Zwei Ladesäulen mit vier Ladepunkten an den Mainfrankensälen wurden symbolisch nun offiziell in Betrieb genommen
Am 4. Juni 2024 wurde hier auf Veitshöchheim News berichtet, dass von der Gemeinde Veitshöchheim bzw. dem Energieversorger „DIE ENERGIE“ neun öffentliche E-Ladestationen mit insgesamt 18 Ladepunkten installiert wurden (siehe nachstehender Link). Dazu zählten auch die beiden Ladesäulen mit vier Ladepunkten mit je 22 kW Ladeleistung, die vor kurzem der Energieversorger an den Mainfrankensälen auf dem obersten Parkplatz an der Parkstraße installiert hat. Was hier noch fehlt, ist die grüne Bodenmarkierung und auch die Beschilderung muss hier noch durch den Bauhof der Gemeinde aufgestellt werden.
Am Freitagmorgen waren nun v.r.n.l. ENERGIE-Geschäftsführer Marek Zelezny, der gemeindliche Klimaschutzmanager Jan Speth, der Kaufmännische Leiter der ENERGIE Stefan Schinagl und Bürgermeister Jürgen Götz vor Ort an den Mainfrankensälen, um symbolisch die von der ENERGIE errichteten beiden neuen Ladepunkte in Betrieb zu nehmen, zu denen die Gemeinde die Flächen und zur Verkabelung des Stromanschlusses einen Baukostenzuschuss von 6.000 Euro leistete. Geplant ist hier auch noch eine Schnellladestation.
Wie Stefan Schinagl mitteilte, erfolgt für den Nutzer die Abrechnung über den Ladeverbund Franken+, dem zahlreiche nordbayerische Energieversorger angehören. Der Ladevorgang kann via SMS, App oder RFID-Karte gestartet werden. Die nach Leistung gestaffelten Tarife gibt der Ladeverbund Franken+ vor, für Kunden des Energieversorgers "DIE ENERGIE" zahlen nach Onlineregistrierung einen ermäßigten Preis.
Zwei weitere neue Normal-Ladestationen wurden im Wohngebiet Schenkenfeld am Parkplatz an der Kreuzung Friedrich-Eberth-Straße/Am Schenkenfeld und in der Gartensiedlung am Danziger Platz installiert. Die letztgenannte Ladestation wurde leider, so bedauert der Bürgermeister, von einem PKW umgefahren und muss komplett ausgetauscht werden.
Der ENERGIE-Geschäftsführer kündigte eine Neuerung: Aktuell ist die maximale Ladedauer an allen Standorten auf vier Stunden bzw. den Ladevorgang an sich begrenzt, damit die Ladestationen möglichst vielen Nutzern zur Verfügung stehen. Bei der Fortschreibung des E-Mobilitäts-Konzepts der Gemeinde in der letzten Gemeinderatssitzung wurde bemängelt, dass die 4-Stunden-Regelung auch in der Nacht gilt und man eine Strafgebühr zahlen muss, wenn man diese Zeit überschreitet. Dies will die ENERGIE nun ändern.
Fotos (c) Dieter Gürz