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Gemeinde fördert Sanierung der Schießstände der Sportschützen mit 5.500 Euro

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Foto vom Familientag

Schützenmeisterin Gabriele Quast musste am Dienstagabend in der Gemeinderatssitzung lange voller Spannung darauf warten, bis nach zweieinhalb Stunden Sitzungsdauer unter Tagesordnungspunkt 14 der Antrag auf Bezuschussung für die Sportstättensanierung durch die
Sportschützengesellschaft Veitshöchheim e. V. (SSG) aufgerufen wurde.

Die Entscheidung fiel dann aber rasch. Sehr zur Freude von Quast stimmte das Gremium sowohl der Verlängerung des Pachtvertrages für das Schützenheim in den oberen Geschossen des Bauhofes als auch der Gewährung des beantragten Zuschusses von 5.500 Euro für die noch in diesem Sommer geplante Investitionsmaßnahme der Schützen zu.

Wie bereits auf Veitshöchheim News am 2. Mai 2018 berichtet, steht für die Veitshöchheimer Schützen in diesem Sommer die Renovierung ihrer Schießstände, sowie die Umstellung auf elektronische Schießanlagen an, um den heutigen Ansprüchen an einen zeitgemäßen, erfolgreichen und zukunftsorientierten Verein und letztendlich auch den gesetzlichen Vorgaben zu genügen.

Installiert werden sollen moderne elektronische Schießstände der Firma DISAG aus Bamberg, bei denen die Trefferbestimmung computergesteuert mittels Infrarot-Lichtschranken erfolgt. Jeder Treffer wird dabei nicht nur dem Schützen auf seinem Tablet angezeigt, sondern sorgt auch durch Übertragung an einen Fernseher im Aufenthaltsraum für Spannung.

Bevor die Schützen aber auf elektronische Schießstände umsteigen, sind aufgrund gesetzlicher Änderungen im Schießstandbau Umbaumaßnahmen nötig, auch sind vorbereitende Arbeiten zu erledigen, bevor die elektronischen Schießstände eingebaut werden können.

Dazu benötigt der Verein, so Schützenmeisterin Gabriele Quast, jede Menge Geld. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf ca. 30.000 Euro. 8.000 Euro erhofft sie sich vom Bayerischen Sportschützenverband. Von den verbleibenden 22.000 Euro gewährt die Gemeinde wie bei Investitionen örtlicher Vereine üblich, einen Zuschuss von 25 Prozent.

Ratsmitglied Simon Kneitz stellte zur Beschaffung von Eigenmitteln lobend die Crowdfunding Kampagne der SSG  heraus (siehe nachstehender Link).

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