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Der inzwischen 577 Mitglieder zählende VdK-Ortsverband Veitshöchheim ehrte bei seiner Weihnachtsfeier langjährige Mitglieder

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Bei seiner Weihnachtsfeier im Restaurant Rokoko ehrte heute Nachmittag der VdK-Ortsverband Veitshöchheim langjährige Mitglieder - Ehrungsfoto v.l.n.r. Bürgermeister Jürgen Götz, Günter Kuttner (15 Jahre), Susanne Hermann (10 Jahre), Manuela Scholz (Beirätin im VdK-Ortsverband), Otmar Deißenberger (25 Jahre), Otmar Kroner (20 Jahre), Walter Raab (30 Jahre) und Bernd Welti (1. Vorsitzender VdK-Ortsverband).

Foto Dieter Gürz

Bürgermeister Jürgen Götz nutzte die Gelegenheit der Adventsfeier, dem VdK-Ortsverband Dank für seine Aktivitäten zu sagen. Hatte der Verein 1999 nur 135 Mitglieder, so zähle er mit inzwischen 577 Mitgliedern nun zu den größeren Vereinen im Ort. Er biete seinen Mitgliedern neben der Beratung auch Möglichkeiten an, ihre Freizeit zusammen mit anderen Menschen zu gestalten. Überhaupt habe sich der VdK in den letzten Jahren vom ehemaligen Verband der Kriegsopfer zum Sozialverband entwickelt und sei zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen geworden.

Mit bundesweit über 2,1 Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband in Deutschland. Ob Rente, Gesundheit, Pflege oder Behinderung – der Sozialverband VdK verhilft seinen Mitgliedern zu ihrem Recht. Er  eröffnet  Familien mit behinderten Kindern vielfältige Seminar- und Freizeitangebote.

Der Landesverband Bayern des VdK,  der die Interessen von über 780.000 Mitgliedern vertritt, gewährleistet mit seinem flächendeckenden Betreuungsnetz mit rund 2000 Ortsverbänden und 69 Kreis- sowie sieben Bezirksgeschäftsstellen, dass jedes Mitglied einen VdK-Ansprechpartner in seiner Nähe findet.

In den VdK-Ortsverbänden bereichern Ehrenamtliche das Gemeindeleben mit Angeboten wie Ausflügen wie zuletzt eine Schifffahrt nach Karlstadt, Aktionen, Vorträgen oder Besuchsdiensten, was jedoch in den letzten drei Jahren durch die Coronapandemie sehr gelitten hat.

Wie erster Vorsitzender Bernd Welti berichtete, unterstützt auch der Ortsverband seine Mitglieder, wenn es um die Durchsetzung von Ansprüchen geht. So habe er zuletzt an die 40 Mitglieder mit Pflegestufe 2 und höher unterstützt, damit sie zusätzlich zu den regulären Pflegeleistungen das nur in Bayern gewährte Landespflegegeld von jährlich 1000 Euro erhalten. Auch habe er zahlreiche Mitglieder bei Widersprüchen geholfen, bei denen es beispielsweise um die Einstufung des Pflegegrades oder um die Ausstellung eines Schwerbeschädigtenausweises ging, weiter Familien bei der Suche nach Altenheimpflegeplätzen. Obwohl selbst schon 78 Jahre alt, betreue er noch einen Altenheimbewohner in St. Hedwig.

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