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VdK-Ortsgruppe Veitshöchheim trotzt der roten Corona-Ampel: Mitgliederversammlung bestätigte in den Mainfrankensälen kooptierten Vorstand mit Bernd Welti an der Spitze

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Seit Jahresbeginn war für die aktuell 535 Mitglieder zählende Ortsgruppe Veitshöchheim des Sozialverbandes VdK nach dem Rücktritt des 1. Vorsitzenden Helmut Boguslawski und dessen Ehefrau Monika als Schriftführerin individuelle Vereinsarbeit und Fürsorge für die Mitglieder nicht mehr möglich, scheiterte auch aufgrund der Corona-Krise die am 13. Mai geplante Neuwahl des Vorstands.

Diese konnte heute Abend bei der Mitgliederversammlung in den Mainfrankensälen nun erfolgen. Hierbei wurde die kommissarische Neubesetzung am 19. Mai 2020 im Sitzungssaal der Gemeinde bestätigt, sodass der neugewählte 1. Vorsitzende Bernd Welti (links) nun voller Zuversicht in die Zukunft der Ortsgruppe blickt.

Oben Gruppenfoto nach den per Akklamation erfolgten Neuwahlen v.l.n.r Manuela Scholz (Beisitzerin),  Rita Mocker (Frauenbeauftragte des Kreisverbandes Würzburg und 1. Vorsitzende der Ortsgruppe Güntersleben), Gertraud Azar (Frauenbeauftragte der  VdK-Ortsgruppe - Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und Ansprechpartnerin Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen - AsF im Landkreis Würzburg), Sabine Wirth (Vertreterin der jüngeren Generation - bislang stv. Vorsitzende), Bernd Welti (1. Vorsitzender), Monika Hartung (stv. Vorsitzende - Pflegedienstbeauftragte im Stützpunkt Würzburg), Sibylle Brandt (stv. Vorsitzende - Vorsitzende von Selbst Aktiv Bayern beratendes Mitglied im SPD-Landesvorstand), Sighart Stöhr (Beisitzer - Haus- und Straßensammler), 2. Bürgermeister Elmar Knorz und Simone Stark (Beisitzerin vom Vorstand nominiert - bislang Kassiererin) - es fehlt die neugewählte Schriftführerin Doris Bachmann - AVS-Teamleitung im BAMF).

In der Versammlung wurde zuvor die alte Vorstandschaft nach der Bekanntgabe des aktuellen Kassenstandes von rund 6.200 Euro durch die bisherige Kassiererin Simone Stark entlastet.

Ehrungsfoto v.l.n.r. VdK-Vorsitzender Bernd Welti, Anita Leib und Sighart Stöhr (beide erhielten das Treueabzeichen in Gold für 20 Jahre Mitgliedschaft), 2. Bürgermeister Elmar Knorz

Bernd Welti, war der Gemeinde sehr dankbar, dass die Versammlung dank des hervorragenden Hygienekonzepts der Mainfrankensäle und dazu noch für die Ortsgruppe kostenfrei über die Bühne gehen konnte. Nachdem die Corona-Ampel im Landkreis Würzburg heute auf "rot" sprang, bestand für alle Anwesenden auch am Platz Maskenpflicht. Bei 26 erschienenen stimmberechtigten Mitgliedern blieben noch viele Plätze unbesetzt.

Grußworte sprachen Anita Mocker als Vertreterin des Kreisverbandes und 2. Bürgermeister Elmar Knorz.

Knorz verwies auf das gelebte Motto "Solidarität macht stark" des VdK als Anwalt all derer, die Hilfe brauchen, direkt vor Ort, direkt bei den Menschen. Der VdK leiste so einen sehr wichtigen, nicht mehr wegzudenkenden Dienst an unserer sozialen Gemeinschaft. Knorz: "Ich bin mir sicher, dass der VdK  in den kommenden Jahren stetig noch wichtiger werden wird, da die Probleme nicht geringer werden und der Druck auf die vermeintlich Schwächeren wachsen wird."

Mocker informierte, dass der Sozialverband VdK in Deutschland mit mehr als zwei Millionen Mitglieder (in Bayern mit über 700.000 Mitgliedern) die größte Selbsthilfeorganisation für Sozialversicherte, ältere Arbeitnehmer, Patienten, Rentner, chronisch Kranke und Menschen mit Behinderung ist. Der Sozialverband VdK Bayern verfügt über 75 mit hauptamtlichem Personal besetzte Geschäftsstellen. Er gliedert sich in 69 Kreisverbände und über 2.000 Ortsverbände. Der Kreisverband Würzburg hat derzeit 46 Ortsverbände in der Stadt und im Landkreis und zählt über 14.500 Mitglieder.

Ein schriftliches Grußwort hatte die Christina Feiler, die Behindertenbeauftragte des Gemeinderates und Bezirksrätin überbracht und darin ihre Zusammenarbeit angeboten.

Fotos (c) Dieter Gürz

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