Erfolgreich beteiligten sich drei Schülerinnen des Gymnasiums Veitshöchheim am 5. Europäischen Wettbewerb 2018
Erfolgreich beteiligten sich drei Schülerinnen des Gymnasiums Veitshöchheim am 5. Europäischer Wettbewerb "Denk mal – worauf baut Europa?". Voller Stolz gratulierten nun Schulleiter Dieter Brückner und die Kunstlehrerin Britta Habersack (links) den drei Preisträgerinnen v.l. Leonie Fiedler (Q 11), Anastasia Sidelnyk (7a) und Michelle Bostan (7b).
Wie aus der nachstehenden Ausschreibung hervorgeht, ist der Europäische Wettbewerb der bekannteste und älteste schulartübergreifende Wettbewerb in Deutschland. Er wird gefördert von der Kultusministerkonferenz, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Auswärtigen Amt und andere.
An der 65. Wettbewerbsrunde haben insgesamt 2391 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.
Leonie Fiedler hat sogar eine Urkunde auf Bundesebene erreicht. Die offizielle Siegerehrung richtet im Juli eine Schule in Unterfranken aus.
Europa hat eine reiche Geschichte – Kirchen und Kriege, Herrscher und Revolutionen, Entdeckungen und Erfindungen, Bräuche und Künste prägten die vergangenen Jahrhunderte. Denkmäler und historische Gebäude machen diese Vergangenheit greifbar: Den Louvre und das Atomium, Kirchenburgen in den Karpaten und Schlösser an der Loire, den schiefen Turm von Pisa und den Kölner Dom – all das können wir heute besuchen, erforschen, anfassen.
Schüler legen Europas Fundament frei
Denkmäler und kulturelles Erbe zum Leben zu erwecken ist auch Ziel des Europäischen Kulturerbejahres, das 2018 in ganz Europa stattfindet. Unter dem Motto „Sharing Heritage“ sollen das Verbindende und die europäische Dimension von Denkmälern und Kulturgütern sichtbar werden. Der 65. Europäische Wettbewerb lädt Schülerinnen und Schüler ein, Europas Fundament freizulegen: Worauf baut Europa? Für wen oder was möchtest du ein Denkmal bauen? Welches Gebäude, welches Handwerk, welche Vereinskultur begeistert dich? Gibt es eine Verbindung zwischen Hofmalern und Selfies? Was wird das Medienzeitalter der Nachwelt hinterlassen? Mit diesen Fragen richtet sich der Wettbewerb an deutschsprachige Schüler weltweit. Teilnehmen können auch alle Deutschen Schulen im Ausland.
Leonie Fiedler (Q 11) skizzierte mit ihrer Bleistiftzeichnung futuristisch die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Malerei. Es ist dies nach den Worten des Schulleiters eine tolle intellektuelle und raffinierte Leistung, mit der die Veitshöchheimer Schülerin ein altes Gemälde als Bildcollage in den PC-Bildschirm projizierte und so die Elektronik mit der Kunst vermischte.
Leonie Fiedler erhielt für diese Zeichnung sogar eine Urkunde auf Bundesebene.
Das Bild von Michelle Bostan (7b) vermittelt: Musik und Tanz verbindet die Menschen in Europa und darüber hinaus
Anastasia Sidelnyk (7a) setzte mit ihrer Bleistiftzeichnung um, dass Menschen aus verschiedenen Ländern z.B. aus Frankreich und Deutschland können gemeinsam beim Theater mitspielen.