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Veitshöchheimer Ferienprogramm: Wieder ein toller Erlebnistag für 17 Kinder am und auf dem Main beim Marina-Bootshafen

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Einen erlebnisreichen Tag und ein einmaliges Ferienerlebnis am und auf dem Main bereitete am Samstag sechs Stunden lang der Verein Marina Veitshöchheim e.V. diesen 17 Kindern auf dem Gelände seines 2017 errichteten idyllischen Bootshafens unterhalb des REWE-Marktes im Rahmen des Veitshöchheimer Ferienprogramms.

Die kleinen Seefahrer im Alter von sechs bis zwölf Jahren konnten gemütlich im durch einen Motor betriebenen Boot sitzend Geschwindigkeit aufnehmen,

auch selbst zu den Paddeln greifen oder  auf einem Standup Paddling über das Wasser gleiten.

Alle durften auch auf dem Boot der Wasserpolizei mainabwärts mitfahren. Dabei erfuhren sie, für was die Wasserpolizisten so alles zuständig sind (Fotos auf dem Polizeiboot von Knut Öchsner).

Nach einer Einweisung in die Handhabung der Schwimmwesten konnten die Kinder Schlüsselanhänger basteln oder den Seemannsknoten üben.

 Zum Mittagessen gab es Bratwürste vom Grill.

Gleich nach dem Mittagessen hatten alle viel Spaß bei einer Schnitzeljagd, bei der die Kinder in vier Gruppen zunächst erst 500 Meter mainaufwärts durch den dichten Bewuchs des Trampelpfades am Mainufer entlang bis zu dem Bootswrack liefen, um die hier versteckten Fragebogen aufzufinden.

Wieder zurück war es bei Temperaturen über 30 Grad ganz schön anstrengend die 22 Fragen zu beantworten, so zu erkunden, dass der Marina-Hafen 16 Bojen- und 13 Stegplätze hat, welche der sieben Fahnen am Fahnenmast sie kennen, wie auf einem Schiff das Bett Koje und die Küche Kombüse heißt, dass man mit einem 15 PS-Motor einen Sportführerschein braucht und dazu 16 Jahre alt sein muss oder die Fahrgastschiffe auf dem Main zwischen Würzburg und Veitshöchheim Alte Liebe, Stadt Würzburg und Astoria heißen, der Main von Würzburg kommend in den Rhein fließt.

Gefragt wurde auch nach dem ältesten Boot, das im Hafen liegt. Es ist aus dem Jahr 1928 (links die stolzen Besitzer). Zu beantworten war die Frage, wie das Steuerrad heißt. Alle Kinder durften dann an der Haspel, so heißt es, Platz nehmen und die Kapitänsmütze aufsetzen. Zur Erinnerung an diesen Tag machte dann Vereinsvorsitzender Knut Öchsner von allen Kindern ein Foto. 

Hier noch einige Schnappschüsse von der tollen Inneneinrichtung des alten Bootes, bei dem eine Photovoltaikanlage mit Akku für Strom sorgt:

 Krönender Abschluss des Ferienabenteuers war dann noch eine Aus-Fahrt auf drei Booten von Marina-Mitgliedern.

Fotos Dieter Gürz

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