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Katholischer Frauenbund Veitshöchheim spendet 1.000 Euro für Station Tanzbär

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Einen Spendenscheck über 1.000 Euro übergeben symbolisch Gisela Cronimus-Hohmann (links) und Erika Blankart (rechts) aus dem Vorstand KDFB Veitshöchheim an Prof. Dr. Christina Kohlhauser-Vollmuth (Mitte), Chefärztin der Missio Kinderklinik.

(Foto: Inline Internet & Werbeagentur)

„Viele glauben tatsächlich, dass die Damen des Katholischen Frauenbundes sich nur zum Beten oder in der Kirche treffen. Unser Frauennetzwerk hat aber viel mehr zu bieten! Schön wäre es, wenn wir den Nachwuchs für unseren Frauenbund begeistern könnten“, so Gisela Cronimus-Hohmann vom KDFB e.V., Zweigverein Veitshöchheim.

Gemeinsame Ausflüge und Ausstellungsbesuche, Kinoabende, Faschingsveranstaltungen, Adventsfeiern und vieles mehr steht bei den engagierten Frauen auf dem Jahresplan –sofern Corona das alles wieder zulässt. Und das gute Gefühl, sich für die Gemeinschaft zu engagieren. Die Damen sind sich einig, dass ihr Ehrenamt ihnen auch ganz viel zurück gibt.

50 Jahre KDFB Veitshöchheim

In der Adventszeit im letzten Jahr haben sich die Frauen getroffen, um gemeinsam Lebkuchen zu backen, die Erika Blankart dann am Stand der Fair Trade Gruppe Veitshöchheim auf dem Weihnachtsmarkt verkauft hat. Dazu kam Anfang diesen Jahres noch das 50jährige Jubiläum des Zweigvereins.

Die Kollekte aus dem Jubiläumsgottesdienst und der Erlös aus dem Lebkuchenverkauf spenden die Damen der Station Tanzbär der MissioKinderklinik. Stolze 1.000  Euro kamen zusammen.

Die Missio Kinderklinik und den Katholischen Deutschen Frauenbund verbindet eine lange Geschichte. Vor über 110 Jahren, im Jahr 1907, gründete der KDFB die „Kinderpflege am Mönchberg" – zunächst als Säuglingsheim, das von Ordensschwestern geführt wurde. Aus dem Heim entstand im Lauf der Jahre die Missio Kinderklinik.

Was ist die Station Tanzbär?

Dort werden mehrfach körperlich und geistig behinderte Patienten behandelt. Die meisten Patienten befinden sich auf dem Entwicklungsstand eines kleinen Kindes. Viele können sich nicht artikulieren, einige sind blind. Viele Maßnahmen, wie z.B. Logopädie und Musiktherapie, aber auch die Anschaffung von behindertengerechten Fördermaterialien, werden durch das Gesundheitssystem nicht finanziert.

"Wir freuen uns über Ihre Spende – jede Unterstützung ist willkommen und kommt den Patienten direkt zu Gute!", so Chefärztin Prof. Dr. med. Christina Kohlhauser-Vollmuth. So freue sie sich sehr über das Engagement der Damen und hoffe, dass der KDFB der Missio Kinderklinik auch in Zukunft so nah verbunden bleibt.

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