Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Gemeindlicher Infogang Station 5 im Feuerwehrhaus - Feuerwehrführung ist enorm gefordert

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

"Für unsere Gemeinde ist unsere Freiwillige Feuerwehr ein Glücksfall, auf diesen kurzen Nenner kann man die Funktion und den Leistungsstand der ältesten Hilfseinrichtung in unserer Gemeinde bringen," stellte einleitend Bürgermeister Jürgen Götz bei der Station 5 des gemeindlichen Informationsganges am 8. Oktober  im Feuerwehrhaus fest.

Er dankte allen aktuellen und ehemaligen Aktiven für ihren selbstlosen Einsatz in dem breitgefächerten Bereich "Retten, Löschen, Bergen, Schützen" und überreichte stellvertretend dem 1. Kommandanten Robert Röhm eine Flasche des Landkreis-Jubiläumsbiers.

Der Bürgermeister rief anhand dieser Fotos die bisherigen Gerätehäuser der Feuerwehr seit 1865 in Erinnerung, zunächst neben der Kirche St. Vitus, dann ab 1940 in der ehemaligen Synagoge, ab 1962 im heutigen Bauhof und seit 1995 hier am Standort.
Der Bürgermeister rief anhand dieser Fotos die bisherigen Gerätehäuser der Feuerwehr seit 1865 in Erinnerung, zunächst neben der Kirche St. Vitus, dann ab 1940 in der ehemaligen Synagoge, ab 1962 im heutigen Bauhof und seit 1995 hier am Standort.
Der Bürgermeister rief anhand dieser Fotos die bisherigen Gerätehäuser der Feuerwehr seit 1865 in Erinnerung, zunächst neben der Kirche St. Vitus, dann ab 1940 in der ehemaligen Synagoge, ab 1962 im heutigen Bauhof und seit 1995 hier am Standort.
Der Bürgermeister rief anhand dieser Fotos die bisherigen Gerätehäuser der Feuerwehr seit 1865 in Erinnerung, zunächst neben der Kirche St. Vitus, dann ab 1940 in der ehemaligen Synagoge, ab 1962 im heutigen Bauhof und seit 1995 hier am Standort.

Der Bürgermeister rief anhand dieser Fotos die bisherigen Gerätehäuser der Feuerwehr seit 1865 in Erinnerung, zunächst neben der Kirche St. Vitus, dann ab 1940 in der ehemaligen Synagoge, ab 1962 im heutigen Bauhof und seit 1995 hier am Standort.

Neue Wege geht nun laut Bürgermeister die Gemeinde bei der anstehenden Erweiterung und Sanierung des 7.300 Kubikmeter großen Baukörpers, der nicht nur von der Feuerwehr, sondern durch einen separaten Zugang zu Dachgeschoss auch durch Vereine genutzt wird. Die BayernGrund  übernimmt gemäß Geschäftsbesorgungsvertrag anstelle der Gemeinde die Bauherrenrolle von Leistungsphase 1 bis 9, also einschließlich Bauüberwachung und Bauabnahme und Stellung der Förderanträge.

Juliane Strifler und Jan Speth vom Hochbaureferat der Gemeindeverwaltung bezogen interaktiv die anwesenden Info-Teilnehmer interaktiv  ein, in dem sie Fragen zur Feuerwehr stellten wie Zahl der Aktiven und welche besonderen Gefahren und Herausforderungen sie bewältigen müssen.

Sie schilderten dann die Auswirkungen des 2018 durch das Büro Brandschutzplaung Renninger erstellten Feuerwehrbedarfsplanes auf die anstehende Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrhauses:

  • 🚒 zwei zusätzliche Fahrzeug-Einstellplätze
  • 🚒 mindestens 70 m² zusätzliche Lager- und Abstellflächen (Hoch- und Schwerregal)
  • 🚒 zusätzliche Parkplätze im rückwärtigen Bereich zur Trennung der Verkehrswege der Einsatzfahrzeuge von den Privatautos der Aktiven
  • 🚒 Einspeisemöglichkeit für Strom durch Aggregat/Netzersatzanlage im Katastrophenfall
  • 🚒 Trennung von privater Kleidung von der kontaminierten Einsatzkleidung
  • 🚒 Bereits ausgeführt ist, wie vom zweiten Kommandanten Florian Fischer vorgeführt, eine Abgassauganlage

Hinzu kommt die Behebung folgender baulicher Mängel:

  • 🚒 Fassade, Tore und insbesondere Fenster
  • 🚒 Heizung und Heizungssteuerung
  • 🚒 veraltete Beleuchtung
  • 🚒 veraltete Netzwerk- und Medientechnik (EDV, Server)
  • 🚒 Ende April ausgeliefert und übergeben wurden 52 Schutzanzüge im Wert von 56.000 Euro

Feuerwehrkommandant Robert Röhm erklärte, dass alle Maßnahmen im laufenden Betrieb erfolgen müssen, denn die Einsatzbereitschaft muss jederzeit gewährleistet werden.

Arbeitskreise gebildet hat die Feuerwehrführung nicht nur für die baulichen Investitionen sondern für

🚒 die Ersatzbeschaffung eines HLF 20 (Kosten 460.000 Euro)

🚒 und die Beschaffung eines Rettungsbootes (Kosten 130,000-140.000 Euro - Zuschüsse 82.000 Euro) für Einsätze auf dem Main wie Öl abschöpfen oder zur Menschenrettung

 

Angesprochen wurde auch die angestrebte Erstellung eines Notfallplanes für Krisenfälle wie Starkregen Hochwasser oder Stromausfall sowie das Thema Sirenen.

Zu den Ausführungen des Kommandanten über die Zahl der Aktiven, die Einsätze und die Bemühungen zur Aktivengewinnung (nachstehende Folien) wird auch auf den Bericht über die Mitgliederversammlung im Juli 2022 verwiesen (siehe nachstehender Link).

 

Fotos Dieter Gürz

Kommentiere diesen Post