Wie in alten Zeiten: Treffpunkt-Kneipe im Veitshöchheimer Altort wieder in Betrieb
"Da geht mein Herz auf" strahlte Wolfgang Plinske angesichts der vielen Gäste, die heute Abend zur Eröffnung in den "Treffpunkt" kamen. Wie er sagte, hatte er schon ein mulmiges Gefühl, neben dem Biergarten "Meegärtle" im Sommer nun auch noch eine Kneipe zu betreiben. Doch all die Gäste,die kamen, freuten sich mit ihm, dass nun endlich ihr altes Stammlokal wieder zum Besuch einlädt. Und wie es schon vor über 15 Jahren der Fall war, zapfte Rudi Wallesch ein frisches Pils oder ein Keiler, während seine Frau Marianne die Gäste mit lecker belegten Broten bediente. Die ehemaligen Treffpunkt- Wirtsleute haben wieder Freude daran, hier zweimal in der Woche neben Brigitte und Daniela Engert präsent zu sein.
Hier kann man an der Theke in zwangloser Runde mal ein Bier trinken, sich auf einen Plausch treffen
oder auch als Fußball-Fan mit Gleichgesinnten die Übertragung eines Bundesliga- oder Champions-League-Spiels am Großbild-Schirm verfolgen.
Auch Bürgermeister Jürgen Götz war gekommen und brachte darüber seine Freude zum Ausdruck.
Und auch illustre Gäste wie der Webers Fritz mit adretter neuer Begleitung blieben nicht aus.
Und auch Schafkopf- und Skatspieler sind hier wie in früheren Zeiten wieder herzlich willkommen.
Gebietsverkaufsleiter Steffen Scholl von der Kulmbacher Brauerei hatte dazu schon mehrere Spielkartensätze mitgebracht.
Geöffnet ist die Kneipe täglich ab 17 Uhr, sonntags auch zum Frühschoppen. Hier plant der neue Wirt auch musikalische Leckerbissen zu servieren. Ein Piano steht dafür bereits parat. Nach dem Motto "Jetzt red i" plant Wolfgang Plinske zusammen mit Würzburg-Radio-Betreiber Michael Lightbeer als Moderator kommunale Themen zur Diskussion zu stellen. Ab und zu soll es abends auch ein Wirtshaussingen geben.
Keine Frage, dass es in der Faschingszeit hier wieder wie früher recht zünftig zugeht mit Ramba Zamba, serviert von einem DJ.
Neben gepflegten Bieren warten auf die Gäste am Abend kleinere Gerichte und Suppen.