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Bauarbeiten in der Geithainer Allee voll im Zeitplan (Durchfahrt noch bis 28. Oktober 2022 gesperrt)

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Voll im Gang sind die Bauarbeiten  in der Geithainer Allee. Hier errichtet für 240.000 Euro die von der Gemeinde beauftragte Firma Strabag eine Querungsstelle mit Mittelinsel oberhalb der Lindentalstraße zur Anbindung des Baugebiets Sandäcker

und erneuert die  Asphaltdecke von der Helen-Keller-Straße bis zur WÜ 3. Die alte Asphaltdecke wurde als erstes abgefräst.

Die Bauarbeiten liegen laut Bürgermeister Jürgen Götz voll im Zeitplan, so dass er mit einer Fertigstellung innerhalb des Vollsperrungszeitraums bis 28. Oktober 2022 rechnet.

Umgeleitet wird der Verkehr von der Günterslebener Straße zur WÜ3 und umgekehrt zum einen von der Ampelanlage an der WÜ 3 in die Geithainer Allee und die Straße "An den Sandäckern" und "An den Fichtenäckern" des neuen Wohngebietes (im Bild) und zum anderen über den Kreisverkehr am Norma-Markt.

Die Aufbringung der Asphaltschicht im Ausbaubereich der Günterslebener Straße erfolgt dann jeweils einseitig.  Hierfür wurde bereits eine mobile Ampelanlage installiert.

Fotos Dieter Gürz

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D
Danke für eine kurze Zwischenbilanz zu dieser Baustelle.<br /> <br /> Als Laie wundert man sich darüber, dass nicht nur im unmittelbaren Bereich der Querungsstelle sondern auch 40 m davor und dahinter der komplette Unterbau ausgetauscht wird. Hätte es nicht gereicht, wie in den angrenzenden Bereichen der Günterslebener Straße und der Geithainer Allee den Belag abzufrässen? Muss man stattdessen geschätzt 800 t Bauschutt produzieren und 800 t frisch abgebautes Material einbauen. Alles Maßnahmen zulasten der Umwelt und zulasten des Gemeindesäckels.<br /> Als Laie fragt man sich auch, warum der Belag in der Günterslebener Straße und der Geithainer Allee schon zu Beginn der Baumaßnahme abgefräst wurden, wird diese Schicht doch erst in den letzten Tagen der Arbeiten wiederhergestellt. Ich leide mit den Anwohnern mit, die von dem sich dadurch deutlich verstärkten Verkehrslärm betroffen sind.<br /> <br /> Als Laie fragt man sich auch, warum die Beschilderung im Umfeld der Baustelle so unsinnig ist. Aus der Friedenstraße und der Helen-Keller-Straße ist ein Einfahren in die Günterslebener Straße mit dem Verbotszeichen „Gesperrt für Fahrzeuge aller Art“ untersagt. Ein Verbot, für das es keinerlei Grund gibt und das deswegen von allen Verkehrsteilnehmern ignoriert wird. Oder plant die Gemeinde hier den Verkehr zu kontrollieren. Die 55 € Bußgeld könnten, tausendfach multipliziert, ja einen signifikanten Beitrag zur Straßensanierung leisten.<br /> <br /> Als Laie fragt man sich, warum die Günterslebener Straße nun aus Richtung des Kreisverkehrs kommend zur Sackgasse geworden ist. Zumindest für den motorisierten Verkehr. Erst unmittelbar vor dem Schild kann man das Kleingedruckte lesen, das einen dann darauf hinweist, dass die Durchfahrt in die Günterslebener Straße doch möglich ist. Ortsfremde sind hier längst in die Sandäcker abgebogen. Und warum ist nur die Durchfahrt in die Günterslebener Straße möglich, nicht aber in die Friedenstraße oder Helen-Keller-Straße. <br /> <br /> Mal wieder muss ich feststellen, dass das Recht, verkehrsrechtliche Anordnungen zu treffen, nicht von der Pflicht befreit, diese vorher auf Sinn und Verstand hin zu prüfen. Die Lächerlichkeit dieser Maßnahmen wirft mal wieder ein schlechtes Licht auf die Verwaltung, und damit auch auf den Bürgermeister.<br /> <br /> Dieter Leimkötter
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