| Mainfrankensäle Die größte Herausforderung für uns funktional, ästhetisch, räumlich, energetisch und finanziell sind die Mainfrankensäle. Sie werden nach vorne multifunktional erweitert. Hier findet auch die Touristik eine neue Bleibe. Im Untergeschoss gibt es neu eine öffentliche Toilette und integriert wird in das um 500 Quadratmeter vergrößerte Foyer die Dauerausstellung "Fastnacht in Franken und barocke Bühnenwelten. Die Kosten von 13,2 Millionen liegen noch im geschätzen Rahmen. Die Sitzung während der Faschingszeit können während der Bauzeit stattfinden, ansonsten sind die Säle im Dezember 2014 fertig. Es gilt noch ein Problem zu lösen: Wir müssen eine Betreibergesellschaft gründen und einen passenden Pächter finden. Demnächst wird Gutachten vorgestellt, dass hierbei Hilfestellung leistet. |
| Baugebietsausweisung "Sandäcker" Die einzige bauliche Entwicklung ist das Baugebiet "Sandäcker" sehr zum Unwillen der Leute, die in der Nähe wohnen. Aber man muß auch anderen Menschen die Möglichkeit geben, selber zu bauen oder in attraktiver Lage eine Wohnung zu finden. Geplant sind 143 Einzel-, Doppel- oder Reihenhäuser und 188 Geschosswohnungen und auch Dinge, die Senioren betreffen. Inzwischen befinden sich rund 30 Prozent der Flächen in Gemeindebesitz. Zur Zeit erfolgt die frühzeitige Beteiligung der Bürger und der Behörden. Ich gehe davon aus, nachdem die Erschließung zu erst gemacht wird, auch ein Kreisverkehr an der Kreisstraße, dass ein Baubeginn frühestens in drei Jahren möglich erscheint. Es kann aber auch zehn Jahre dauern. Dies hängt damit zusammen, wie die Leute, die hier Einlageflächen haben, sich einig sind. Eine Vorhersage ist äußerst schwierig. |
| Erweiterung Gewerbegebiet Wir erweitern das Gewerbegebiet, weil interessante Betriebe Zusatzflächen brauchen, um rund 80.000 Quadratmeter. Das Umlegungsverfahren läuft, der Erschließungsplan wird gerade erstellt. Hier hat die Gemeinde für etwa 1,3 Millionen Euro Flächen erworben. Diese Ausgaben werden sich in überschaubaren Zeiten rechnen. |
| Mainsteg Beim Mainsteg sind alle Schwierigkeiten ausgeräumt. Der Baubeginn 2015 ist jedoch noch mit einem Fragezeichen versehen. Etwa eineinhalb Jahre wird dann die Bauzeit dauern. Bei Gesamtkosten von 4,4 Millionen Euro bekommen wir eine äußerst günstige Finanzierung, so dass bei der Gemeinde Veitshöchheim noch 500.000 Euro verbleiben. |
| Nutzung alter Rewe-Markt Die Gemeinde hat das ehemalige REWE-Gelände erworben und stellt es für Vereine als Kaltlager zur Verfügung für die nächsten Jahre. Es ist vorstellbar, es in fünf, sechs Jahren einer anderen Nutzung zuzuführen, beispielsweise aufgrund seiner ortsnahen Lage für den Seniorenbereich. |
| Fußwegverbindung über alten Rewe-Markt Durch den Kauf des Geländes ist es nun im Frühjahr möglich, eine verkürzte Fußwegverbindung von der Würzburger Straße zum neuen REWE-Markt zu schaffen. |
| Energetische Sanierung Eichendorffschule, BA II Von der Vielzahl der gemeindlichen Liegenschaften, die energetisch zu verbessern wären, hat der gemeindliche Klimaschutzmanager den Bauabschnitt 2 der Eichendorffschule ausgewählt mit Kosten von 2,2 Millionen Euro. Hier kann man die meisten Energiekosten einsparen. Finanziert werden soll dies durch verschiedene zusätzliche Fördermaßnahmen. |
| Erweiterung Waldfriedhof um neuartige Anlage "Lebensfluss" Im Waldfriedhof entsteht zur Zeit für 120.000 Euro ein neuartiges Grabfeld "Lebensfluss", wo Grabstelen, Gemeinschaftsgräber und individuelle Bereiche zur Verfügung gestellt werden. |
| Ausbau Heidenfelderstraße Es wurde die Heidenfelderstraße ausgebaut. Es war eine problemlose Baustelle. |
| Straßenunterhaltung/-Ausbau Dringlichkeitsliste Aber es gibt auch noch andere Straßen im Ort, deren Ausbau oder Unterhaltung nach einer Dringlichkeitsliste kurz-, mittel- oder langfristig ansteht (siehe Folie), als nächstes die Friedenstraße, die Tiergartenstraße und die Oberdürrbacher Straße. Interne Verschiebungen sind durch Beschluss möglich. |
| Geisbergbad Die Besucherzahl war in diesem mit 102.000 ähnlich wie 2012, ebenso das Betriebskostendefizit, das sich auf 107.000 Euro ohne Abschreibung der 8,3 Millionen Euro Investition einpendelte. |
| Radweg-Übergabe Rimpar-Güntersleben im Gadheimer Tal Seiner Bestimmung übergeben wurde heuer der Radweg im Gadheimer Tal. Dank der großzügigen 90prozentigen Förderung lag der Gemeindeanteil bei nur 20.000 Euro. |
| Steganlage für Mainsegler + Slipstelle für Wasserwacht/Feuerwehr Beschlossen und auf den Weg gebracht ist unterhalb REWE-Marktes eine Segleranlage mit Clubbereich. Zusätzlich geplant ist auf Kosten der Gemeinde für 45.000 Euro ein öffentlicher Steg für das Bootswandern und eine Slipstelle für die Boote der Wasserwacht und der Feuerwehr. |
| Verbesserung Straßenbeleuchtung Sukzessive verbessert wird die Straßenbeleuchtung im Ort, auf die 34 Prozent der gemeindlichen Stromkosten entfallen. Durch die Umrüstung auf LED ist ein erhebliches Einsparpotential bis zu 80 Prozent gegeben, sodass sich nach einigen Jahren die Investition amortisiert. |
| Neubau Bilhildiskindergarten Beim Kindergartenneubau mit zwei Gruppen und zwei Krippen werden die Freianlagen gerade erstellt. Der Neubau, an dem sich die Gemeinde mit knapp 700.000 Euro beteiligt, war eine tolle Entscheidung, da er dem Träger neue Möglichkeiten als Familienzentrum und Begegnungsstätte eröffnet. Eine dritte Krippengruppe ist noch im Bilhildishaus untergebracht, wofür die Gemeinde die Miete zahlt. |
| Erweiterung und Sanierung AWO-Kinderhaus Das Kinderhaus der Arbeiterwohlfahrt wurde heuer mit einem Gemeindanteil von 350.000 Euro energetisch saniert, eine zweite Krippengruppe angebaut und die Außenanlagen neu erstellt. |
 | Erweiterung Kuratiekindergarten um Krippengruppe Auch der Kuratiekindergarten hat eine Krippengruppe eingerichtet, die Umbauten mit Kosten von 127.000 Euro erforderte, die Gemeinde mit 28.000 Euro bezuschusst. |
| Kinderbetreuung - Bedarf und Kosten Es ist im Ort gewährleistet, dass für jedes Kind im Alter von einem bis drei Jahre einen Krippenplatz zur Verfügung steht. Zur Zeit liegt der Anteil dieser Altersgruppe, die eine Betreuung beanspruchen, bei 76 Prozent. Es gibt keine Warteliste. Die fiskalische Belastung allein der Gemeinde durch die Kinderbetreuung ist von 280.000 Euro im Jahr 1990 auf 1.025.000 Euro in diesem Jahr gestiegen. |
| Lärmschutz Bahnlinie Es ist dies eine freiwillige Leistung der Bahn. Wir müssen froh sein, dass eine Lärmschutzwand zwei Kilometer lang im Ortsbereich an der Lärmquelle errichtet wird. Am 25. November, 17 Uhr stellt die Bahn im Haus der Begegnung diese Planung vor. Die Planunterlagen liegen bei der Regierung. Das Planfeststellungsverfahren dauert etwa zwei Jahre. Baubeginn ist jedoch nicht vor 2017, da zuvor die Strecke nicht gesperrt werden kann. |
| Aktivitäten Klimaschutzmanager Der vom Bund geförderte und seit einem Jahr für die Gemeinde tätige Klimaschutzmanager, bleibt der Gemeinde bis September 2015 erhalten. Er hat bereits eine Vielzahl von Aktionen wie die Energieberatung vor Ort und die Verleihung von Strommessgeräten oder einen LED-Vortrag initiiert und durchgeführt |
| Walderlebnisorte Auf den Weg gebracht ist auch dieses Projekt. Es gibt eine klare Konzeption an verschiedenen Orten unterschiedliche Schwerpunkte im Wald unter Beteiligung örtlicher Gruppen und Vereine, auch Jäger, Künstler und die Schulen zu setzen. Viele haben bereits erklärt, sich einzubringen und mitzutun mit Ideen, körperlichem Einsatz oder finanziellen Mitteln. |
| Sanierung Martinskapelle Die Gemeinde beteiligte sich an der 164.000 Euro teuren Sanierung mit 40.000 Euro. |
| Neubau evangelisches Pfarrhaus mit Pfarramt Die Christuskirche, die ihr 50jähriges Jubiläum feiern kann, reißt im Frühjahr 2014 das Altgebäude ab und baut ein neues Pfarrhaus mit Pfarramt. |
| Internatsbau im Markushof Gadheim Das 1,5 Millionen Euro teure Internatsgebäude mit 24 Appartements des Don Bosco-Berufsbildungswerk in Gadheim ist kurz vor der Fertigstellung. Hier werden dann junge Leute im IT-Bereich für den ersten Arbeitsmarkt ausgebildet. |
| Neuausrichtung der Bundeswehr am Standort Veitshöchheim Die Bundeswehr hat mit Benedikt Zimmer einen neuen General bekommen, der die jetzige Division bis 30. Juni 2014 auflöst und bis 1.1.2015 die Zehnte Panzerdivision hier aufbaut. Das Heeresmusikkorps bleibt unter der Bezeichnung Musikkorps Veitshöchhheim erhalten. |
| Neues vom Berufsförderungswerk für Blinde und Sehbehinderte Das BFW ist vorbildlich und hat eine absolute Vorreiterrolle im E-Learning in Europa. Es bildet jetzt auch Hörgeschädigte aus. Der Leiter Alfred Schulz geht in den nächsten Monaten in den Ruhestand. Das Hallenbad und die Sauna des BFW warten auf Nutzer. |
| Finanzen Im Haushalt 2013 der Gemeinde und des Eigenbetriebes können knapp 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Dies ist eines der höchsten Ergebnisse der letzten 20 Jahre bei einem Rücklagenbestand von 9,2 Millionen Euro. |
| Im Vermögenshaushalt hat die Gemeinde heuer für den Erwerb von Grundstücken im Bereich der neuen Bebauungspläne "Gewerbegebiet Ost" und "Sandäcker" 3,34 Millionen Euro für 76.700 Quadratmeter ausgegeben. Bei Zuführung dieser Flächen zu einer Bebauung bedeutet dies natürlich wieder Einnahmen für die Gemeinde, das heißt die Ausgaben sind quasi den Rücklagen zuzuordnen. Bei meinem Amtsantritt 1986 hatte die Gemeinde ein Nettovermögen von 30 Millionen und jetzt von 110 Millionen Euro. Da sind auch die Straßen und Kanäle dabei, die natürlich nicht vermarktet werden können. |
| Die Gemeinde hat im Interesse ihrer Bürger und Vereine nach wie vor hohe freiwillige Leistungen von jährlich knapp 600.000 Euro. |