Veitshöchheimer Hotel am Main um ein Tagungshaus erweitert
Das unter der exklusiven Hotelmarke "Sightsleeping-Hotel" firmierende Veitshöchheimer Hotel am Main, durch seine außergewöhnliche architektonische Innenausstattung, der ruhigen Lage am Main und seinem individuellen Charme im Buch "Traumhotels in Bayern: Originale entdecken und genießen" aus dem Callway-Verlag vertreten, kann nun zum 30jährigen Jubiläum mit einem separaten Tagungshaus aufwarten. Darüber freuen sich v.l. Tagungskoordinatorin Michaela Herold, Hotel-Miteignerin Dorothea von Droste und Geschäftsführerin Petra Koch.
Nach der Devise "Stillstand ist Rückschritt" gelang es dem Erbauer und Hotel-Eigner Max Weckesser, im April dieses Jahres das zum Verkauf anstehende Nachbar-Wohnhaus zu erwerben. Wie der 76jährige sagte, investierte er 150.000 Euro in den Kauf und die Renovierung des alten Hauses.
Bisher zum Hotel abgeschottet, schuf der immer noch sehr kreative ehemalige Bauunternehmer und Architekt (2. Foto unten rechts) eine Außentreppe zum Tagungshaus, so dass beide Eingänge nur wenige Meter auseinanderliegen.
Im zum Tagungshaus ungenutzten Wohnhaus führt die neue Außentreppe ins erste Obergeschoss und dort über einen Vorraum in die beiden Tagungsräume. Im 20 Quadratmeter großen Veranstaltungsraum Felix mit Platz für fünf bis zwölf Personen eröffnet sich durch den Einbau der vier bis zum Boden gehenden Türfenster in die zuvor geschlossene Fassade ein Blick ins Grüne auf den herrlichen Kastaniengarten des Hotels. Gleich daneben kann das Hotel bei Tagungen nun auch noch den elf Quadratmeter großen Gruppenraum Johann anbieten.
Über eine Treppe gelangt man in das Erdgeschoss, das bei Tagungen aber auch bei Familienfeiern als Aufenthaltsbereich genutzt werden kann. Er verfügt über ein WC mit Dusche, eine Küche, sowie zwei Terrassen.
Das Tagungshaus eröffnet nun dem 55 Betten-Hotel garni (21 Doppel- und 13 Einzelzimmer), das bereits über den wunderschönen, klimatisierten 45 Quadratmeter großen Seminar- und Feierraum Clara für bis zu 35 Personen mit eigenem separatenTagungsgarten verfügt, neue Möglichkeiten zur Gewinnung von Übernachtungsgästen.
Alle drei Tagungsräume sind übrigens nach den Namen der Töchter von Weckessers Tochter Dorothea von Droste benannt, die nun zum Ende des Jahres endgültig das Hotel übernehmen will.
Max Weckesser bezeichnete den Kauf des Nachbaranwesens als eine Investition in die Zukunft. Die Nutzung für Tagungszwecke sei nämlich nur eine Zwischenlösung zur angestrebten Arrondierung der Grundstücksverhältnisse. Langfristig stehe nach Abbruch der alten Bausubstanz ein Neubau mit Schaffung weiterer Stellplätze an. Dem atmosphärisch eingerichteten Tagungshaus sieht man jedenfalls nach der gelungenen Renovierung sein Alter nicht an.