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Landrat spendierte 3.500 Schülern Gesundes Schulobst

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Die knackigen Äpfel und Birnen und auch die Bananen, die Landrat Eberhard Nuß (vorne 3.v.r.) spendierte, schmeckten auch den 82  Schülern der Außenstelle Veitshöchheim der Rupert-Egenberger-Schule

Die knackigen Äpfel und Birnen und auch die Bananen, die Landrat Eberhard Nuß (vorne 3.v.r.) spendierte, schmeckten auch den 82 Schülern der Außenstelle Veitshöchheim der Rupert-Egenberger-Schule

Vor Freude strahlten die Gesichter der 82 Schüler in den sieben Klassen der Außenstelle Veitshöchheim der Rupert-Egenberger-Schule, als heute Landrat Eberhard mit vollgefüllten Obstkisten im Gepäck vorbei kam. Nuß eröffnete damit seine diesjährige Aktion „Gesundes Schulobst“.

Gleichermaßen profitierten von der Aktion alle Schulen in der Trägerschaft des Landkreises, also Deutschhaus-Gymnasium, Gymnasium Veitshöchheim, Realschule am Maindreieck in Ochsenfurt, Leopold-Sonnemann-Realschule in Höchberg sowie die Rupert-Egenberger-Schule in Höchberg mit den weiteren Außenstellen in Sommerhausen und Gelchsheim.

Keine Frage, dass die Äpfel und Birnen, die Nuß verteilte, von regionalen Anbietern kommen. Sie kamen frisch gepflückt von den Bäumen des Obstbaus Seubert aus Oberaltertheim.

Insgesamt hatte der Landrat rund 446 kg Äpfel und Birnen geordert. Hinzu kamen noch fair gehandelte Bananen vom „QuerBeet“-Biolandhof Kraus-Egbers, ebenfalls in Altertheim. So kam jeder der insgesamt 3.500 Schüler der landkreiseigenen Schülen in den Genuss von kostenlosem Schulobst.

Beim Besuch der Veitshöchheimer Außenstelle konnte der Landrat feststellen: „Wenn das Obst angeboten wird, greifen die Kinder auch gerne zu.“ Aktuelle Studien würden zeigen, so der Landrat, dass in Deutschland mehr als 50 Prozent der Kinder und Jugendlichen weniger als die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge an Obst und Gemüse verzehren.

Wie Nuss den Kindern erläuterte, verzehre er selbst am Tag mindestens drei Äpfel, denn diese würden schlank machen, wertvolle Vitamine geben, die Abwehrkräfte stärken und auch noch gut schmecken.

Der Landrat verwies dann noch auf das Jahr 2008, in dem man in Bayern aus Kostengründen noch gezögert habe, ob man beim EU-geförderten Schulfruchtprogramm mitmachen soll. Nuß: "Ich empfand damals, das ist am falschen Ort gespart, denn unsere Kinder und Jugendlichen für gesunde Ernährung zu begeistern ist ein wichtiges Anliegen." Deshalb führe er seit 2009 alljährlich in den Landkreis-Schulen die Aktion "Gesundes Schulobst" durch.

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