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Digitaliserung schreitet in der Gemeinde Veitshöchheim weiter voran: Marke von 100 Onlineverfahren überschritten

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach zeichnete am 28. März 2022 die Gemeinde Veitshöchheim als  "Digitales Amt" aus  (siehe nachstehender Link). So dürfen sich bayerische Kommunen bezeichnen, die bereits mindestens 50 kommunale und zentrale Online-Verfahren im sogenannten BayernPortal verlinkt haben.

Diverse Anträge, wofür man sonst ins Rathaus gehen musste, funktionieren so auch von zu Hause aus: von der Anmeldung zur Sing- und Musikschule, über Hundesteuer bis zu den verkehrsregelnden Maßnahmen für Baustellen, um nur einige Beispiele zu nennen. All dies geht online über die gemeindliche Webseite oder direkt im BayernPortal (siehe nachstehender Link). Das gewünschte Dokument finden die Bürger ein paar Tage später im eigenen digitalen Postfach oder im Briefkasten zu Hause.

Im Online-Ranking der Mainpost lag Veitshöchheim am 1.6.2022 mit 82 Onlineverfahren auf Rank 2 in Unterfranken, hinter der Stadt Aschaffenburg mit 89, vor Karlstadt mit 68. Am 20.10.22 stieg die Veitshöchheimer Zahl bereits auf 98 und nun vermeldete am 9. Januar 2023 die gemeindliche IuK-Sachgebietsleiterin Ana Vodopivec die Zahl von 103 Onlineverfahren. Für das Standesamt stehen nun vier weitere Verfahren online zur Verfügung: "Beantragung eines Ehefähigkeitszeugnisses", "Geburt im Ausland - Nachbeurkundung", "Eheschließung im Ausland - Nachbeurkundung" und "Sterbefall im Ausland - Nachbeurkundung".

In der Stadt Aschaffenburg sind es aktuell schon 108 Online-Verfahren. Die Stadt Karlstadt liegt bei 74.

Wie Bürgermeister Jürgen Götz in der SZ am 1.11.2022 (siehe nachstehender Link) erklärt hatte,  gebe es keinen Punkt, an dem die Digitalisierung der Verwaltung einfach beendet sei,  sie müsse vielmehr "permanent fortgeschrieben" werden. Das sei ein längerwieriger Prozess.

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