25. Infogang der Gemeinde - Teil 5: Mainfrankensäle erhalten zur Verbesserung der Barrierefreiheit wie früher eine Außenrampe
Beim Informationsgang der Gemeinde am Samstag informierte Bürgermeister Jürgen Götz bei einem Halt an den Mainfrankensälen zusammen mit seiner Hochbauleiterin Sabine Hartmann über eine hier geplante Maßnahme zur Verbesserung der Barrierefreiheit des Tagungs- und Veranstaltungszentrums.
Nach Wiederinbetriebnahme der Mainfrankensäle im Januar 2015 habe sich sehr schnell gezeigt, dass der eingebaute DIN-gerechte Behindertenaufzug bei vielen Großveranstaltungen in der praktischen Nutzung ein Nadelöhr und für den Betrieb suboptimal sei.
Der Gemeinderat habe sich deshalb in den letzten Haushaltsberatungen dazu entschlossen zusätzlich zum Aufzug eine Außenrampe zu bauen, um die Mainfrankensäle noch weiter aufzuwerten. Geplant sei, diese an der Nordseite (Richtung Obere Maingasse) an das Gebäude anzuschlileßen. Knackpunkt dabei sei, dass der Hochwasserabfluss durch Pfeiler nicht wesentlich beeinträchtigt werden darf.
Die Planung der Rampe sieht den Erhalt der drei Ortsbild prägenden Linden und der historischen Weinpresse, die in diesem Jahr 100 Jahre alt wird, vor. Momentan werden verschiedene Varianten der Wegeführung überprüft. Ziel ist es eine sinnvolle, wirtschaftliche und optisch ansprechende Rampen-Führung zu erhalten, die die Weinpresse nicht verdeckt. Die Rampe soll kurz nach dem Gehsteig beginnen. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf ca. 200.000 Euro. Die Fertigstellung ist, nach momentaner Sicht, für Frühjahr 2019 geplant.
Alternativ geprüft wurde auch die Möglichkeit die Rampe von der Südseite (Richtung Parkstraße) zu erschließen. Dies wurde aber für nicht sinnvoll befunden, da über einen Zugang im Norden die Mainfrankensäle und das Restaurant Kaskade leichter erreicht werden können.