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Veitshöchheimer CSU/VM-Fraktion fordert: Veitshöchheim muss Standort der Rupert-Egenberger-Schule bleiben

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Die Gemeinderäte der CSU/VM-Gemeinderatsfraktion Veitshöchheim sprechen sich in einer Pressemitteilung für den Erhalt der Zweigstelle der Rupert-Egenberger-Schule in der Gemeinde, aber nicht zwingend am gleichen Standort aus.

Hier der Text der PM:

Erneut ist die Diskussion um die Zukunft der Zweigstelle Nord der Rupert-Egenberger-Schule, also der Förderschule des Landkreises Würzburg, im Kreistag Würzburg entbrannt. Auf der Agenda steht die Frage, ob das bestehende Gebäude am Schulzentrum Veitshöchheim saniert, alternativ ein Neubau errichtet oder aber die Zweigstelle aus Veitshöchheim abgezogen wird, beispielsweise nach Höchberg.

Gegen letztere Variante sprechen sich die Gemeinderäte der CSU/VM Fraktion einhellig aus.

„Die Geschichte der Rupert-Egenberger- Förderschule in Veitshöchheim ist eine Erfolgsgeschichte. Der Standort Veitshöchheim hat sich für den nördlichen Landkreis, nicht zuletzt wegen der guten Erreichbarkeit, bewährt. Zukünftig ist aus unserer Sicht sogar noch mit einer zunehmenden Schüleranzahl zu rechnen. Ungeachtet der schwierigen Platzverhältnisse in Höchberg ist ein längerer Schulweg nach Höchberg über den Main hinweg, insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten, aus unserer Sicht den Schülern aus dem nördlichen Landkreis nicht zumutbar. Es zählt die Zeit in der Schule, nicht auf der Straße!“ fasst CSU-Fraktionssprecher Marc Zenner, ehemaliger Kreisrat, den Wunsch nach einem Standorterhalt in Veitshöchheim zusammen.

„Wir sehen, dass am jetzigen Standort der Schule am Schulzentrum, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Eichendorff-Grundschule und Mittelschule Veitshöchheim sowie zum Gymnasium Veitshöchheim die Zweigniederlassung gut aufgehoben, allerdings das Gebäude aus unserer Sicht abrissreif ist.

Wenn sich der Kreistag für einen Neubau entscheidet, können sich unsere Fraktionsmitglieder auch einen Alternativstandort in Veitshöchheim vorstellen: Dieser läge in unmittelbarer Nähe auf dem Grundstück des Berufsförderungswerks in Veitshöchheim, dort im Bereich der jetzigen Sportplätze. Das BFW wünscht ohnehin eine Entwicklung dieses Grundstücksteils und ist einer Veräußerung sicher aufgeschlossen.

Der dann freiwerdende Bereich am jetzigen Standort könnte unter anderem durch die Gemeinde Veitshöchheim zukünftig genutzt werden, um dort ein zeitgemäßes Hort-Konzept, z.B. mit Mensa für die anliegenden Schulen zu verwirklichen, zumal im Jahr 2026 ein Rechtsanspruch auf Hortplätze in Kraft tritt. Hier könnte fußläufig eine enorme Aufwertung des Schulzentrums Veitshöchheim für viele profitierende Schüler mit maximalen Synergieeffekten verwirklicht werden.“ schlägt Fraktionssprecher Zenner vor.

Die CSU/VM -Fraktion wird die verschiedenen Optionen und Alternativen anlässlich eines Ortstermins und einer Besichtigung des aktuellen Schulgebäudes mit den Fraktionskollegen der Kreistagsfraktion eingehend erörtern und wünscht sich Unterstützung dabei, Veitshöchheim als leistungsfähigen Schulstandort mit Grundschule, weiterführenden Schulen und auch einer Förderschule zu erhalten

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