Veitshöchheimer Frauenbund-Damen erklären sich solidarisch mit der Protestaktion Maria 2.0

Veröffentlicht am 20. Mai 2019 von Dieter Gürz

Solidarisch mit der Protestaktion Maria 2.0 des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) sind auch die Damen des Veitshöchheimer Frauenbundes v.l.n.r. Edeltraud Hutzelmann, Elsbeth Hirn, Erika Blankart und Waltraud Sturm. So brachte die örtliche Vorsitzende des Frauenbunds, Erika Blankart, ein Plakat an die Kirchentüre an. 

Wie auf den von ihnen vorgehaltenen Handzetteln zu lesen ist, unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ausdrücklich die Forderungen der Aktion Maria 2.0 in Münster nach einer Erneuerung der katholischen Kirche und der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen.

Auch die Veitshöchheimer beteiligten sich am Donnerstag,16.05.2019 an einer Mahnwache vor dem Neumünster in Würzburg, zu dem der größte katholische Frauenverband in Bayern eingeladen hatte.

Gemeinsam sollte ein Zeichen gesetzt werden. Die Forderungen der Bewegung aus Münster seien auch hier in Mainfranken aktuell und viele Frauen, die im Dienste der katholischen Kirche unterwegs sind, würden sich eine neue Kirche wünschen:

• Gleichberechtigung von Frauen in der Katholischen Kirche
• Eine Kirche, in der Frauen Zugang zu allen Ämtern ermöglicht wird!
• Eine Kirche, in der Missbrauchsfälle konsequent offen gelegt und strafrechtlich verfolgt werden!
• Eine Kirche, in der die Sexualmoral der Lebenswelt von Menschen angepasst wird!
• Infragestellen des Pflichtzölibates
• Eine Kirche, die mutig ist sich zu verändern!

'Maria 2.0': Frauen wollen sich nicht mehr vertrösten lassen

Es gibt viel Zustimmung für die Bewegung "Maria 2.0" in der Region. Auch von Männern. Manche Frauen wünschten sich aber mehr Konsequenz und Kirchenstreiks. Mit einer Mahnwache vor dem Neumünste...

https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Maria-2-0-Frauen-wollen-sich-nicht-mehr-vertroesten-lassen;art735,10239916

Link auf Mainpost-Online-Artikel vom 16. Mai 2019 über die Protestaktion

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