als Systemanbieter für Komplettanlagen oder Teilanlagen für Verbrennung, Wärmenutzung und Abluftreinigung mit mehr als 500 Systemen ist die Firma Michaelis GmbH & Co. KG.. Geschäftsführer und Gesellschafter Bernhard Grimm stellte bei einem Durchgang durch die zweite Produktionshalle des von ihm vor zwei Jahren erworbenen 23.756 Quadratmeter großen Betriebsgeländes, ehemals Demag Technika in der Daimlerstraße 4, sein ständig expanidierendes Unternehmen mit derzeit 60 Beschäftigten vor.
Vor dem Schlusshock in dem Bistro der erst vor kurzem eröffneten Werksmetzgerei der Firma Mehlig & Heller mit Verzehr von Bratwürsten und Sauerkraut führte Geschäftsführer Markus Langhans durch die Produktionshalle von "Opas Weißer". Vier Millionen Euro investierte der Mittelständler Erhard Mehlig in diesen Anbau und in den Umbau mit Erweiterung der Wurstfabrik enthalten.
Zu den meisten Punkten erfolgen noch detailliertere Berichte
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