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MP-Serie Heimat hat Zukunft - Tag 1 Online-Tagebuch - Vorstellung Veitshöchheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in dieser Woche (8. bis 12. Februar) sind wir mit der Serie "Heimat hat Zukunft" in Veitshöchheim im Landkreis Würzburg unterwegs. Dass der Liveblog am Rosenmontag startet, ist ein passender Zufall – ist der Ort doch bundesweit vor allem durch „Fastnacht in Franken“ bekannt. Wir blicken hinter die Kulissen der Erfolgssendung; außerdem gibt Büttenredner Rudi Zott eine Video-Kostprobe seines Könnens und verrät, wie er an seine Geschichten kommt.

Auch jenseits der Faschingszeit hat Veitshöchheim eine große Anziehungskraft auf Touristen. Der Rokokogarten, das Mainufer, die Synagoge mit dem Jüdischen Kulturmuseum, der Altort – im Laufe der Woche stellen wir einige dieser besonderen Orte vor. In einem täglichen Video aus dem Rokokogarten erzählt Kulturreferentin Martina Edelmann, welche Geschichten sich hinter ausgewählten Figuren im Hofgarten verbergen.

Besucher aus der näheren Umgebung kennen den Ort mit den knapp 10.000 Einwohnern wohl vor allem durch das Geisbergbad, eine Traditions-Eisdiele und die Schiffsanlegestelle. Was zum typischen Sonntagsausflug nach Veitshöchheim auf jeden Fall dazugehört – unser Blog verrät es.

Dass Veitshöchheim durch seine touristischen Anziehungspunkte und seine Bekanntheit gut für die Zukunft gerüstet scheint, liegt nahe. Doch auch als Platz zum Leben bietet Veitshöchheim viel: Ein umfangreiches Bildungsangebot für Schüler und Erwachsene, vielseitige Freizeitmöglichkeiten und die Mischung aus Landleben und Stadtnähe machen es zum begehrten Wohnort. In einem weiteren täglichen Video erklären Veitshöchheimer, was die Gemeinde für sie so lebenswert macht.

Unser Liveblog läuft die gesamte Woche; jeder Tag steht dabei unter einem anderen Thema. Wer per Kommentarfunktion mitdiskutieren und seine eigenen Eindrücke von Veitshöchheim teilen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Fotos, die Sie zeigen möchten, erreichen uns am einfachsten über den Hashtag #Veitshöchheim (auf Twitter oder Instagram) oder per Mail an red.wuerzburg-land@mainpost.de.

Mit herzlichen Grüßen, Catharina Hettiger und Dieter Gürz Redaktion Würzburg-Land

Spürt dem Begriff "Heimat" nach: die 863-seitige Orts-Chronik von Thomas Struchholz
Rund 300 Menschen waren im Juli 2012 in den Mainfrankensälen dabei, als Thomas Struchholz sein druckfrisches 836-seitiges Buch "Veitshöchheim - Eine Chronik aus Franken" mit über 1300 Abbildungen präsentierte. Auf dem Foto überreicht er das erste Exemplar an den damaligen Bürgermeister Rainer Kinzkofer (2. von rechts), assistiert von seiner Frau Rita Struchholz und den Lektoren Erik Soder von Güldenstubbe (li.) und Dieter Brückner (re.).

Rund 300 Menschen waren im Juli 2012 in den Mainfrankensälen dabei, als Thomas Struchholz sein druckfrisches 836-seitiges Buch "Veitshöchheim - Eine Chronik aus Franken" mit über 1300 Abbildungen präsentierte. Auf dem Foto überreicht er das erste Exemplar an den damaligen Bürgermeister Rainer Kinzkofer (2. von rechts), assistiert von seiner Frau Rita Struchholz und den Lektoren Erik Soder von Güldenstubbe (li.) und Dieter Brückner (re.).

Laudatio Dieter Brückner (Schulleiter Gymnasium Veishöchheim): „Es gibt aus meiner Sicht nur sehr wenige Gemeinden, die heute über eine ähnlich ambitionierte Ortschronik verfügen. Es handelt sich um einen bunten Bilderbogen, in dem der Leser vieles aus der langen und wechselvollen Geschichte Veitshöchheims erfährt, in dem er aber auch sich und seine eigene Generation wieder finden kann. Das vorliegende Werk ist ausdrücklich nicht mit dem Anspruch einer wissenschaftlichen Abhandlung verfasst worden. Es wurde aber mit dem Anspruch und dem Bemühen geschrieben, ein möglichst umfassendes und wahrhaftiges Bildvon dem Ort zu zeichnen, in dem man lebt und den man nur verstehen kann, wenn man seine Geschichte, die Wurzeln kennt. Der Gang durch die Geschichte spürt nicht zuletzt dem nach, was man mit dem schillernden Begriff "Heimat" mehr umschreibt als definiert."

Das Ortswappen Veitshöchheims Am 26. Juli 1563 erhielt die Gemeinde Veitshöchheim auf Bitten der Gemeindevorsteher von Fürstbischof Friedrich von Wirsberg ein eigenes Ortswappen. Auf ihm ist das Martyrium des heiligen Vitus, dem Ortspatron Veitshöchheims, abgebildet. Die Geschichte dahinter: Vitus muss als römischer Soldat wegen seines christlichen Glaubens Verfolgung und Folter ertragen. Als er in einen Kessel mit heißem Öl getaucht wird, entsteigt er diesem wie durch ein Wunder unversehrt. Dieses Ereignis ist auf dem Wappen dargestellt.

von dguerz | 8. Februar 11:31 Veitshöchheim hat Zukunft, nicht zuletzt dank seiner hervorragenden Infrastruktur. Gleichzeitig gibt es jede Menge Themen, die es anzupacken gilt: Bürgermeister Jürgen Götz über aktuelle und künftige Herausforderungen an seine Gemeinde (Video: Dieter Gürz).

Bayerns Heimatminister Markus Söder eröffnete im Hofgarten die Schlössertage 2014

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Geschichten aus dem Hofgarten, Teil 1: Martina Edelmann, Kulturreferentin der Gemeindeverwaltung Veitshöchheim, führt uns in dieser Woche durch den Hofgarten und macht Station bei verschiedenen Figuren. Welche Geschichten stecken hinter den verwunschenen Fabelwesen, Tieren und Putten?

Heute geht es um ein Wappen am Treppenaufgang zum Schloss: Wofür stehen die Buchstaben "A" und "F"? (Video: Catharina Hettiger) Der Hofgarten Veitshöchheim gilt als einer der schönsten Rokokogärten überhaupt – und ist eine der wenigen erhaltenen Anlagen im französischen Rokokostil in Deutschland. Die Mitarbeiter der Schloss-und Gartenverwaltung Würzburg kümmern sich um die Gartenanlage, das Schloss und den Besucherbetrieb. Die Bayerische Schlösserverwaltung hat im Hofgarten Veitshöchheim in den letzten Jahrzehnten einige wichtige Projekte durchgeführt: So sanierte sie etwa auf Grundlage gartenarchäologischer Untersuchungen in den Jahren 2002 bis 2005 das Schlossparterre. 1990 wurde der Küchengarten mit historischen Obst- und Gemüsesorten wieder hergestellt.

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