An die 20.000 Besucher erlebten beim Tag der Bundeswehr hautnah Kriegsszenario
Kriegsszenario beim Tag der Bundeswehr in Veitshöchheim: Die 10. Panzerdivision zeigte auf, wie das Zusammenwirken der verschiedenen gepanzerten Kampf-Truppengattungen und ihren Waffensystemen funktioniert und durch eine gemeinsame Regie zum Erfolg führt.
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Es war die nicht nur wegen des neuen Besucherrekordes von schätzungsweise 20.000 Besuchern für Kasernenkommandant Oberstleutnant Andreas Stürmer die nach seinen Erkenntnissen durch die Vielfalt der Angebote unter Einsatz modernster Medien- und Bühnentechnik bisher öffentlichkeitswirksamste und vorbereitungsinstensivste Veranstaltung in der 51jährigen Geschichte der Balthasar-Neumann-Kaserne. Nur schade, dass nach Halbzeit so gegen 14 Uhr immer wieder Regenschauer das Aufsuchen der vielen Informationsstände und die Vorführungen erschwerte und wohl auch viele Interessenten vom Kommen abhielt.
Ein fünfköpfiges Projekt-Team war unter der Leitung von Oberstleutnant Thomas Menikheim zur Vorbereitung dieses Tages ein halbes Jahr und nach der Entladung der Großgeräte am letzten Montag rund um die Uhr im Einsatz. 350 Soldaten, davon 230 von außerhalb von der Panzerbrigade 12 aus Amberg, dem Gebirgsjägerregiment 23 aus Bad Reichenhall und dem Artillerielehrbataillon 345 aus Idar-Oberstein, stellten am Samstag das Gelingen der Veranstaltung sicher.
Als völligen Schmarrn bezeichnete Stürmer völlig erbost die von Antonino Pecoraro von der Grünen-Fraktion im Würzburger Stadtrat geäußerte Befürchtung, das Getöse von Panzern und Kampfjets könne unter den Flüchtlingen in der Kaserne „traurige Erinnerungen“ wecken. Er habe im Vorfeld die 50 Flüchtlingsfamilien in der Notunterkunft im Detail aufgeklärt und sei dabei auf keinerlei Ressentiments gestoßen. Im Gegenteil hätten sich alle ohne Probleme in die übrigen Besucherscharen am Tag der Bundeswehr eingereiht und die Flüchtlingskinder das von ihm spendierte Eis genossen.
Zwei Eurofighter drehen über einem Gehöft ihre Runden zur Aufklärung. Sie melden dem Truppenführer Heer am Boden, dass sich verdächtige Aktivitäten in einem Gehöft mit vier Gebäuden abspielen und sich hier Personen aufhalten, die bewaffnet sind und feindlich gesinnt sein können.
Zur Aufklärung springen auch Fallschirmspringer ab, gehören zu Vorauskräften, um aufzuklären mit hochmodernen Optiken, bewegen sich gänzlich versteckt.
Am Waldrand tauchen in Deckung ein Spähpanzer und ein Spähwagen Fennek auf. Sie lassen eine mit Zoom-Kameras ausgerüstete Drohne aufsteigen, die weitere Infos liefert. So sind Späher in der Lage, ein komplettes Lagebild über feindliche Kräfte und das Gelände zu erhalten. Über die Lautsprecher tönen die Funkanweisungen des Truppenführers über das Gelände.
Zwei Kampfpanzer Leopard beziehen Stellung, sichern zwei Schützenpanzer Marder ab, die donnernd zum Angriff auf das Gehöft losfahren. Gewehrsalven aus Maschinengewehren und Feuersalven aus Panzerrohren erfüllen ohrenbetäubend, von Rauchschwaden begleitet, die Luft. Die Grenadiere des Schützenpanzers stürmen die Häuser, unterstützt von Pionieren aus dem Transport-Panzer Fuchs, die den verschlossenen Zugang sprengen. Gefangene werden abtransportiert, fährt der Transportpanzer "Boxer" zur Rettung Verletzter vor.
Das Gefecht geht weiter, der Panzer Leopard nähert sich mit rasanter Fahrt einem PKW, aus dem ein bewaffneter Mann flüchtet. Das Fahrzeug wird dem Erdboden gleichgemacht.
Zwei Panzerhaubitzen 2000 feuern los, um einen weiter entfernten feindlichen Mörsertrupp zu eliminieren.
Dieses 40 Minuten dauernde, zweimal aufgeführte ohrenbetäubende Kriegsszenario war nicht nur auf einer Riesenleinwand auf dem Festplatz der Balthasar-Neumann-Kaserne beim Tag der Bundeswehr zu sehen, sondern spielte sich für Tausende von Besuchern gleich nebenan auf dem vom Festplatz abgetrennten Teil des Exerzierplatzes ab. Unter den Zuschauern waren erstaunlich viele kleine Kinder, die das Geschehen gebannt auf den Schultern ihrer Väter verfolgten, die früher selbst hier als Wehrpflichtige dienten. So auch Peter Gabel aus Hettstadt, der vor 25 Jahren bei den Sanitätern war und feststellte, dass deren Unimog noch der gleiche Typ ist wie zu seiner Dienstzeit. Für seinen Sohn war die Panzervorführung ein unvergessliches Erlebnis gewesen. Auch Alexander Scheiderer, heute Polizeibeamter, war vor 25 Jahren in Veitshöchheim im Stab der damals noch bestehenden 12. Panzerdivision tätig. Seinen siebenjährigen Sohn Maximilian beeindruckte, wie schnell der Leopard unterwegs war und als wäre es ein Klacks, ein Auto zermalmte.

Die so von Groß und Klein erlebte dynamische Waffenschau war ohne Zweifel das Highlight der mit einem Feldgottesdienst begonnenen Veranstaltung, die bereits zur Halbzeit, ehe der Regen einsetzte, 11.000 Besucher über das Nordtor und 6.000 über das Südtor angezogen hatte. Mit dieser Schau wollte die 10. Panzerdivision, so Divisionskommandeur Bernd Schütt, die Leistungsfähigkeit ihrer Waffensysteme demonstrieren und wie sie im Gefecht eingesetzt werden. Die eingesetzten Panzer und Waffen konnten dann alle Besucher bei der statischen Ausstellung hautnah begutachten. Vor allem für die Kinder war es ein tolles Erlebnis einen Panzer zu besteigen.
Dem katholischen Militärpfarrer Martin Klein war es wichtig, im Sinne einer ökumenischen Seelsorge Wert darauf zu legen, dass man miteinander bei den Soldaten ist und mitten unter ihnen Zeit und ein offenes Ohr für sie hat. So sind für ihn und auch seinen evangelischen Kollegen Johannes Müller Auslandseinsätze in Afghanistan und in der Türkei schon Routine. Beim Feldgottesdienst auf dem Zeltplatz stellte Pfarrer Müller das Gleichnis vom Häuslebauer in den Mittelpunkt seiner Predigt. Er verwies darauf, dass Lebensträume u.a. durch Naturkatastrophen wie zuletzt in Simbach schnell verfliegen, sicher Geglaubtes einfach weg ist, und dass es dann wichtig sei, sein Leben mit Vertrauen auf Gott auf Fels gegründet zu haben.
Auszug Begrüßungs-Rede Divisionskommandeur Generalmajor Bernd Schütt
"Mit Ihrer Anwesenheit unterstreichen Sie Ihr Interesse an unserer Bundeswehr und geben uns Soldatinnen und Soldaten sowie den zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das gute Gefühl, fest in unserer Gesellschaft verankert und nicht nur das Objekt von "wohlwollender Gleichgültigkeit" zu sein.
Der Stärkung der zivil-militärischen Beziehungen, der Erläuterung unseres Auftrages, unserer Strukturen und unserer Ausrüstung, vor allem aber dem Kennenlernen und dem Dialog mit den Staatsbürgerinnen und -bürgern in Uniform, dient dieser Tag der Bundeswehr.
Zu diesem Zweck haben wir ein abwechslungsreiches Programm entwickelt, das es Ihnen "erlaubt", Truppe und die Dienststellen am Standort im wahrsten Sinne des Wortes "zum Anfassen" zu erleben.
In der statischen Waffenschau sind auch einige Waffensysteme der Verbündeten und Partner aus den USA und FRANKREICH zu sehen.
Die aktive Beteiligung von zivilen Vereinen und Organisationen, insbesondere aus unserer Heimatregion unterstreicht die tiefe Verwurzelung der Truppe in diesem Raum."
Mit Privatflugzeugen in die Höhe beförderte Fallschirmspringer des Fallschirmjägerregiments 26 aus Saarlouis beeindruckten mit DEMO-Sprüngen, so bereits zu Beginn vier Springer, die Flaggen der BRD, von Bayern, Unterfranken und von Veitshöchheim präsentierten.
Spektakulär war auch der Auftritt von zwei Spitzensportlern aus dem Bundeswehrleistungssportzentrum Todtnau im Schwarzwald auf dem Trampolin. Hier zeigten mehrfachen Deutschen Meister Kyrylo Sonn und Immanuel Kober, die im letzten Jahr Dritte bei den Europameisterschaften im Synchronspringen wurden, mit Sprüngen und Dreifachsaltos in schwindelerregenden Höhen ihr Können. Die beiden Hauptgefreiten können zu 70 Prozent ihrer Dienstzeit zum Trainieren im Leistungszentrum ihres Verbandes verbringen.
Die Bigband der Sing- und Musikschule Veitshöchheim begeisterte unter der Leitung von Oberst und der Moderation von Bruno Winter mit ins Ohr gehenden Sounds wie Big Panther oder Sing, sing, sing.
Selbstverständlich trug auch das professionelle Heeresmusikkorps Veitshöchheim unter der Leitung von Oberstleutnant Roland Kahle ein Heimspiel und trug exzellent zur Unterhaltung der Gäste bei.
Groß war auch der Andrang von Kindern in der Spielzone, in der sich die Kleinen auf Riesenrad, Karussell, Gecko-Bahn und mehreren Hüpfburganlagen vergnügen konnten, bis dann zur Halbzeit der Regen einsetzte und die Hüpfburgen eingelegt werden mussten. Überdacht gab es Puppentheater und Luftballonformer. Gardetrainerin Tamara Kronthaler u. a. betreuten den Schminkstand der Tanzsportgarde Veitshöchheim Mit Bastelangeboten beschäftigten die Kleinen acht Erzieherinnen aus verschiedenen Kindergärten unter der Regie der Veitshöchheimerin Annabell Baier von den "Menschenskindern" wie das Kreieren von Hummeln, Vögel, Mandalos und Papierfliegern.

Standortbürgermeister Jürgen Götz betonte in seinem Grußwort, dass Veitshöchheim und seine Bevölkerung nunmehr seit 51 Jahren zu seinen Soldaten/innen steht und seit Gründung der Garnison eine aufgeschlossene Partnerschaft pflegt. Die Mitbürger in Uniform seien seither ein fester, erfreulicher Bestandteil imGemeindeleben. Götz: "Wir sind immer bestrebt, dass sie sich bei uns mit ihren Familien wohlfühlen." Sehr häufig ist Veitshöchheim dabei für Zeit- und Berufssoldaten, auch für einige Kommandeure, zur zweiten Heimat geworden.
So habe der Bau der Kaserne und die Ansiedlung der Soldaten die Entwicklung Veitshöchheims maßgeblich und vor allem positiv beeinflusst. Die Zahl der Einwohner sei von 5035 zum Ende des Jahres 1964 auf 6515 im Jahr 1969 angestiegen.
Erfreulicherweise brachten sich nach seinen Worten von Beginn an viele Mitbürger/innen in Uniform und zivile Mitarbeiter/innen in den örtlichen Vereinen und Organisationen auf vielfältige Art ein. Aber auch die Bundeswehr vor Ort habe in den fünf Jahrzehnten des partnerschaftlichen Miteinanders durch zahlreiche Veranstaltungen, wie diesen Tag der Bundeswehr das Gemeindeleben bereichert.
Der Tag der Bundeswehr mit dem Tag der offenen Türe sei wieder einmal eine gute Gelegenheit für die Bevölkerung hinter den Zaun zu blicken und so ihrerseits die Verbundenheit zur Truppe zu dokumentieren.
Der Veitshöchheimer Bürgermeister bedankte sich für die gute, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie das gelebte Miteinander beim Divisionskommandeur und seinem Stab sehr herzlich.
Die Gemeinde Veitshöchheim werde auch weiterhin bestrebt sein, so Götz, mit ihren Mitbürgern in Uniform und ihren Familien eine aufgeschlossene Partnerschaft zu pflegen, die engen Bindungen aufrecht zu erhalten und wo nötig und möglich Unterstützung zu leisten.

Der Bayerische Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Staatskanzleichef Dr. Marcel Huber verwies u.a. auf die große Bedeutung der Bundeswehr in Katastrophen wie zuletzt beispielsweise in Simbach hin. Er wüsste nicht, was zu tun gewesen wäre, wenn die Bundeswehr dort nicht so tatkräftig unterstützt hätte. Dort waren 100 Pioniere aus dem niederbayerischen Bogen zum Aufräumen im Einsatz.
Auf dem Festplatz zu hören war in einer Live-Schaltung auch die Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen.

Die Bewirtung vergab die Bundeswehr extern an Norbert Bauriedel aus Zell am Main, der 5000 Plätze im Freien und Festzelt für 2.000 Personen aufgebaut hatte und neben seinem Balthasar-Neumann-Bier vom Fass Speisen wie Steckerlfisch, Flammkuchen, Curry- und Bratwurst, Pommes und Fischbrötchen anbot. Sein 45köpfiges Bewirtungsteam hatte Schwerstarbeit zu leisten. In der Gasse zwischen Ständen und Festzelt standen ständig so viele Leute an, so dass ein Durchkommen viel Geduld erforderte.
Die bundeswehreigene CBN von UHG und OHG war mit der obligatorischen Gulaschsuppe und mit einem Eis- und Kaffeestand vertreten.
Die Gulaschsuppe ließ sich denn auch die Führungsspitze der Division mit ihren Ehrengästen schmecken, so v.l.n.r. Divisionskommandeur Generalmajor Bernd Schütt, der bei Hubschrauber eingeflogene Inspekteur des Heeres Generalleutnant Jörg Vollmer, Bürgermeister Jürgen Götz und Standortältester und stellvertretender Divisionskommandeur Brigadegeneral Andreas Hannemann (in Begleitung ihrer Frauen).
Der Bürgermeister begrüßt den Inspekteur des Heeres und zusammen mit dem Standortältesten Staatssekretär a.D. Walter Kolbow - auf dem dritten Bild dabei auch Altbürgermeister Rainer Kinzkofer und der 1998 pensionierte Generalmajor a.D. Manfred Eisele.

Frankenwein servierten im Probeausschank die Weingüter Hessler in Veitshöchheim (im Bild v.r. Monika und Rudi Hepf und Manuela Scherm) und Hart in Thüngersheim.
Die Besucher konnten in den verschiedenen Ausstellungsbereichen die Bundeswehr in ihrer ganzen Vielfalt und als attraktiven Arbeitgeber mit einem tollen Bühnen- und Rahmenprogramm für die ganze Familie erleben, in das auch örtliche Vereine eingebunden waren.
Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Live-Musik interessanten Interview-Partnern und verschiedenen Vorführungen sowie ein umfangreiches kulinarisches Angebot luden zum Verweilen auf dem Festplatz, in der Zeit des Regens in das 2.000 Personen fassende Festzelt ein.
Die Seniorin Elisabeth Schilling-Küng aus Veitshöchheim fand es hinreißend, wie toll alles organisiert war und wie alle Besucher durch das Dargebotene begeistert werden konnten. Die Soldaten seien alle sehr höflich gewesen und auf die Gäste, vor allem auch auf die Kinder zugegangen. Dem Divisionsstab sei es so gelungen, die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber erscheinen zu lassen. Nach ihrer Meinung wurde jedoch den Besuchern Sand in die Augen gestreut. Denn aufgrund der Erfahrungen ihrer zwei Söhne als Zeit- und Berufssoldaten bei Auslandseinsätzen habe sie hier eine andere Sichtweise.
Zu den Truppenteilen der Division, die stark vertreten war, gehörte die Panzerbrigade 12 aus der Oberpfalz mit ihren zur Schau gestellten Waffen und Großgeräten.
Die bei der Vorführung eingesetzten Panzer und Waffen konnten alle Besucher bei der statischen Ausstellung hautnah begutachten. Vor allem für die Kinder war es ein tolles Erlebnis einen Panzer zu besteigen.
Der gigantische Brückenverlegepanzer Biber zog bei seiner Vorführung jede Menge Zuschauer in seinen Bann.
Auch multinationale Streitkräfte waren vertreten
Besichtigt werden konnte in einem Zelt auch die Bewaffnung und Ausstattung der Panzersoldaten.
Zur Veitshöchheimer Division gehören auch die Tiere der Gebirgsjägerbrigade 23 in Bad Reichenhall. Als einsatzerfahrener Großverband ist die Brigade auf den infanteristischen Kampf im alpinen und urbanen Gelände unter extremen Witterungsbedingungen spezialisiert. Dazu gehört der Einsatz im Hochgebirge, in der Wüste und im arktischen Gelände. Eine Besonderheit bildet das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen, das mit seinen Maultieren und Haflinger-Pferden den Gebirgsjägern wertvolle Dienste leistet. Auf großes Interesse stießen die Arbeiten in der Pferdeschmiede.
Rettungs- und Sanitätsdienst stellten sich vor.
Der BRK-Kreisverband Würzburg führte mit zwei Trümmer- und sieben Flächenhunden seiner Rettungshundestaffel eindrucksvoll das erfolgreiche Suchen verschütteter oder vermisster Personen vor Augen. Auf den Fotos ist der Einsatz von zwei Labrador- und einem Dobermann-Hunden zu sehen. Beteiligt war auch die Feuerwehrschule Würzburg, mit deren Drehleiter die das Abseilen von Hunden von einem Turm simuliert wurde.
Mit einer Feuerlöschübung für Kindert begeisterte die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg, die für die örtliche Wehr einsprang, da diese tagsdarauf ihren Florianstag zu bestreiten hatte.
Beteiligt war auch die seit 50 Jahren bestehende Wasserwacht-Ortsgruppe Veitshöchheim - Margetshöchheim, die ihren Auftrag und ihre Gerätschaften wie Motorboot und Einsatzfahrzeug vorstellten.
Durch die Bejagung der Standortübungsplätze der Bundeswehr hat auch der Bayerische Jagdverband einen engen Bezug zur Bundeswehr, mit einem Stand vertreten durch den Kreisverband und dem in Veitshöchheim wohnhaften Jäger Michael Hein.

Die Leitende Truppenpsychologin Claudia Stade war eineinhalb Jahre in Afghanistan und in Bosnien im Einsatz, um traumatisierten Soldaten zu helfen.

Das in der Kaserne untergebrachte Familienbetreuungszentrum ist mit zwei Soldaten und vier Zivilisten unter der Leitung von Oberstabsfeldwebel Wolfgang Guttropf Anlaufstelle für Angehörige der aktuell 200 Soldaten im Umkreis von 100 Kilometer, die sich derzeit im Auslandseinsatz befinden. Die Angehörigen wollten in erster Linie wissen, wie es dem Sohn, der Tochter oder dem Mann geht und wie die Sicherheitslage im Einsatzland ist.
Historische Ausstellungen in der Turnhalle der 10. Panzerdivision und des Traditionsverbandes der 12. Panzerdivision
Der Anglerverein Veitshöchheim war mit einem Zielwerfen mit der Angelschnur vertreten und betrieb damit bei den Bundeswehrlern Vereins-Werbung.
Und auch das Skatspielen ist nach Meinung des örtlichen Skatclubs Maintalbuben für Bundeswehrangehörige der richtige Zeitvertrieb.
Alle Fotos: Dieter Gürz