Der Verkehr fließt seit heute wieder in der Thüngersheimer Straße im Veitshöchheimer Altort - Busumleitung fällt erst morgen weg
Seit heute morgen fließt wieder der Verkehr durch die Thüngersheimer Straße. Im Bild durchschneiden symbolisch das Absperrband v.l.n.r. der gemeindliche Tiefbautechniker Joachim Keßler, Bauleiter Lukas Müller, 2. Bürgermeister Elmar Knorz, Gemeinde-Geschäftsleiter Sebastian Oehrlein, Müller Bau GmbH-Geschäftsführer Andreas Müller.
Aufgehoben wird ab morgen erst die Umleitungsstrecke einschließlich der ÖPNV-Ersatzhaltestellen, d.h. die Herrnstraße ist auch heute noch nur als Einbahnstraße in Süd-Nord-Richtung nutzbar.
Wie berichtet (siehe nachstehender Link) wurde in der Thüngersheimer Straße das Porphyrpflaster der Fahrbahn durch Asphalt ersetzt. Sehr erfreut ist man in der Gemeinde, dass die im Leistungsverzeichnis ausgeschriebene Bauzeit von 85 Tagen durch die beauftragte Firma Müller Bau GmbH in Bad Bocklet durch den Einsatz einer Großfräse auf 23 Tage reduziert werden konnte.
Wie Firmenchef Andreas Müller sagte, werde auch die Auftragssumme von 220.000 Euro unterschritten, denn der Unterbau der Fahrbahn sei besser als erwartet gewesen. So musste nur die Straßenrinne erneuert werden. Unter der östlichen Rinne wurde noch ein Leerrohr für eine Glasfaseranbindung des Bauhofes verlegt.
Es wurde bei der Übergabe darauf hingewiesen, dass eine Pflasterung das Vier- bis Fünffache gekostet und mindestens ein Vierteljahr gedauert hätte. Nachteil der Asphaltierung: Die Thüngersheimer Straßen kann durch den unterschiedlichen Belag und den nun offenkundig nach wie vor gepflasterten Gehweg nicht mehr als verkehrsberuhigter Bereich, sondern nur als Zone 20 ausgewiesen werden.
Fotos Dieter Gürz