Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Vorstand der Jagdgenossenschaft Veitshöchheim neugewählt - Abschussraten für Schwarzwild sollen erhöht werden

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Jagdvorstandschaft
Jagdvorstandschaft
Foto privat

der neugewählte Jagdvorstand: v.l.n.r. : erster Beisitzer Helmut Röhm, Schriftführer Klaus Krautschneider, zweiter Beisitzer Johann Nieberler, stellvertretender Jagdvorstehjer Walter Dieck, Rechnungsprüfer Bernd Müller, Rechnungsprüfer Johannes Römert, Jagdvorsteher Bürgermeister Rainer Kinzkofer (es fehlt Kassenführer  Urban Kauppert)

 

Neuwahlen und die bevorstehende Zusammenlegung mit Neuverpachtung von Jagdbögen standen im Mittelpunkt der nichtöffentlichen Versammlung der Jagdnossenschaft Veitshöchheim.  

Wie Bürgermeister Rainer Kinzkofer als Jagdvorsteher  den zwölf anwesenden Jagdgenossen erläuterte, traten in den letzten Jahren bei den  Feldjagden keine größeren Probleme auf.  Wildschäden konnten zwischen Jagdpächtern und geschädigten Landwirten durchwegs einvernehmlich geregelt werden. Ein Jagdgenosse regte aber  an, die Abschussraten insbesondere beim Schwarzwild zu erhöhen, um die Flurschäden gering zu halten. Hier handele es sich nach Kinzkofers Worten um ein generelles Problem, da sich der Bestand sehr stark erhöht habe.

 Derzeit gibt es die Jagdbögen Feldjagd Veitshöchheim, Feldjagd Gadheim und die beiden Eigenjagdreviere der Gemeinde Veitshöchheim Edelmannswald und Gadheimer Waldmit einer bejagbaren Grundfläche von insgesamt 199,52 Hektar .

Alle vier Jagdpacht-Verträge enden  am 31. März 2012. Der Jagdvorsteher kündigte an noch vor der Sommerpause mit den derzeitigen Jagdpächtern Gespräche über mögliche Fortführungen aufzunehmen. Künftig sollen jedoch die Waldpachten nur noch in Verbindung mit der Feldjagd vergeben werden. Die beiden Feldjagdreviere in  Veitshöchheim und  Gadheim würden nämlich nicht mehr die gesetzlich vorgeschriebene Mindestgröße nach dem Bayerischen Jagdgesetz aufweisen und sollen deshalb zusammengelegt werden. Zur Feststellung der genauen Flächen soll nun beim Vermessungsamt die Erstellung eines Jagdkatasters in Auftrag gegeben werden.

Über eine mögliche Verteilung des Pachtzinses ist dann im nächsten Jahr neu zu entscheiden, wobei laut Bürgermeister  sich die bisherige Praxis der Verwendung für den Wegebau bewährt hat.

Der Jagdvorsteher bedankte sich bei den Mitgliedernder alten Vorstandschaft  für die geleistete Arbeit,  insbesondere auch beim inzwischen pensionierten  Egon Röhm, der als Schriftführer über viele Jahre die Hauptarbeit in der Verwaltung geleistet habe.

Einstimmung gewählt wurden in geheimer Wahl für die neue am 1. April 2011 beginnende fünfjährige Amtsperiode:

- Jagdvorsteher: Bürgermeister Rainer Kinzkofer

-  Stellvertreter des Jagdvorstandes: Walter Dieck jun.

- Erster Beisitzer: Helmut Röhm

- Zweiter Beisitzer: Johann Nieberler

- Schriftführer: Klaus Krautschneider

- Kassenführer: Urban Kauppert

- Rechnungsprüfer: Johannes Römmert und Bernd Müller

 

 

Kommentiere diesen Post