Grandioses Kammerkonzert der Streicher des Gymnasiums Veitshöchheim
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Tutti (alle vereint von der Klasse 5 a bis zur Q 11 im Gesamtorchester): zwölf Violinen, zwei Violen und fünf Violoncelli spielten unter der Leitung der Musiklehrerin Christine Gaillard die Stücke "Kings Court" und "Dinosaurier Dig" von Susan H. Day.
Die rund 80 Zuhörer erlebten am Freitagabend, 23. Juni 2023 beim Kammerkonzert des Gymnasiums Veitshöchheim in der Schulaula grandiose Beiträge der Streicher mit meisterhaftem Solospiel einzelner Schüler, meist von Erwachsenen am Klavier begleitet.
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Karina Mass (Violine) aus der Q 11, begleitet von Christine Gaillard am Klavier:
Sonate in g-Moll Grave und Courante von H. Eccles
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W. A. Mozarts 1. Satz des Streichquartett in G-Dur, KV 156 interpretierten v.l.n.r. Elisabeth Knorr (8a - Violine), Karina Mass (Q 11 - Violine), Josepha Berger (Q 11 als Gast - Viola) und Luise Rüthel (9 b - Violoncelli)
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Als Duo meisterten Jason Ackermann (Viola) und die Musiklehrerin Christine Gaillard W. A. Mozarts" Duo in G-Dur, KV 423, 2. Satz, Adagio" zu Gehör.
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Julius Bien (Q 11) brillierte am Violoncelli mit seiner Mutter Ursula Bien am Klavier mit der "Sonate op. 38, e-Moll, 1.Satz" von Johannes Brahms.
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Einen besonderen Hörgenuss mit A. Vivaldis 1. Satz, Allegro "Frühling" aus den "Vier Jahreszeiten" verschafften noch vor der Pause das sich ohne Zutun ihrer Musiklehrerin formierte Ensemble mit Elisabeth Knorr (Solovioline), den Violinen Franka Reinhard (Lehramtsstudentin), Karina Mass und Luise Bien (8b), den Violen Jason Ackermann und Josepha Berger und den Violoncelli Luise Rüthel und Julius Bien.
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Den zweiten Teil des Konzertes eröffnete nach der Pause Anna Genzel mit einem festlichen und virtuosen Barockkonzert von Valentin Rathgeber für Trompete. Zusammen mit dem begleitenden Streichorchester meisterte sie dieses selten aufgeführt Werk mit beachtlichem Können.
Mit der „Meditation de Thäis“ von J. Massenet bescherte Elin Tyroller mit ihrem weichen, vollen Geigenton ein hochromantisches Klangerlebnis. (Klavierbegleitung: Ariane Metz)
Mit dem „Grusinische Tanz“ von F. Zinzadse für Viola brachte Jason Ackermann die Moderne ins Spiel. Temperamentvoll und mitreißend interpretierte er dieses Werk und demonstrierte eindrucksvoll, welche Klangfarben mit der Viola möglich sind. (Klavierbegleitung: Ariane Metz)
Luise Bien schob spontan ein geistliches Lied von Pergolesi ein (Begleitung Florian Bien am Klavier), das sie mit klarer und kräftiger Stimme vortrug.
Der abschließende Höhepunkt des Konzertes wurde vom Ober- und Mittelstufenorchester unter der Leitung und Mitwirkung von Reiko und Makoto Sudo (beides Profimusiker) gestaltet, die das Streichorchester seit Jahren coachen und mittlerweile zu einem ungeahnten Niveau herangeführt haben. Aus E. Griegs Orchestersuite im alten Stil erklangen das „Präludium“, die „Sarabande“ und „Gavotte/Musette“. Im rasanten Originaltempo und bis in feinste Klangschattierungen ausgearbeitet, musizierten die Schüler voll Spielfreude für das gespannt zuhörende Publikum.
Mit „Nimrod“ aus „Enigma Variationen“ von E .Elgar, extra arrangiert von Makoto Sudo für das Streichorchester des Gymnasiums Veitshöchheim, ging das Konzert mit vollendetem Wohlklang für das in atemloser Stille zuhörende Publikum zuende.
Fotos Dieter Gürz