Mitte Februar 2025 beginnt der Abbruch des 1967 eingeweihten Ludwig-Volk-Steges (Veitshöchheimer Infogang - Station 6 a)
Noch offenbarte sich beim Informationsgang der Gemeinde an der Station 6 am letzten Samstag der vertraute Blick auf den alten Mainsteg ("Ludwig-Volk-Steg"). Mitte Februar 2025 wird der im Juli 1967 eingeweihte Fußgängersteg der Vergangenheit angehören.
Wie Bürgermeister Jürgen Götz ausführte, wurde der Abbruch des alten Stegs durch das Wasserstraßenneubauamt (WNA) neu ausgeschrieben. Die Submission fand am 12. September 2024 statt. Die Auftragserteilung soll bis 17. Oktober 2024 erfolgen mit Ausführung im Jahr 2025, die Einrichtung der Baustelle für den Abbruch der Brücke ab 7. Januar 2025. Zuerst soll Mitte Februar 2025 der Brücken-Überbau mit einem Kran herausgehoben und dann an Land zerteilt. Das ganze dauert circa einen halben bis einen Tag.
Der Abbruch der Flußpfeiler folgt dann während der regulären 14-tägigen Schifffahrtssperre in der Zeit vom 24. März bis 10. April 2025 und der Abbruch der Rampen ist für Mitte April bis Mitte Juni 2025 geplant.
Zahlen inwieweit sich die Neuausschreibung auf der Kostenseite auswirkt, darüber wurde noch nicht informiert. Die Firma Lupp hatte als beauftragter Generalunternehmer den ursprünglichen Bauvertrag für den Abbruch wegen der langen Zeitdauer seit der Auftragserteilung und den seitdem eingetretenen Kostensteigerungen gekündigt, nachdem eine Einigung über neue Konditionen mit dem WNA nicht erzielt werden konnte.
Die Neugestaltung des Umfeldes am alten Steg soll nach den Ausführungen von Bürgermeister Jürgen Götz erst in den Jahren 2027/2028 als dritter Bauabschnitt der Umgestaltung der Mainlände erfolgen. Der durch den Rückbau des alten Steges freiwerdende Bereich soll als Park umgestaltet und der Wohnmobilstellplatz auf zwölf Stellplätze erweitert und durch Ver- und Entsorgungsstationen aufgewertet werden. Vorgesehen ist auch der Bau einer Mainterrasse mit steinerner Sitzbank und kleiner Ufertreppe als Aufenthaltsort am Wasser. Die Parkplätze werden zum Gelände des Team Orange hin neugeordnet (siehe Fingerzeig des Bürgermeisters).