Veitshöchheimer DLG-Gold-Fleischerei Mehlig & Heller weiter innovativ - 230.000 Euro in schnelleren und energiesparenden Steritech-Autoklav investiert
1800 Kilogramm schwer, sieben Meter lang mit einem Durchmesser von 1,30 Meter ist der der neue Autoklav der Veitshöchheimer Fleischerei-Großbetrieb Mehlig & Heller, den heute ein Spezialkran vom Transport-LKW zur Verlade-Station des Unternehmens hievte. Das schon seit 1985 im Veitshöchheimer Gewerbegebiet ansässige mittelständische Unternehmen setzt damit weiter auf innovative Produktionsverfahren, die dem modernsten technischen und hygienischen Standard entsprechen.
Wie Produktionsleiter Alexander Mehlig (auf dem rechten Foto links im Bild) erzählte, verlassen täglich 30.000 Gläser der zuletzt mit drei Gold- und einer Silber-Medaille der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) für die hervorragende Qualität der Produkte ausgezeichneten Wurstspezialitäten, allen voran Opas Weißer, Omas Roter oder Mutters Leberwurst, den Betrieb und werden bis in die Mongolei vertrieben.
230.000 Euro investierte nun der renommierte Fränkische Wurstmacher in den neuesten Autoklav des französischen Weltmarktführers STERITECH. Dieser macht dank seiner Dampf- und Sprühwasser-Technologie das Sterilisieren der bundesweit beliebten Wurstgläser nicht nur schneller. Im Gegensatz zu den drei bisher im Betrieb eingesetzten Autoklaves mit Eintauch- oder Berieselungs-Verfahren hat der neue Prototyp auch einen wesentlich geringeren Wasser- und Energieverbrauch. Dank der neuartigen Technologie mit Dampf dauert der Sterilisierungsvorgang für 3000 Gläser, die gleichzeitig im neuen Autoklav Platz haben, nur noch zweieinhalb Stunden.
Allein 800.000 Euro hatte vor einigen Jahren der Betrieb in eine der modernsten Verpackungs- und Sortieranlagen Deutschlands investiert. Mehligs Wurst-Gläser mit seiner ohne Geschmacksverstärker hergestellten Fränkischen Familien-Wurst waren die ersten, die einen stabilen Originalitätsverschluss aufweisen und als Vollkonserve auch ohne Kühlung drei Jahre haltbar sind.