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Zauberer ZaPPaloTT brachte mit seinem Umwelttheater in der Veitshöchheimer Kita "Zauberbaum" kleinen Kindern das Thema Mülltrennung näher

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Der Zauberkünstler "Zappalott" alias Christian Perleth zog heute Morgen mit seinem magischen Umwelt-Theater „Zappalott und die Mülltonne“ die Drei- bis Sechsjährigen der neuen Kita „Zauberbaum“ im Baugebiet Sandäcker in seinen Bann. Auf spielerische Art und Weise sensibilisierte er kindgerecht die Kleinen für die Themen Mülltrennung und Müllvermeidung und zum aktiven Mitmachen und Mitdenken.

Die erst im Septemer 2023 in Trägerschaft des BRK-Kreisverbandes Würzburg eröffnete Kita "Zauberbaum" zählt heuer zu den zehn glücklichen Kindergärten im Landkreis, die vom team orange des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg mit einem Umwelttheater bedacht wurden. Aus Veitshöchheim kommt auch noch die Kita "Menschenskinder. Für das Umwelttheater 2017 hatte der Zauberkünstler "ZaPPaloTT " alias Christian Perleth eigens das 50minütige kindgerechte Stück "ZaPPaloTT und die Mülltonne" kreiert.

Hier abgebildet sind der Text und die Bilder, mit denen sich Kita-Leiterin Jennifer Blankenburg für eine Aufführung des Umwelttheaters beworben hatte, zu dem das Team Orange bereits seit 2007 alljährlich im Rahmen seines pädagogischen Programms Kindergärten des Landkreises einlädt, mit Unterbrechungen durch Corona heuer schon zum 15. Mal. 

Kreativ waren die Vorschulkinder der Eulengruppe der Kita "Zauberbaum" der Frage nachgegangen, warum eine Mülltonne vor Bauschmerzen zu jammern anfing. Sie fanden heraus, dass es Batterien waren, die da nicht rein gehören.

Zur Auffführung von ZaPPaloTT's Mülltonnen-Theater im Zauberbaum waren auch Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz und Jannik Endres von Team Orange gekommen, um auf diese Weise die pädagogische Botschaft des Stückes zu betonen.

"Müll einfach so auf den Boden werfen ist blöd", beklagt sich der Zauberer und die Kinder sagen ihm auf seine Fragen hin wie aus der Pistole geschossen auch warum: "Alles ist ganz dreckig", "nicht gut für die Natur", "Umweltverschmutzung", "Tiere können daran sterben", "bei Regen gelangen Gifte in das Grundwasser", "Glasscherben verursachen Waldbrände".

Zum gemeinsam gesungenen Lied "Schmeiß den Müll in die Tonne" wirft ZaPPaloTT alles in die silberne Tonne.

Doch was ist los? Wieso hat die Mülltonne denn auf einmal so unglaubliche Bauchschmerzen? Gemeinsam mit den Kindern geht er diesem Rätsel auf den Grund, und dabei wird fleißig gezaubert, gealbert und gesungen.

 

 

Hier im Bild tanzte der Bürgermeister so zusammen mit der Kita-Leiterin und den Kleinen begeistert auch den Müllrock zu Perleth's Zauberspruch "Zippeli, Zappeli, Zappalott"

Eine tragende spielte die Maus Mathilda, die dafür sorgte, dass die Mülltonne Bauchweh bekam, weil so alles kreuz und quer in sie hineingestopft wurde.

Was bei Bauchweh hilft, verrieten die Kinder: Tee, eine Wärmflasche oder zum Arzt gehen.

Statt des zu Hilfe gerufenen Doctors Zwieback erschien ZaPPaloTT nun als Müllmann verkleidet, sehr zur Erheiterung der kleinen Zuhörer mit einer Wärmflasche musizierend und mit dem Lied "Ich bin Manfred von der Müllabfuhr, bin jeden Tag auf Tour mit meinem großen Müllauto".

 "Das geht doch nicht, dass man Glas, Plastik, Papier und einen Apfelrest in eine Tonne steckt" ärgerte sich der Müllmann. Kein Wunder, dass die Mülltonne Bauchweh bekam.

Beim Müllquiz riefen ihm die Kinder zu,  was entsprechten den Bildern in blaue, braune und gelbe Tonne gehört.

 Dieses Kind assistierte dann dem Müllmann voller Eifer den Müll aus der silbernen in die richtigen Tonnen zu entsorgen.

Nun verblüffte der Müllmann die Kinder mit allerlei Zaubertricks. Er zerbiss Papier aus der Mülltonne.

Groß war die Gaudi, als aus seinem Mund eine nicht enden wollende Papierschlange schlüpfte.

Dass man aus recyceltem Altpapier wieder eine Zeitung drucken kann, auch das verdeutlichte Müllmann Manfred mit einem Zaubertrick.

Von Bauchweh geheilt, hüpfte die Maus Mathilda quietschfidel zwischen den Kindern umher, sehr zu deren Gaudi und auch der Bürgermeister hatte seinen Spaß.

Den Käse hatte sich Mathilda redlich verdient.

 Wieder zurück freute sich der Zauberer sehr, als er die Kleinen abfragte, dass diese nun genau wussten, was in welche Tonne gehört.

Doch als er seinen Apfelputzen in die Biotonne warf,  hüpfte er immer wieder heraus.

 

Des Rätsels Lösung: Dagegen hatte etwas einzuwenden hatte eine sprechende Ketchup-Flasche, die sich beschwerte falsch in der Biotonne und nicht im gelben Sack gelandet zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

"In die Biotonne gehört alles, was wächst" verriet Manfred. Dann wird daraus Erde und es können in dieser Erde Rosen gedeihen, wenn man sie begießt.

Und ungläubig verfolgten die Kleinen, wie durch ein Wunder tatsächlich eine Rose aus der braunen Tonne empor spross. "Wer bringt sein Frühstücksbrot in einer Box mit?" wollte dann noch der Zauberer wissen und erklärte den Kleinen, dass so gar kein Müll entsteht.

Mit einem Müll-Cha-Cha-Cha endete für die Kinder eine unvergessliche, zauberhafte Stunde.

(Anmerkung zu den Farbmarkierungen: Die Kita-Leitung hatte erst mündlich in der Kita mitgeteilt, dass alle Kinder aus Datenschutzgründen nur von hinten fotografiert werden dürfen und dann später per E-Mail ergänzt, dass dies bei den Kinder in der hinteren Reihe laut deren Eltern auch von hinten nicht erlaubt ist ).

Fotos Dieter Gürz

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