Veitshöchheimer Gemeinderat wünscht eine Verkehrsberuhigung der WÜ 3 in Gadheim
Der Gemeinderat schloss sich in der Sitzung am 16. Oktober 2012 dem Antrag des CSU-Ortsverbandes an, dass an den jeweiligen Ortseinfahrten in Gadheim Fahrbahnteiler innerhalb der WÜ 3 zur Geschwindigkeitsreduzierung eingebaut werden.
Das Gremium hielt es weiter für zwingend geboten, in der Ortsmitte eine Druckknopf-Ampel für Fußgänger einzurichten.
Die Verwaltung wurde beauftragt, diese Maßnahmen beim Landkreis Würzburg als Baulastträger zu beantragen
Zur Begründung wurde auf den stetig zunehmenden Verkehr und der Bedeutung der Kreisstraße WÜ3 als sogenannte „Hauptverkehrsader“ hingewiesen. Hier verkehren 5000 Fahrzeuge täglich. Für die Bewohner insbesondere für die Kinder und auch für die Auszubildenden des Don Bosco Werkes sei ein gefahrloses Überqueren der Kreisstraße nicht mehr gewährleistet.
Ferner würden durchgeführte Geschwindigkeitsmessungen zeigen, dass innerhalb der Ortsdurchfahrt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von einem Großteil der Verkehrsteilnehmer nicht eingehalten wird und dadurch ein weiteres Gefährdungspotential vorhanden ist.
Wie Bürgermeister Rainer Kinzkofer ausführte, ist Problematik nicht neu. Bereits 1995 hatte der Bauausschuss des Landkreises Fahrbahnteilern zugestimmt, die jedoch nach Scheitern der Grundstücksverhandlungen durch das Straßenbauamt nicht weiter verfolgt wurden. Zuletzt hatte die Gemeinde sich erfolglos im April 2008 für eine Lichtzeichenanlage beim Landkreis eingesetzt.
Kurzfristig wurde im Gremium angeregt, in Gadheim häufiger das gemeindeeigene Geschwindigkeitsanzeige-Gerät einzusetzen.