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Verleihung der Rainer-Christlein-Medaille an Hans Stegerwald, Grabungstechniker und Vorstandsmitglied des Traditionsverbandes der 12. Panzerdivision

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Archäologie (GfA) in Bayern e.V. 2020 vom 01.-03.11.2019 in Würzburg wurde der frühere Grabungstechniker des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege (BLfD) Hans Stegerwald aus Güntersleben (im Bild links) für seine großen ehrenamtlichen Verdienste um die bayerische Archäologie die nach dem Gründer der GfA benannte Rainer-Christlein-Medaille verliehen. Seit 1999 ist Stegerwald Ehrenmitglied der GfA.

Stegerwald war von 1977 bis Ende April 2003 Grabungstechniker an der Dienststelle Würzburg des BLfD und kam dabei mit allen vorgeschichtlichen Epochen im Bezirk in Berührung.

Auf dem Bild überreicht ihm Professor Dr. Bernd Päffgen die Medaille.

 

 

 

Von sich reden machte Stegerwald Anfang der 90er Jahre auch in Veitshöchheim kurz vor dem Ortsteil Gadheim in der Nähe des Speicherbehälters mit der sensationellen Entdeckung eines Lehmgrubenhauses und einer kompletten scheibengedrehten Tasse sowie weiteren Relikte aus der spätkeltischen jüngeren Eisenzeit (dokumentiert in der Ortschronik von Thomas Struchholz).

 

Stets verbunden war Stegerwald auch der Bundeswehr, die er 1977 nach 15jähriger Dienstzeit bei der 12. Panzerdivision in Veitshöchheim als Stabsfeldwebel verlassen hatte. In seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied des Traditonsverbandes  der 12. Panzerdivision zeichnete er verantwortlich für die Einrichtung der Traditionsräume und des Kellermuseums in der Balthasar-Neumann-Kaserne (Foto entnommen aus der Ortschronik von Thomas Struchholz).

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