Veitshöchheimer Zahnarzt Dr. Udo von Bosse feierte 30jähriges Praxisjubiläum und die modern gestylte Praxiserweiterung für die nächste Generation von Zahnärzten aus seiner Familie

Gleich mehrere Gründe zum Feiern hatte heute (21.1.2023) der Veitshöchheimer Zahnarzt Dr. Udo von Bosse (Bildmitte) mit seiner Familie (v.l.n.r. Schwiegertochter Elena, Sohn Felix, Ehefrau Britta und Tochter Allegra).

30 Jahre ist es her, dass der Zahnarzt im Januar 1993 wenige Jahre nach Abschluss seines Zahnmedizinstudiums in Würzburg im Jahr 1988 und erfolgreicher Promotion zum Dr. med. dent. an der Uniklinik Würzburg im Jahr 1991 in die Selbständigkeit startete, indem er die schon seit 1974 bestehende Praxis Dres. Vagt  in der Stifterstraße 14 übernahm. Seinen zahlreichen Gästen der Jubiläumsfeier konnte er nun die gelungene Praxisvergrößerung für die nächste Generation von Zahnärzten aus seiner Familie vor Augen führen. So sind in seiner Praxis seit September  2021 sein 28jähriger Sohn  Dr. Felix von Bosse als Zahnarzt und seit Oktober 2022 dessen gleichaltrige Frau Elena von Bosse als Vorbereitungsassistentin angestellt.

Wunderbar ist für den 62jährigen, der sich voller Tatendrang auf weitere Jahre der beruflichen Tätigkeit als Zahnarzt freut, dass nicht nur Sohn Felix und Schwiegertochter Elena diesen nach seinen Worten wunderschönen Beruf ausüben, sondern auch seine jüngste Tochter Allegra von Bosse, die bereits im siebten Semester Zahnmedizin in Würzburg studiert, später in die Praxis eintreten möchte. 

Zu den zahlreichen Gratulanten zählte auch Bürgermeister Jürgen Götz, der dem Zahnarzt in einem seiner neuen Praxisräume Harald Schmausers originelles Veitshöchheim-Poster als Geschenk überreichte. Wie Götz sagte, stehen die Gemeinden in Zukunft vor der großen Herausforderung, die ärztliche Versorgung im Ort zu gewährleisten. Deswegen sei es eine tolle Sache, wenn wie hier einem Arzt die Nachfolgeregelung gelingt und durch eine Praxiserweiterung zwei Generationen zusammenarbeiten.

Auf den neuesten Stand brachte der Zahnarzt auch die bisherigen Praxisräume. Dass nun alt und neu wie aus einem Guss wirken, trägt die Handschrift seiner Frau Britta, die Innenarchitektin ist. Alle technischen Geräte beschaffte das Ehepaar in Zusammenarbeit mit dem Dental-Planer Karl-Heinz Weisenseel der Firma Gerl.  Waren bisher immer regelmäßige Beprobungen des Betriebswassers zahnärztlicher Behandlungseinheiten vonnöten, sorgt nun das SAFEWATER Hygiene-Technologie-Konzept von BLUE SAFETY für eine automatische super-cleane Wasseraufbereitung.

So konnten der Bürgermeister und alle Gäste, die zum Jubiläums-Empfang gekommen waren, voller Bewunderung mit der von Bosse-Family auf das Praxisjubiläum und die modern gestylte Praxis anstoßen.

Die junge Generation sorgt dafür, dass es in der Praxis keinen Stillstand gibt. So legen sie Wert auf Zahnästhetik. Felix von Bosse: "Selbst wurzelkanalbehandelte Zähne, die über die Jahre dunkel geworden sind, lassen sich durch ein internes Bleaching auf die gewünschte Zahnfarbe aufhellen.“ Auch legten die beiden 28jährigen Wert auf die Einrichtung von Entertainment. So können die Patienten während der Behandlung abschalten und über Flachbildschirme an der Decke über dem Behandlungsstuhl auf Wunsch Netflix, Amazon Prime, Youtube etc. nutzen und einen Film  schauen oder über eine Bluetooth-Box ihre Playlist hören.

Ansonsten wird von den drei Zahnärzten das komplette Spektrum der Zahnmedizin (außer Kieferorthopädie) geboten. Dieses reicht von Kinderzahnheilkunde über Komposit- und Keramikfüllungen, Parodontose- und Wurzelkanalbehandlung, bis zu Implantologie und aufwändigen prothetischen Arbeiten.

Als kostenlosen Service für die Patienten hat der Praxisinhaber nun neben der Praxis ein eigenes Parkdeck mit 20 Stellplätzen angemietet.

Arbeitsjubiläen feierten zugleich  mit dem 30jährigen Praxisjubiläum des Inhabers Dr. Udo von Bosse  v.l. Stuhlassistentin  Ulla May (seit Anbeginn dabei), Steffi Geisel (20 Jahre: Empfang, Abrechnung, Organisation) und Praxismanagerin ZMV Andrea Flis (15 Jahre).

Zum Team der drei Zahnärzte gehören zehn zahnmedizinische Fachangestellte, eine Auszubildende und eine Reinigungsfrau, die nun auch einen adäquaten  Sozialraum haben.

Groß ist die Freude über die gelungene Praxiseinrichtung auch bei diesen beiden Künstlerinnen:  Britta von Bosse sorgt mit ihren bislang im Verborgenen erstellten abstrakten Gemälden für tolle Lichtblicke in den ansonsten weiß gehaltenen Räumlichkeiten. Die mit ihr befreundete Holzbildhauerin Antje Friederich beglückte sie zum Jubiläum mit drei aus einer Buchenleiste handgeschnitzten, fein ausgearbeiteten „Mini-Models“, die deutlich als die drei von Bosse-Zahnärzte zu erkennen sind.

Fotos Dieter Gürz