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Junge Künstler der Veitshöchheimer Sing- und Musikschule gestalteten mit viel Freude die Musik zum Feierabend in der Schulaula

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Die „Musik zum Feierabend“ der Sing- und Musikschule  geht schon seit einigen Jahren mehrmals im Jahr am Mittwochabend über die Bühne, bisher immer im wunderschönen Ambiente des Lesecafés der Bücherei im Bahnhof über die Bühne,  zeigten eine halbe Stunde jeweils Chor und Instrumentalschüler ihr Können.

Wegen der derzeit laufenden Umgestaltung der Bücherei musste deshalb Musikschulleiterin Christina Stibi in die gewohnte Konzertumgebung der Schulaula ausweichen. Dies tat aber der Veranstaltung keinen Abbruch. Im Gegenteil stellte Stibi dieses Mal in der "Musik zum Feierabend" mit ihren Musiklehrern Ulrike Jira, Leonore Ringlein, Waldemar Oberst, Andreas Franzky, Rainer Nürnberger, Daniel Delgado, Christian Stapff und Christina Stibi  die volle Bandbreite eines 70minütigen Konzertes auf die Beine.

"Es war eine wunderbare Mischung aus Klavier, Querflöte, Geige und Cello, Chor und Gesang aus allen Epochen vom Barock bis in die Moderne, vorgetragen gleichermaßen von Neulingen und Fortgeschrittenen", so dankte  Stibi ihrem Team und allen Künstlern für die wunderbaren 16 Beiträge.

Sie kündigte an, das ganze mal umzudrehen: Am 13. März, 19 Uhr  spielen in der Schulaula die Lehrer, dürfen sich Schüler und Eltern zurücklehnen und müssen nichts vorbereiten. Und vom Förderkreis gibt es was zu trinken und kleine Snacks.

Lea Kunkel brillierte am  Klavier mit "Lonely Carousel" und "Tobe free".

Fortgeschritten ist auch Sophie Weidner, die am Klavier mit  "Let her go" von Passenger glänzte.

Mauna Gatsiaras intonierte auf ihrer Querflöte "El Paso" von Marty Robbins und "Rainbow" von Kacy Musgraves im Zusammenspiel mit ihrer Musiklehrerin Leonore Ringlein.

Die Querflötistin Emma Faust gefiel mit dem aktuellen Hit "Musik sein" von Vincent Weiss.

Großen Applaus erhielt Hanne Krauß mit dem flotten anspruchsvollen "Clair de lune" von Claude Debussy, dem  französischen Komponisten  des Impressionismus.

In die Barockzeit enführte Clara Kunkel am Klavier mit der "Fantasie in G-Dur" von Georg Friedrich Handel.

Ronja und Hannah Flach (Geige und Cello) interpretierten im Zusammenspiel mit Musiklehrer Rainer Nürnberger "Song Tune"  von John Blow und den traditonel folk song  "Auld Lang Syne".

Der Kinderchor intonierte unter der Regie des Musiklehrers Christian Stapff und musikalisch vom Geiger Rainer Nürnberger begleitet, mitreißend Rolf Zuckowski's Songtext "Schule für Tiere".

Ein zeitgenössisches Lied spielte auf dem Klavier auch Oli Ogbebor mit "Criminal Music" von Britney Spears.

In die Musik der Klassik entführte dagegen die Querflötistin Christina Rockenstein mit der "Sonate 1. Satz" von W.A. Mozart und

Fiona George mit ihrer Querflöte und dem  "Menuett und Badinerie" aus der  h-Mollmesse von J.S. Bach in die Barockzeit.

Genauso gekonnt meisterten die beiden als Querflöten-Duo spielend das Duett II Presto 3. Satz von Johann Joachim Quantz.

Ella Bauer am Klavier gefiel mit Bach's "Kleines Präludium in C-Dur".

Die Musikschule hat auch erwachsene Schüler, so wie Angelika Pfahl im Unterrichtsfach Gesang. Sie begeisterte alle Zuhörer mit ihrer eindrucksvollen Sopranstimme mit "Sebben crudele" von Antonio Caldara und Mozarts Arie des Cherubino "Voi, che sapete".

Ede Ogbebor spielte am Klavier "Rotkehlchen" von Rob Hume.

Den mit viel Beifall bedachten Schlusspunkt des Konzertes setzte Nana Hartmann mit der "Mazurka g moll" von Frédéric Chopin.

Fotos (c) Dieter Gürz

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