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Veitshöchheims Tag der Offenen Gärten "Gartenpracht und Kunstgenuss" stieß auf große Resonanz

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Nach den vielen Regentagen hatte sich Petrus heute offenbar die ganzseitige Schlagzeile der Bild am Sonntag "Petrus, es reicht uns" zu Herzen genommen und bescherte dem Verschönerungsverein zum Tag der Offenen Gärten einen halbwegs sonnigen Tag. In den zehn teilnehmenden Gärten herrschte denn auch den ganzen Tag über ein reges Treiben. So konnte Helmut Wieden in seinem Garten in der Gartensiedlung, in dem die Tourroute begann, weit mehr als 200 Besucher zählen. Diese sahen eine Vielfalt an gelungenen Gartengestaltungen, von top gepflegten Gartenparadiesen mit höchstem Wohlfühl-Charakter und mediterranem Urlaubsfeeling bis hin zu naturnahen Gärten oder intimen Gartennischen, meist reichlich garniert mit Kunstwerken der Besitzer. Leider konnte aufgrund der vielen Regentage im letzten Monat  die Rosenpracht in vielen Gärten nur erahnen. Gleichwohl gerieten viele Gartenfreunde  ins Staunen und gingen mit tollen Anregungen zum Nachahmen nach Hause.


1. Helmut Wieden, Wolfstalstr. 16

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Am Anfangspunkt der Tour gab es im Künstlergarten des Malers Helmut Wieden viel zu sehen. Er schmückt seinen in verschiedene Zonen wie Toscana-, Teich-, Wald-, Pool- und Gemüsezone gestalteten Garten mit seinen eigenen reichlich adäquaten Gemälden.

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Der Künstler ist auch im Alter von 72 Jahren noch voller Schaffenskraft und präsentierte einen Querschnitt seiner stimmungsvollen Aquarell- und Ölmalerei mit vielen Blumen-Stilleben und Motiven aus dem Ort und von Urlaubsreisen.


2. Eigentürmergemeinschaft Brüsseler-/Egerlandstraße

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In der Idylle der großzügigen Gartenanlage im Innern der  18 Jahre alten  Wohnanlage veranstaltete die Eigentümergemeinschaft an diesem Tag ein Gartenfest und demonstrierte einmal mehr das hier sehr gut gelungene "Experiment des Zusammenlebens".

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Die sieben Reihenausbesitzer an den beiden Enden des U-förmigen Wohnkomplexes verfügen ebenso über Miteigentumsanteile am grünen Innenhof wie die Wohnungseigentümer im Kernbereich, der in all den Jahren bisher gemeinsam genutzt und gepflegt wurde.  Aus dem Zwang der gemeinsamen Bewirtschaftung fanden fanden die Besitzer auch sonst in Gemeinschaft zu einander, verabredeten sich bis heute zu vielen gemeinsamen Aktivitäten, deren jährlicher Höhepunkt ein Sommerfest und ein Ausflug ist.


3. Utta Will, Am Speckert 14

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Der Garten quillt mit figürlichen Keramiken mit Motiven von Menschen und aus der Tier- und Pflanzenwelt aus dem eigenen Brennofen förmlich über.

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4. Barbara Grimm, Hofellernstr. 28

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Die zahlreichen Besucher trafen hier auf eine Symbiose gelungener Gartengestaltung gepaart mit Naturidylle und überquellender kreativer Kunst, sowie einem sagenhaftem Blick ins Maintal an. Neben der eigenen Keramikkunst waren hier auch die Stelen der Familie Leib zu sehen.

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Eine große Vielfalt an Blumen und entsprechenden Begleitern, gut mit den baulichen Elementen abgestimmt, bot dem Besucher immer wieder neue Einblicke.

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5. Sylvia und Peter Will, Thüngersheimer Straße 127

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Die Besucher fühlen sich hier beim „Lustwandeln" durch das parkartige, 2.700 Quadratmeter große Gelände vor allem durch die mit Buchs eingefassten vier Kabinetten wie in einen herrschaftlichen Barockgarten versetzt.

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Die verschiedenen Gartenbereiche sind hervorragend gestaltet, sehr harmonisch bepflanzt und auch die Pflege des Gartens lässt keine Wünsche offen.

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Auch der von zwei Wasserläufen durchzogene und mit Kunstwerken garnierte Hang unterhalb der Terrasse ist ein besonderes Highlight,

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ebenso der große naturnahe Teich im hinteren Bereich, der der heimischen Fauna Lebensraum einzigartige Entwicklungsmöglichkeit bietet.

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Sehenswert waren auch die kunstvollen Glas-Mosaikarbeiten, mit denen die Gartenbesitzerin Tische, Kugeln, Schalen, Bilder, Spiegel und Vogeltränken verziert.


6. Heiner und Gunde Bauer , Herrnstr.9

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Dass Gartengestaltung oft auch eine Geschmacks- und Ansichtssache ist, wird bei diesem Vorgarten in der Herrnstraße deutlich.

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Seine skurrile, künstlerische Ausrichtung spaltet die Betrachter, löst bei den einen nur Kopfschütteln aus, fasziniert wiederum andere, denn der Hausherr hat hier rund um einen mit großen Natursteinen gestalteten Gartenteich auf seine Art und Weise eine künstlerische Hommage auf das Fränkische Weinland und auf Veitshöchheim kreiert.

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Auf der Westseite des Hauses gab es unter anderem auch eine Waldzone zum Relaxen und auch eine sehenswerte Kleintierhaltung zu bestaunen.


7. Inga Wiek, Untere Maingasse 21

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In dem intimen Garten von Inga Wieks Galerie im Pfeufferhof kommen die Bilder von Renate Koblinger, der Poetin mit dem Pinsel voll zur Geltung. Das kleine Gärtchen lebt von der Orientierung auf einen Sitzplatz mit einer alten Brunnenfassung.

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Durch den Schatten der Obstbäume hat das Gärtchen eine anheimelnde Atmosphäre.


8. Helga und Manfred Dömling, Am Hofgarten 3

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Ein rundum sehr stilvoller und idyllischer Garten. Durch den einmalig schönen Blick von der Wohnterrasse auf das Schneckenhaus, Wasserspiele und Figurenschmuck vermittelt der Garten den Eindruck, in einem Ausläufer des Hofgartens zu sein.

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Beeindruckend die Blumenpracht und die naturnahe Teichzone. Teich, Bachlauf, Mauern, Wege, sehr gut harmonierende Pflanzungen, alles wirkt aus einem Guss.


9. Eberhard und Hedwig Riermeier, Am Hofgarten 4

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Ein sehr gepflegter Garten voller Blütenpracht und Kunstgenuss.

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In dem gut gestalteten Garten stellten die selbstgemachten Kunstwerke den besonderen Pfiff dar. Sie erzielten oftmals eine überraschende Wirkung.

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10. Gisela und Wolfgang Heppel, Am Hofgarten 5

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Nicht minder beeindruckte ob seiner Blütenpracht und vieler naturnaher Ecken der Garten von Gisela Heppel.

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Durch eine riesige Rotbuche und einen Bogengang getrennt, schließt sich hinter dem Wohngarten ein großer Nutzgarten an, in dem die Biologin viel experimentiert mit seltenen Pflanzen wie Pasternak oder Savlor oder aber ein Insektenhotel betreibt. 

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Auch in diesem Garten sind viele originelle, selbst getöpferte Figuren anzutreffen.

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