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Ab 5. November 2024 können laut W. Brohm Radfahrer und Fußgänger den Höchheimer Steg passierenn

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 "Der Übergabe des neuen Stegs an die Gemeinden am 04. November 2024 steht so gut wie nichts mehr im Wege." Dies verkündete laut Mainpost-Online vom 10.10.24 (siehe nachstehender Link) Margetshöchheims Bürgermeister Waldermar Brohm in der jüngsten Sitzungs seines Gemeinderates in Anwesenheit der Bauoberleiterin Mareike Bodsch vom WNA. Sollte es beim Übergabetermin bleiben, wird die Brücke ab 05. November 2024 für alle Bürgerinnen und Bürger geöffnet.

 In den letzten Tagen wurden die letzten der insgesamt 20 Schwingungstilger an den Halterungen der Tragseile eingebaut, je zehn auf jeder Geländer-Seite. Sie sollen das Schwingungsverhalten des Steges durch den Fußgängerverkehr eindämmen.

Installiert sind nun auch auf beiden Seiten des Steges die Stromkästen für die LED-Beleuchtung, die in die Handläufe des Steges und des Treppenturmes eingebaut ist.

Der dritte Punkt, der auf Veitshöchheimer Seite noch zu erledigen war, betraf die Verfüllung des Fuß-Bereichs des Treppenturms. Die Gemeinde Veitshöchheim muss hier jetzt noch, wie bereits am Rampenauslauf (Foto nachstehend), den Zugang zum Platzbereich asphaltieren.

Am Ende der Rampe auf Veitshöchheimer Seite hat die Gemeinde in dieser Woche die Weiterführung des Radweges von der Rampe bis zur Mainlände mit großen Bruchsteinen abgesichert.

Fotos (c) Dieter Gürz

Ab Januar 2025 soll dann der Rückbau des 57 Jahre alten Ludwig-Volk-Stegs starten und bereits im Februar der Überbau abgehoben werden. Der Großteil der Arbeiten soll laut MP-Bericht während der alljährlichen Schleusensperre im April oder Mai stattfinden. Bis zum 30. Juni 2025 erfolgt schließlich noch der Rückbau der Rampen.

Nachdem die Baufirma Lupp sich im letzten Jahr weigerte, den alten Steg abzureißen und einen Teil des Vertrages aufkündigte, wurde der Auftrag im Juli diesen Jahres durch das Aschaffenburger Wasserstraßen-Neubauamt (WNA) erneut ausgeschrieben. Nun beauftragte der Gemeinderat der Gemeinde Margetshöchheim, die die Baulast hat, eine neue Firma. Wie es aus dem Bericht über die Sitzung heißt, werden die 1,2 Millionen Euro, die ursprünglich für den Abriss eingeplant waren, nicht mehr ausreichen. Die Kosten liegen zu 50 Prozent beim Bund und zu 50 Prozent bei den beiden Gemeinden. Über die Finanzierung der Mehrkosten, die in der Sitzung nicht genannt wurden,  müssten  noch Gespräche mit den Beteiligten geführt werden, so Bürgermeister Brohm.

Fotos (c) Dieter Gürz

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