Andrea Huber berichtet über die gemeinsame Retzbach-Wallfahrt
Das Gruppenbild zeigt die Veitshöchheimer Wallfahrer während der ersten Pause bevor sie dann mit den Wallfahrern aus Güntersleben zusammengetroffen ist.
„Unterwegs in eine neue Welt, in der ein Glaube uns zusammenhält“, so sangen zu Beginn des Gottesdienstes die Wallfahrer, die sich erstmals als vereinte Wallfahrtsgruppe von über 100 Teilnehmern aus Ober-und Unterdürrbach, Veitshöchheim, Thüngersheim und Güntersleben gemeinsam auf den Weg nach Retzbach zu „Maria im Grünen Tal“ machten.
An verschiedenen Treffpunkten auf den Höhen des Maintals kamen sie zusammen und trafen betend und singend in Retzbach, wo sie von Mitgliedern ihrer Gemeinden, die nicht zu Fuß kamen begrüßt wurden, ein.
Vor 50 Jahren ernannte Bischof Josef Stangl bei der Wiedereinweihung der Wallfahrtskirche, Retzbach zum „Gebetsort für die Einheit der Christen“. Anlässlich dieses Jubiläums war als Gastprediger Generalvikar Georg Kestel aus Bamberg eingeladen. In seiner Predigt verwies er auf die vielen Spannungen, denen die Kirche heute ausgesetzt ist. „Nicht nur die Einheit zwischen den christlichen Kirchen ist eine Herausforderung, sondern auch die Spannungen innerhalb der katholischen Kirche“ so der Generalvikar.
So passte die gemeinsame Wallfahrt der Pfarreien aus dem Dürrbachtal, Veitshöchheim, Güntersleben und Thüngersheim zum Thema „Einheit“.
Den Gottesdienst gestaltete die Musikgruppe „Die Bänd“ aus dem Dürrbachtal mit ansprechenden neuen geistlichen Lieder.
Bericht Andrea Huber - Bilder Florian Aut