Seit 2009 sind Blumensäulen mit vielfältiger Blütenpracht ein Hingucker in der Mainuferpromenade in Veitshöchheim

Seit August 1981 sorgt der gemeindliche Zierpflanzengärtner Ralf Emmerling  mit seinem „grünen Daumen“  für den schönen allseits bewunderten Blumenschmuck auf öffentlichen Flächen im Ort.

Am Dienstag 7.5.2024 hat er wieder drei Blumensäulen in der Mainuferpromenade zwischen den beiden Maingasse aufgestellt, die mit ihrer Blütenpracht auf acht Ebenen Einheimische und Touristen gleichermaßen erfreuen.

In der fachmännischen und geschmackvollen Planzenzusammenstellung sind heuer Geranien, Solanum (Enzianbaum), Sanvitalia (Husarenknöpfe), Tagetes (Studentenblume), Calibrachoa (Zauberglöckchen), Salvien (Salbei), Portulak, Fesche Fanny und Cleome (Spinnenpflanze) anzutreffen.

Die Blumensäulen und die Blumenampeln an den Laternen entlang der Mainlände  sind Überbleibsel der Aktion "Veitshöchheim blüht auf", für die sie extra angeschafft wurden. Beim Bundeswettbewerb "Entente Florale Deutschland 2009" konnte damals die Gemeinde die Goldmedaille erringen. Diese Säulen und Ampeln hatten ebenso wie die 60 wechselweise zweimal im Jahr von Emmerling bepflanzten Kübel im öffentlichen Raum die hochkarätige Jury beeindruckt. Gelobt wurde damals auch deren hervorragender Kultur- und Pflegezustand.  Enorm ist der Pflegeaufwand.

Zu Emmerlings Aufgabengebiet gehört die Pflanzung und Pflege der gesamten gärtnerischen Anlagen der Gemeinde inklusive Wechselbepflanzung im Rathausinnenhof, an der Mainlände,  in beiden Friedhöfen, im  Freibad, allen Blumenkübeln im Altort und neuerdings auch der neun mobilen Pflanzcontainer aus Holz in der Kirchstraße. Involviert ist er auch bei der Neugestaltung von Grünanlagen. In regenarmen Sommer-Zeiten ist er täglich mit seinem Wassertank-Unimog zum Gießen unterwegs, vergießt so jährlich an die eine Million Kubikmeter Brunnenwasser aus der Kläranlage.

Fotos Dieter Gürz