Sanierung des gesperrten Fußweges zwischen Herrnstraße und Bahngelände zur Günterslebener Straße soll bis Mitte Mai fertig sein
Über die bislang durchgeführten und noch anstehenden Arbeiten der Sanierung des Fußweges zwischen Herrnstraße und Bahngelände zur Günterslebener Straße ließ sich heute Bürgermeister Jürgen Götz (links) durch seinem im Tiefbaureferat tätigen staatlich geprüften Techniker Marco Sauer (rechts) informieren. Im Bild ist eine Zaunfirma gerade dabei, die Fundamentlöcher zu graben, für den aus Sicherheitsgründen vorgesehenen 1,2 Meter hohen Doppelstabmattenzaun auf der Ostseite entlang der Bahnlinie auf einer Länge von 150 Meter. Was weiter noch ansteht, ist die Ausbesserung des Betons an der Treppenanlage und das Streichen des Geländers. Bis Mitte Mai sollen die Arbeiten beendet und der Weg freigegeben werden. Die Kosten betragen laut Sauer 30.000 Euro.
Im Oktober 2021 hatte die CSU-Fraktion in ihren Anträgen zum Haushalt 2022 darauf hingewiesen, dass der 150 Meter lange Fußweg zwischen Herrnstraße und Bahngelände zur Günterslebener Straße seit geraumer Zeit gesperrt ist und vorgeschlagen, diesen nach Fertigstellung des Neubaus eines angrenzenden Gebäudes und Absicherung in einfacher Art und Weise verkehrssicher zu ertüchtigen und freizugeben. So könne zum einen eine Abkürzung geschaffen werden, die sich seit Jahrzehnten bewährt habe. Insbesondere aber könne der Schulweg erheblich sicherer ausgestaltet werden.
Wie Sauer seinem Chef zum Bauablauf berichtete, wurde vom Bauhof der Bewuchs im gesamten Bereich freigeschnitten oder entfernt. Mit DB, Energie und Telekom wurden Leitungsverläufe abgestimmt.
Abgeschlossen ist inzwischen die mehrfach verdichtete Wegbefestigung mit Kalkschotter. Ersetzt wurde bereits auf der Westseite zur Absicherung des Anwesens Herrnstraße 15/16 der vorhandene Maschendrahtzaun (Foto links) durch einen stabilen Doppelmattenzaun.