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Ein sagenhafter Rambler-Rosenbaum beim Blumenschmuckwettbewerb ROSEN IN VORGÄRTEN des Verschönerungsvereins Veitshöchheim in der Gartensiedlung entdeckt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Eine fachkundige Jury des Verschönerungsvereins Veitshöchheim bewertete heute Morgen  die Rosenpracht in über 40 Vorgärten Veitshöchheims.

Neben dem bislang üblichen Blumenschmuckwettbewerb führt heuer der Verein ergänzend erstmals einen solchen Wettbewerb hinsichtlich ROSEN IN VORGÄRTEN durch.

"Uns blieb förmlich die Sprache weg", berichtet Vorsitzender Burkard Löffler, "als wir in der Gartensiedlung im Vorgarten von Klaus Rostek und seiner Frau Brigitte in der Friedenstraße diesen Baum voller weißer Rosen entdeckten."

Des Rätsels Lösung: Diese märchenhafte Atmosphäre schuf die  Ramblerrose, zu Deutsch Schlingrose. Der Begriff Ramblerrose stammt aus dem Englischen (ramble) und bedeutet umherschweifend, also eine Anspielung auf das ausufernde Wuchsverhalten der Sorten. Es sind wahre Kletterkünstler bis in Höhen von zehn Meter.

 Neben einem abgedürrten Kirschbaum gepflanzt, eroberte die Wildrosen-Hybride  mit ihren meterlangen, an Lianen erinnernden biegsamen Trieben aus eigener Kraft, ähnlich wie Efeu, die lichte Baumkrone des Kirschbaumes.

Die meisten Ramblerrosen besitzen wie bei den Rosteks viele kleine Blüten, die in üppigen Blütenbüscheln stehen. Meist blühen sie nur einmal im Jahr, dafür aber sehr reich und eindrucksvoll über mehrere Wochen.  Nach der Blüte bilden die meisten Rambler Hagebutten aus.

Ramblerrosen sind äußerst robust und anspruchslos. Der Kirschbaum darunter ist bei im Rostek-Vorgarten nicht mehr zu erkennen.

Fotos (c) Dieter Gürz

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