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Veitshöchheimer Gemeinderat vergab für 1,773 Mio. Euro den Auftrag für die Sanierung der Günterslebener Straße

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Veitshöchheimer Gemeinderat vergab für 1,773 Mio. Euro den Auftrag für die Sanierung der Günterslebener Straße

Die Günterslebener Straße zählt zu den am meisten befahrenen Straßen im Ort. Ihr Zustand ist insbesondere im Bereich der Einmündung zur Leichtackerstraße problematisch. Ein erster Schritt zur Sanierung wurde bereits in den Sommerferien 2015 abgeschlossen. Aufgrund der massiven Schäden im Kurvenbereich wurde der Straßenabschnitt ab der Engstelle der Bahnhofstraße bis zur Brücke über die B 27 auf einer Länge von 150 Meter für rund 180.000 Euro saniert und teilweise verstärkt.

Die Planung zum weiteren Ausbau auf einer Länge von 1.150 Meter bis zur Geithainer Allee wurde vom Gemeinderat bereits am 31. Mai 2016 gebilligt. 14 Firmen hatten jetzt bei der öffentlichen Ausschreibung die Ausschreibungsunterlagen angefordert. Unter den fünf bei der Gemeinde eingegangenen Angeboten war  die Fa. Grümbel Baugesellschaft mbH & Co. KG in Gössenheim die wirtschaftlichste Bieterin. Wie dem gemeindlichen Mitteilungsblatt vom 6.6.2017 zu entnehmen ist, erteilte der Gemeinderat in der Sitzung am 23. Mai 2017 dieser Firma einstimmig den Auftrag für die Tief- und Straßenbauarbeiten zum Ausbau der Günterslebener Straße. Die Angebotssumme von 1.773.023,67 € (brutto) liegt deutlich unter der Kostenschätzung von 2,2 Mio. Euro (laut Jahreschronik).

Durch die Regierung wurden für die zu erwartende Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und den barrierefreien Umbau der Haltestellen Fördermittel in Aussicht gestellt.  Die Auftragsvergabe erfolgte deshalb vorbehaltlich der Zustimmung durch die Regierung von Unterfranken.

Den Anliegern wurde  die Planung bereits im Mai 2016 in einer Informationsveranstaltung erläutert. Sie müssen sich an den Kosten für den Gehwegausbau beteiligen.

In mehreren Abschnitten erfolgt nun ein Vollausbau der Gehwege in Pflasterbauweise sowie die Sanierung der Fahrbahn auf einer Länge durch Abfräsen wie im Bereich Gernecksplatz.  Im Zuge der Straßenbaumaßnahme werden auch die Einmündung in die Nikolaus-Fey-Straße umgebaut, die Parkplätze in der Eichendorffstraße ausgebaut sowie die Zufahrt zur Sozialstation und die Brücke zur Schönstraße in ihrer Oberfläche saniert.

Bei der Maßnahme werden auch die Straßenbeleuchtung erneuert.  Bergwärts wird ein Schutzstreifen für Radfahrer vorgesehen.

Wie bereits am Gernecksplatz im Jahr 2015 erfolgt, werden auch im 2. Bauabschnitt im 1150 Meter langen Teilstück der Günterslebener Straße zwischen der Brücke über die B 27 und der Einmündung der Geithainer Allee alle Bushaltestellen im Zuge des Gehwegausbaus barrierefrei umgebaut, das heißt es werden hier Sonderborde und im Bereich des vorderen Buseinstiegs Bodenindikatoren eingebaut.

Wie bereits am Gernecksplatz im Jahr 2015 erfolgt, werden auch im 2. Bauabschnitt im 1150 Meter langen Teilstück der Günterslebener Straße zwischen der Brücke über die B 27 und der Einmündung der Geithainer Allee alle Bushaltestellen im Zuge des Gehwegausbaus barrierefrei umgebaut, das heißt es werden hier Sonderborde und im Bereich des vorderen Buseinstiegs Bodenindikatoren eingebaut.

Wesentliche Änderung ist dabei, dass die bestehenden Busbuchten wie an der Christuskirche und am Gymnasium (im Bild) zurückgebaut werden, sodass als Folge die Busse hier künftig auf der Straße halten und sie bei eingeschaltetem Warnblinkern beim Annähern nicht überholt und beim Halten nur in Schrittgeschwindigkeit passiert werden dürfen. Im Bereich der Haltestelle Heinestraße bergwärts wird in Höhe des Gymnasiums zur Verbesserung der Verkehrssicherheit eine Querungsstelle für die Fußgänger errichtet.

Wesentliche Änderung ist dabei, dass die bestehenden Busbuchten wie an der Christuskirche und am Gymnasium (im Bild) zurückgebaut werden, sodass als Folge die Busse hier künftig auf der Straße halten und sie bei eingeschaltetem Warnblinkern beim Annähern nicht überholt und beim Halten nur in Schrittgeschwindigkeit passiert werden dürfen. Im Bereich der Haltestelle Heinestraße bergwärts wird in Höhe des Gymnasiums zur Verbesserung der Verkehrssicherheit eine Querungsstelle für die Fußgänger errichtet.

Die Haltestelle Heinestraße talwärts unterhalb des Gymnasiums wird neu im Bereich des Grundschulparkplatzes hergestellt. Weiterhin ist geplant, hier die Fußgängerampel zu ersetzen.
Die Haltestelle Heinestraße talwärts unterhalb des Gymnasiums wird neu im Bereich des Grundschulparkplatzes hergestellt. Weiterhin ist geplant, hier die Fußgängerampel zu ersetzen.

Die Haltestelle Heinestraße talwärts unterhalb des Gymnasiums wird neu im Bereich des Grundschulparkplatzes hergestellt. Weiterhin ist geplant, hier die Fußgängerampel zu ersetzen.

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J
Sehr geehrtes Blog Team, <br /> <br /> ist das Datum des Ausbaus der 2. Bauphase schon bekannt? Und werden die Bushaltestelle wie bei der Bushaltestelle die an der Ausfahrt der Gartensiedlung liegt auch „Smart“? <br /> <br /> Vielen Dank im Voraus <br /> Mit freundlichen Grüßen Jonas
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B
Das mit den Bus-Buchten ist der groesste Mist seit langem! Das sage ich als Anwohner!
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